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Verwöhnte(?) futtermäklige herzkranke Seniorin


Ani

Empfohlene Beiträge

Naja, aber bei Tieren hat man gottlob die Möglichkeit es zu erlösen. Wenn mein Tier nur noch durch Infusionen und Medikamente am Leben erhalten werden kann, dann wäre für mich klar, es gehen zu lassen.

Es ist eine Gratwanderung wann und wie man diese bittere Entscheidung trifft.

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Ninchen0_15

Schau mal, hier auf dieser Seite geht es zwar um nierenkranke Katzen, vieles davon gilt aber durchaus auch für den Hund!

http://www.felinecrf.info

Z.B. könntest du mal Ulmenrinde (nicht die deutsche aus der Apotheke, sonder die verlinkte!)

probieren, schützt z.B. die Schleimhäute und wirkt gegen Übelkeit.

Allerdings muss die immer zeitversetzt zu Medikamenten gegeben werden, da sie sonst deren Aufnahme behindert!

http://www.lillysbar.de/epages/61181519.mobile/de_AT/?ObjectPath=/Shops/61181519/Categories/%22Slippery+Elm+Bark/Ulmenrinde%22&Locale=de_AT

Ach Mensch, ich kann so gut verstehen, wie es euch geht und wie verzweifelt man doch noch einen Ausweg sucht, irgendeine Möglichkeit zu helfen!

Ich hab' das letztes Jahr um die Zeit mit meiner 16 jährigen Katze Käthe (CNI) durch und es steckt mir noch tief in den Knochen! :(

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Da muss ich Taringa widersprechen, oft erholen sich die Hunde nach ausreichend Infusionen und können ganz normal ihren Alltag leben.
Natürlich bleiben sie krank und es kann jederzeit wieder abwärts gehen.
Den Kampf sollte man aber aufnehmen und so wie Du schreibst, Ani scheint Dein Hund ja alles in allem noch gut drauf zu sein.

Ich drück euch alle Daumen!

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Da muss ich Taringa widersprechen, oft erholen sich die Hunde nach ausreichend Infusionen und können ganz normal ihren Alltag leben

 

Kommt immer drauf an. Wenn der TA zu mir sagt das noch Hoffnung auf Besserung besteht oder man den Status Quo (keine Schmerzen und immer noch Freude am Leben) aufrecht erhaltzen kann wird alles gemacht.

Sagt aber der TA er kann mit Infusionen den Hund nur noch am Leben halten und das es nur eine Lebensverlängerung ist ohne wirkliche Lebensqualität ist es wohl besser ihn gehen zu lassen. (bzw. ich würde ihn gehen lassen)

 

Es ist halt in der Hundehaltung mit die schwierigste Entscheidung...und ich glaube wir könnten alle gut drauf verzichten.

Gehört aber leider mit dazu.

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Da stimme ich Dir zu, Gleisi, aber kein TA, den ich kenne, hält einen Hund am Leben, wenn es keine Aussicht auf Verbesserung gibt.
So wie Ani hier schreibt, sind die Nierenwerte ja gefallen. Bei einer Niereninsuffizienz ist das ein auf und ab, aber es gibt wirklich viele Fälle, die sich nach den Spülungen wieder deutlich erholen.

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Seppl wurde sofort an lebensrettende Infusionen angeschlossen, um die Giftstoffe aus dem Blut auszuwaschen und schon nach einem Tag ging es ihm etwas besser. Natürlich erhielt er zusätzlich noch unterstützende Medikamente gegen die Übelkeit und das Erbrechen. Nach einer Woche Behandlung hatte es Seppi geschafft, seine Nieren arbeiteten wieder zufriedenstellend, die Blutwerte befanden sich alle wieder in der Norm.

akt_fall_200701_03.jpg

Seppi wartet auf seine Akupunktur

Trotzdem musste Seppi nun regelmäßig zur Kontrolle kommen. Es ist nämlich so, dass unsere Nieren sehr lange auch mit halber Kraft noch sehr gut arbeiten und die Blutwerte leider erst Alarm schlagen, wenn über 75 % der Nieren geschädigt sind.

Nach 2 Monaten hatte Seppi einen verheerenden Rückfall, wieder ging es ihm schlecht und seine Nierenwerte hatten sich drastisch verschlechtert. Aber Seppi wurde nicht aufgegeben, erneut bekam er eine Intensivtherapie und seine Nieren erholten sich wieder.

Nun sind schon wieder 2 Jahre vergangen und Seppi erfreut sich immer noch eines lustigen Lebens und ist immer wieder zu Streichen aufgelegt.

http://tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/falldesmonats/niereninsuffizienz-beim-hund-januar-2007/

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Perlenfee

Ach, ich wünsche euch alles alles Liebe und Gute, viel Kraft für die kommenden Tage und Wochen. Mir ist auch bekannt, dass man Infusionen auch zu Hause verabreichen kann. Leider müssen wir alle einmal loslassen, auch wenn man den Zeitpunkt so weit wie möglich hinauszögern will. Das Band der Liebe bleibt sowieso immer bestehen!

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Ich rede auch nicht über einen akuten Krankheitsverlauf - da machen Infusionen etc. natürlich Sinn, wenn es Grund zu Hoffnung gibt. Genau heute vor einem Jahr habe ich das ja auch für Jacki entschieden.

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Eben. Wenn der Hund noch selber frisst, laufen kann etc. dann finde ich Infusionen auch völlig ok. Letztendlich muss es eh jeder HuHa selber entscheiden.

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