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Insekten jagen


gast

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Ja, das würde ich auch unterbinden, weil ich meine Wohnung mag :)

Allerdings ... würde ich mir AUCH Gedanken um das seelische Geichgewicht meines Hundes machen, wenn er wegen einer Fliege über Tische und Bänke ginge.

"Jagdtrieb" haben viele Hunde (Weimeraner schon mal sowieso), aber die "Fliegen-Macke" haben ja Klassischerweise eher unausgelastete oder gestresste Hunde. Da ist wohl eher nicht der Jagdtrieb das Problem.

Meine Meinung.

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Estray

Von Macke würde ich nicht direkt sprechen...wenn der Hund weniger Temperament hätte, wäre das vielleicht gar kein Problem. Fluse jagd Fliegen sehr manierlich, der Silberlabbi legt da möglicherweise ein ganz anderes Tempo an den Start und ist leidenschaftlicher.

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Ich finde es gar nicht erst normal, dass ein Hund sich so gestört fühlt, dass er da hinter jagt, also rennender weise. Mal schnappen, weil sie auf der Nase hockt oder so, ok, aber hinterherrennen?

Keine Ahnung, ich kenne keinen Hund, der das tut. Selbst die Hündin, die so gut Bienen erlegen konnte, ist denen deswegen aber nicht hinterher gerannt.

Natürlich gibt es offensichtlich Hunde, die das tun. Würde ich mich schon fragen, wieso.

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Genau - mein Hund geht natürlich NICHT über Tische und Bänke um Fliegen zu jagen.

 

Er schnappt danach, wenn sie ihn umschwirren.

 

Und mir ging es jetzt hauptsächlich darum, daß man das  verbietet, weil man Angst hat, der Hund wird gestochen.

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In dem Fall hat der Hund ein Problem mit Fliegen. Das sehe ich irgendwie getrennt vom Problem des Wohnung-Auseinander-Nehmens :)

 

Reinsteigern - egal in was - ist nie gut, weder beim Fliegen-Jagen, noch beim Rumwüten, noch beim Spielen.

 

Wenn es keine Phobie ist - die noch mal eine völlig andere Vorgehensweise erfordern würde - dann würde ich zunächst einmal überlegen, ob ich meinem Hund vielleicht unzureichend vermittelt habe, dass mit der Einrichtung pfleglich umgegangen wird.

 

Natürlich empfinde ich es als selbstverständlich, einem Lebewesen zu erklären, welchen Umgang ich mit meiner Wohnungseinrichtung wünsche :) 

 

Die Wege dieses "Erklärens" sind allerdings sehr unterschiedlich.

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Estray

Es gibt ja schon Unterschiede bei Menschen was die Fliegentoleranz angeht. Der eine zieht sich die Decke über den Koof und kann das Gebrumme ausblenden, der andere liefert sich nachts im Schlafzimmer noch ne Verfolgungsjagd bis das ganze Haus wieder hellwach ist.

Warum ist das so? Charakter?

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Ich finde es gar nicht erst normal, dass ein Hund sich so gestört fühlt, dass er da hinter jagt, also rennender weise. Mal schnappen, weil sie auf der Nase hockt oder so, ok, aber hinterherrennen?

Keine Ahnung, ich kenne keinen Hund, der das tut. Selbst die Hündin, die so gut Bienen erlegen konnte, ist denen deswegen aber nicht hinterher gerannt.

Natürlich gibt es offensichtlich Hunde, die das tun. Würde ich mich schon fragen, wieso.

Sanji macht das. Wie eine Katze.

Nur eben nicht ohne Rücksicht auf Verluste. Aber das kann schon sein, dass er mal hinterherläuft. Seh darin kein Problem.

@chibambola

Yoma wurde von einer Wespe gestochen in die Wange. Dabei hat er gar nicht nach ihr geschnappt.

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Ich habe am Anfang auch immer NEIN gerufen, wenn Joey nach Fliegen geschnappt hat, weil ich dachte, wenn ich das grundsätzlich nicht erlaube, läßt er es sein und ist sicher, wenn die Fliege dann doch eine Wespe ist!

Irgendwann habe ich mir überlegt, dass er da trotzdem nach schnappen wird, wenn ich nicht da bin....also, was soll's! Wenn ich dabei bin und etwas summen höre, schaue ich, was es ist! Ist es eine Fliege/ein Brummer, dann soll sie da rumsummen! Und er darf sie auch versuchen zu fangen! Ist es eine Wespe greife ich natürlich sofort selber ein und fange die, bevor er es tut!

