gast 12. März 2017 Ich würd mich ja im Leben nicht trauen eine Taube so zu fangen. Hätte zu viel Schiss, dass sie kaputt geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 12. März 2017 IHR SEID TOLL!!!!!! Ich mag Tauben. Natürlich bin ich mir im klaren, dass Tauben innerstädtisch Probleme durch den Kot bringen. Aber es gibt Initiativen, wo Stadtauben betreut werden. In Taubenschlägen. Somit kann man sehr gezielt steuern und säubern und hat auf der andern Seite Tiere, die man nicht vertreibt, misshandelt und verjagen muss. In die Grossstädte ziehen vermehrt auch Raubvögel ein. Der Tisch ist gedeckt. Somit ist die Versorgung von Tauben nicht nur MENSCHLICH, sondern auch sehr sinnvoll. Ich werde niemals verstehen, weshalb Menschen bei Hochzeiten weisse Tauben in den Himmel schicken und am Bahnhof nach ihnen treten (sinnbildlich) Tauben sind wunderschöne Tiere. Und wenn sie krank sind, dann nicht, weil sie TAUBE sind. Sondern weil sie krank sind. Tauben übertragen auch nicht mehr Krankheiten als Hunde oder Meerschweine. Schafe übertragen eklige Krankheiten Aber wer bitte nimmt ein Schaf mit ins Bett oder eine Taube? (den Hund lassen wir mal aussen vor ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lique 12. März 2017 Wenn Ihr einen Verein gründet, bietet vielleicht einen Vogelfangkurs an. Tolles Video, zeigt mir aber, dass ich das nicht hinbekommen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Estray 12. März 2017 Ich habe schon mal einen Fangkurs veranstaltet, @Tina+Sammy und @SunnyKasja haben teilgenommen . Ich hielt Tauben auch für fürchterlich zerbrechlich und hatte total Berührungsängste. Aber das ist nun vorbei und ich grabsch mir die einfach beherzt mit dem Wissen, dass sie lieber ne Feder verlieren oder nen blauen Fleck bekommen, als wegen verschnürter Füße elendig zu krepieren . Vorher habe ich mit einer selbstgebauten Falle oder einem Kescher gefangen, das ging auch ganz gut. Hauptsache fangen und helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 12. März 2017 vor 4 Minuten schrieb Estray: Ich habe schon mal einen Fangkurs veranstaltet, @Tina+Sammy und @SunnyKasja haben teilgenommen . Ich hielt Tauben auch für fürchterlich zerbrechlich und hatte total Berührungsängste. Aber das ist nun vorbei und ich grabsch mir die einfach beherzt mit dem Wissen, dass sie lieber ne Feder verlieren oder nen blauen Fleck bekommen, als wegen verschnürter Füße elendig zu krepieren . Vorher habe ich mit einer selbstgebauten Falle oder einem Kescher gefangen, das ging auch ganz gut. Hauptsache fangen und helfen. Mit Kescher. Oder ich hab schon mal eine Vogel auf Arbeit gefangen, der im WC hockte und nicht mehr rauskam, indem ich ihm ein grosses Tuch rüberwarf. Manchmal geht auch ein Karton. Mein Mann hat 5 Dohlen im Winter vor dem Erfrieren gerettet, in dem er die fast steifgefrorenen Gesellen in einen Karton packte, über einen Tag ins Haus stellte, als sie wieder frassen und tranken, hat er sie wieder rausgelassen und sie konnten wieder fliegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tina+Sammy 12. März 2017 Ich hab die Woche auch eine in Werdohl am Bahnhof gefangen und einen Fuß entschnürt. Die hab ich mir sogar unter den Arm geklemmt. War alleine, da ging es nicht anders und der Faden saß (noch) recht locker. Sonst hätte ich sie mitnehmen müssen. Die Tauben sind tatsächlich nicht so zerbrechlich, wie man zuerst annimmt. Ruhig mal bei Estray nen Kurs machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 12. März 2017 Die letzte Taube die ich gefangen habe hatte einen Besitzer, der 2 Stunden weit weg wohnte. Die Frau hatte Tränen in den Augen als sie die Taube bei uns abgeholt hat. Sie war so geschwächt, dass es gar nicht so schwer war sie einzufangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Estray 2. April 2017 Seit Mitte Februar finden hier in einem Parkhaus Vergrämungsmaßnahmen statt und der ausführenden Firma ist nichts heilig. Der Höhepunkt war dann vorgestern erreicht, als Klebebaste angebracht wurde. Diese Paste wurde auf beliebte Sitzplätze der Tauben geschmiert und verklebt ihnen die Füße und das Gefieder. Sie können dadurch kaum mehr laufen, immer mehr Zeug klebt sich an die Füße, die zu riesigen, klebenden Klumpen werden. Im Gefieder führt die Paste zu Flugunfähigkeit. Die Tiere können nicht mehr oder nur noch unkoordiniert fliegen und verunglücken. Mit dem verklebten Gefieder setzen sie sich zum Brüten auf die Eier und Küken, die daran fest kleben. Beim Versuch den Kleber mit dem Schnabel zu entfernen, verklebt auch der Schnabel und die Nasenlöcher. Durch Zufall habe ich das bemerkt und konnte so Alarm schlagen und um Hilfe rufen. Die Ordnungsbehörde ordnete die Entfernung der Paste an und dies geschah auch nach einigen Stunden (die Arbeiter mussten erst noch Mittagessen.....). Wir konnten am ersten Tag 25 Tauben einfangen und versuchen nun jeden Tag weitere Tiere zu sichern. Sie werden dann von einer Tierschützerin professionell gereinigt, die sonst Ölvögel wäscht. Es ist einfach nur der Horror und ich kann nicht mehr zählen, wie viele Stunden ich in den letzten Wochen in diesen Fall investiert habe und mag nicht darüber nachdenken, wie viel dafür auf der Strecke blieb. Meinen Mitstreitern geht es genauso. Paste: Opfer: Gerade bei uns on Pflege: Karma. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag