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Gespannt wie ein Flitzebogen...


Lissy-und-Missy

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Fusselnase

Welcher Beweggrund dahinter steht, ob Zuneigung, Angst, Misstrauen ist ja in erster Linie egal.

[...]

Interessant fände ich zu wissen, ob kontrollverlust dahinter steht oder tatsächlich trennungsangst.

Aber das  widerspricht sich doch.... oder verstehe ich da was falsch?

 

Aber egal, ich bin sicher, ein Hund kann auch echte Angst empfinden, wenn die Bezugsperson weg ist. Ob das hier der Fall ist, weiß ich natürlich nicht. Ich finde nur die Beschreibung "fehlendes Vertrauen" treffender als "Misstrauen", aber das ist jetzt natürlich tatsächlich nicht wesentlich.

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Selbiges "Problem" hatte mich mit Stromberg auch als er zu uns kam.

 

Es gibt ein einziges "Kommando" welches er von selbst aufheben darf.

Ca. 10 Minuten bevor wir das Haus verlassen, wird er auf seinen Platz geschickt. Von nun an darf er nur beobachten aber nicht mehr in jeden Raum folgen.

Die Zeit muss man sich vorher einfach nehmen. Wie oft ich dadurch zu spät gekommen bin :huh:

 

 

Ich denke es ist Unsicherheit.

Sie darf dir folgen und dann bist du weg und sie darf nicht mit. Na wie gemein ist das denn <_<  :)

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Aber das  widerspricht sich doch.... oder verstehe ich da was falsch?

 

Aber egal, ich bin sicher, ein Hund kann auch echte Angst empfinden, wenn die Bezugsperson weg ist. Ob das hier der Fall ist, weiß ich natürlich nicht. Ich finde nur die Beschreibung "fehlendes Vertrauen" treffender als "Misstrauen", aber das ist jetzt natürlich tatsächlich nicht wesentlich.

Also ich finde nicht, daß sich das widerspricht. Mein letzter Hund war genauso auf mich geprägt, wenn ich zu Hause war, war er überall da wo ich war. Konnte er mir nicht folgen, hat er leise gewimmert, wenn ich mich verabschiedet habe, GANZ zu gehen, dann wimmerte er NIE. So als wenn er wisse, da kann er jetzt halt nicht mit. Ich sehe das als zwei Paar Schuhe, daher keinen Widerspruch. Bei der TE ist es Trennungsangst, was mein Hund nicht hatte, denn er konnte auch allein sein oder seine Sitter aktzeptierte er auch. Nur war ich eben seine Hauptperson, bei der er sein wollte, WENN sie da war.

Hier liegt es auch an der TE, wie sie schon selbst schreibt. Da ist eine Bindung. Hier nannte jemand ein Beispiel mit dem Freund, der eifersüchtig ist. Eifersucht ist auch Mißtrauen. Hier spielt Mißtrauen auch eine Rolle ABER nicht der TE gegenüber, sondern der Situation, er will sie nicht verlieren, womit wir wieder bei Trennungsangst wären.

Mich wollte mein Hund auch nicht verlieren aber da er ein Hund war, der jahrelang auf sich selbst gestellt war (Straßenhund), war er in dem Punkt selbstbewusst, auch Dinge alleine  meistern zu können oder eben Sitter anzuerkennen. Obwohl er, wenn er die Schnauze voll hatte, auch mal nach Hause lief, vom Sitter weg, der ihn dann vor unserer Haustür wieder einsammelte. Das war dann sein Sturkopf, daß er eben keinen Bock mehr hatte, denn am liebsten war er bei mir.

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Fusselnase

Oh, ich meinte was anderes, habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Erkläre es nachher, bin grad unterwegs. :)

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Lissy-und-Missy

Aber das  widerspricht sich doch.... oder verstehe ich da was falsch?

 .

Hm... Da habe ich mich wohl wieder unklar ausgedrückt. Der Beweggrund, der "in erster Linie egal" ist bezog sich auf meine Erklärung zu der Verwendung des Wortes Bindung. Esmi ist jetzt vier Wochen hier. Eine Bindung im Sinne von Zuneigung haben wir sicher noch nicht, aber es ist irgend eine Art von Bindung da, denn es ist ihr nicht egal, ob ich da bin oder nicht. Es ging also nur um die Tatsache, dass da irgendwas ist

Natürlich möchte ich gern wissen, was der Beweggrund ist, dass sie so ausflippt, also ob es Trennungsangst ist oder Kontrollverlust oder vielleicht auch was ganz anderes. Es könnte ja theoretisch auch Langeweile sein, wobei ich das in diesem Fall ausschließen möchte. Davon hängt es doch ab, auf welche Art und Weise man das Problem angeht.

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Fusselnase

Ja, genau, das meinte ich auch - und der Widerspruch (@Enya04) bezog sich jetzt nur auf die beiden zitierten Aussagen. :)

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