 

Joey geht auch nicht über Tische und Bänke um die zu erwischen (fände ich auch doof :D ), aber wenn die dicken Brummer hier mal rumrasen, dann schaut er, wo die sind, lassen die sich auf seiner Augenhöhe an der Balkontür oder Wand nieder, dann pirscht er sich im Zeitlupentempo ran, um sich dann den letzten halben Meter im Sprung darauf zu stürzen! Meistens ist der Brummer eh schneller als er! :P Fliegen stören ihn nur, wenn sie direkt um ihn rumschwirren, da wird geschnappt, aber wenn sie sich entfernen, auch nicht weiter beachtet!

 

Erwischt  er denn mal eine, wird die auch im Höllentempo mit 20l Speichel wieder ausgespuckt! Dann genauestens untersucht und sich angeekelt mit viel Gesabber und Geschmatze geschüttelt!

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Tom jagt Fliegen und alles andere, was sich schnell in der Luft bewegt. Vögel jagt er nicht mehr, weil er damit Wasser verknüpft (er ist bei seiner ersten Jagd in einen Bach gefallen).

Fliegen zeigt er klar an und reagiert schon beim Summen. Er wacht von dem Summen auch auf und stellt sich dann sofort hin, ein Bein angewinkelt. Erst, wenn er dann das okay bekommt, jagt er sie und frisst sie auch.

Er ist aber nicht so geschickt, dass es auch bei Wespen klappt. Die stechen ihn nämlich schon. Ich habe daher geübt, dass er nur auf mein okay jagen darf.

 

Wieso frage ich mich, sollte mein Hund dann eine Macke haben? Haben Hunde eine Macke, die Mäuse fangen?

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http://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/insektenstich

 

http://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/insektenstich

 

http://www.ebay.de/gds/Allergien-bei-Hunden-z-B-Wespenstich-endet-toedlich-/10000000002126978/g.html

 

ich schein nicht die Einzige zu sein, die Wespenstiche nicht auf die leichte Schulter nimmt.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich Wespenstiche auf die leichte Schulter nehme. Hat übrigens auch kein anderer hier beschrieben. 

Du musst deshalb aber nicht gleich Links doppelt posten, einmal reicht vollkommen.

Wespen/Bienenstiche kommen auch bei Hunden vor, welche nicht danach schnappen dürfen und ein anaphylaktischer Schock kann auch durch andere Ursachen ausgelöst werden.

Beides ist auch durch ein striktes Untersagen des Fliegen Verjagens nicht zu verhindern.

Hund kann auf Biene treten, Wespe kann auf Ball sitzen, den der Hund im Eifer des Gefechts ins Maul nimmt, ohne ihn vorher zu untersuchen und ein anaphylaktischer Schock kann auch als Reaktion auf Medikamente und Nahrungsmittel auftreten.

Wird einer meiner Hunde gestochen, wird sofort angemessen reagiert. In den 12 Jahren, seit ich meine Wespentöterin habe, ist sie kein einziges mal gestochen worden. Nicky dagegen ist schon mehrmals draufgetreten und gestochen worden und den hat auch schon eine Wespe gestochen, die einfach auf seinem Kopf gelandet ist und nach der er nicht geschnappt hat.

 

Ich seh überhaupt nicht ein, wieso ich meine Hunde einem Risiko aussetzen soll, dass ich völlig simpel verhindern kann, indem ich Flattervie tabuisiere. Meinen Hunden hat das nicht geschadet und meine sind nicht die gewesen, die Fliegen jagen etc.das hab ich bei anderen beobachtet.

Kannst nicht verhindern, außer Du ziehst ihnen einen Insektenschutzanzug an und lässt sie niemals alleine in Gras treten und schon zweimal nicht aus den Augen.

 

Schon gar nicht seh ich einen Grund, das zu bagatellisieren. Wer einen größeren Hund hat, mag es ja gerne leicht nehmen, ich tu das für meine Hunde jedenfalls nicht.

Kein Hundehalter eines großen Hundes bagatellisiert einen Stich, zumindest keiner, der hier schreibt. Ein großer kann ebenso einen anaphylaktischen Schock erleiden und andersrum kann auch ein Kleinsthunde einen Insektenstich problemlos überleben. 

 

 

Ich finde es verantwortungslos Hunde mit einem Wespennest im Rolladen alleine zu lassen, absolut unverantwortlich.

In dem Rolladenkasten lebten seit Jahren jährlich Wespen. Nur an diesem einen Nachmittag hatten sie einen Weg ins Wohnzimmer durchgeknabbert. Denkst Du, ich würde meine Hunde alleine lassen, wenn ich wüsste, dass da Wespen in Massen im Haus rumschwirren? Da irrst Du Dich.

 

hier haben es zwei Hunde scheinbar nicht drauf gehabt, die Wespen mit den Zähnen zu packen: http://www.meet-teens.de/problemforum/31121-hund-hat-viele-wespenstiche.html

Und? Die haben das ja auch nichtmal versucht, sondern wurden von einem Bienenschwarm "überfallen". Kann jedem passieren. Hat nichts mit Fliegenjagen oder nicht/Wespenschnappen , zu tun.

 

und auch diese hier scheinen es nicht zu lernen: http://dogs-magazin.de/community/forum/ernährung-gesundheit/6680-bienen-wespenstich

Im Link gehts drum: Was macht man bei einem Bienenstich. Sind gute Tipps dabei. Aber auch Beispiele, wie es auch ohne dass der Hund nach Bienen schnappt dazu kommt, dass er gestochen wird. Hat aber nichts damit zu tun, dass das Risiko von Bienen ect. gestochen zu werden, um so ein vielfaches steigen würde, wenn ein Hund nach einer Biene schnappt. Ich kenne genügend Hunde, die nie dabei gestochen werden und viele Hunde, die schon gestochen wurden, obwohl sie nie nach ihnen schnappen.

 

Aber man braucht sich auch nur beim TA oder Tierklinik erkundigen, wieviel Fälle er pro Jahr zu behandeln hat.

 

und ähnliches hab ich auch von einer Bekannten gehört, die mit ihrem Hund im Wald auf ein Wespennest gestoßen ist, der Hund wurde auch massiv gestochen und er fand es nicht lustig.

 

und auch wenn es nicht immer gleich tödlich endet, möchte ich meinen Hund sowas ersparen: https://www.google.de/search?q=wespenstich+hund&rlz=1C1NDCM_deDE700DE700&espv=2&biw=640&bih=323&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwiMvbCdvZDOAhWHWxoKHRasApkQsAQIXg

Viel gefährlicher als beim Bienenschnappen im Hals gestochen zu werden ist es, wenn Hunde zB. im Wassernapf eine Biene/Wespe mitfressen oder zB im Gras mit Blumen rumlaufen und rumschnuppern oder draufsteigen, oder wenn man Obstbäume/Stäucher im Garten hat, wo die Hunde auch mal davon kosten oder eben die Stecher auf dem Spielzeug sitzen, das sich der Hund mit offenem Maul schnappt, wo durchaus die Stecher dann weit nach hinten in den Rachen fliegen und zustechen können.

Hunde, die lernen dürfen , sich gezielt die Stecher fernzuhalten, werden selten an gefährlichen Stellen, wenn überhaut, im Maul gestochen.

 

Klar kann man nun seine Hunde in Watte packen und verhindern, dass sie Hund sein dürfen - denn nur dann kann man das Risiko von lebensgefährlichen Stichen ausschalten. Das heißt: Nie im Gras wälzen, bevor man nicht die Stelle untersucht hat, nie irgendwas interessantes dem Frauchen bringen dürfen, was Hund gefunden hat, also striktes Verbot nicht nur von Nahrung, sondern auch Gegenständen, wie Ästen, Bällen ect. selbständig aufnehmen dürfen. Nie in einer Wiese nach Herzenslust toben, schnuppern, erkunden.....oheweh.....

 

Fliegenjagen verbieten mit der Begründung, der Hund bliebe dann vor gefährlichen Wespen/Bienenstichen verschont, ist ein Trugschluss.

Und selbst mein jagdlich sehr hochmotivierter Terriermix konnte dank Erziehung lernen, dass er sich Fliegen jederzeit mit Abschnappen vom Leib halten darf und dass er ganz besonders lästige Exemplare auch mal jagen kann - ohne dass er dabei über Tische und Bänke gehen würde. 

Wir haben das übrigens auch "gemeinsam geübt" -vor allem das waaarte...guuuuuck.....SCHAPPS. Der läuft da gar nicht rum, sondern lässt rankommen, beobachtet und schnappt zu - spuckt aus und wenns ne Fliege war, wird die gemampft - wenns ein gefährlicher Stecher war, wird liegen gelassen, weil er weiß, dass die stechen können.  Hunde sind doch nicht doof......können aber doof gemacht werden.

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