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Mein aufgedrehter Junghund


gast

Empfohlene Beiträge

:)

 

Damit kann ich gar nix anfangen, es wird überhaupt nicht klar, was untersucht wurde. 

 

PH und Dichte ist Urin, Blut ist irgendwas 3fach erhöht (+++). 

 

Sie soll dir die richtigen Werte schicken und wenn das alles ist, was sie untersucht hat, dann ist das nix.  ;)

Schilddrüse wurde nicht gecheckt. 

 

Ok, das dachte ich mir schon. -_- Ich ruf da direkt mal an und fordere die richtigen Werte an.

(Das im Blut ist dann vielleicht von seiner Blasen- oder Darmentzündung gewesen)

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Was tust du den um das Bellen abzustellen bzw. was hast du versucht ? Wieder hin setzten hast du geschrieben und dann wird es noch extremer. Was passiert dann ? 

 

Als erstes nehm ich reflexartig den Zeigefinger an die Lippen und mache ganz ruhig "Sssssssshhh", hab mich auch tatsächlich schon dabei erwischt, mit den Fingern den "Schweigefuchs" zu zeigen. :D Das ist einfach so drin, liegt an meinem Job.

 

Aber ernsthaft, ich beachte ihn dann nicht, dreh mich weg oder verlasse den Raum.

 

Was ich schon versucht habe.. Mich zu ihm runter setzen, ihn anfassen und irgendwas blödes sagen, zB "Ist ok" oder "Leise" oder so. 

"Nööö." sagen und wegdrehen/ Raum verlassen.

 

Versuchen, das Bellen irgendwie umzulenken. Ihm was leckeres hinlegen zB.

 

 

Wenn ich mich woanders hinsetze und mich mit etwas anderem beschäftige, dann kommt er mit. Tappt mich mit der Pfote an, fiepst und quietscht, bellt wieder..

 

IMMER, wenn er so ein Bellkonzert gibt, lobe ich ihn sofort, wenn er kurz ruhig ist. Dann geht es allerdings direkt wieder von vorne los.

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Ja, die sind okay- er erwacht aus dem Tiefschlaf, wenn man in einem anderen Raum ist und ne Tüte Chips aufmacht.  :ph34r:

 

 

Er reagiert (wenn er nicht gerade in so nem hochgeputschten Zustand ist) auch auf ganz, ganz leise gesprochene Wörter.

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ich beachte ihn dann nicht, dreh mich weg oder verlasse den Raum.

Es kann sein, dass du mit diesem Verhalten seinen Stress noch vergrößerst und damit das Gebell förderst. Nichtbeachtung ist Strafe, Verlassen ist Strafe.

Strafe, besonders wenn der Hund den Grund nicht versteht, führt zu innerem Aufruhr. Stress, Bellen.

Und: wie soll er den Zusammenhang mit seinem Bellen herstellen?

Nur eine Idee und sicher nicht bös gemeint :)

Ich würde ihm wirklich ein deutliches Hör-auf-zu-bellen-Signal beibringen, das kann u.U. mehrere Wochen dauern, bis der Hund es vollständig erlernt und verinnerlicht hat. Damit meine ich, dass er es auch in erregenden Situationen ausführen kann bzw. lernt, sich erst gar nicht so aufzuregen.

Dazu musst du aber wahrscheinlich etliche alten Gewohnheiten über Bord werfen. Schritt 1 wäre also: beobachte dich, evtl. schreib mal genau auf, wie du reagierst, um dir dessen bewusst zu werden. Schritt 2 wäre das Konditionieren eines Ruhe-Signals. Damit hättet ihr erst mal alle Hände voll zu tun.

 

IMMER, wenn er so ein Bellkonzert gibt, lobe ich ihn sofort, wenn er kurz ruhig ist.

 

 

Auch hier das Risiko der Fehlverknüpfung... ich belle, warte kurz, Frauchen freut sich  :D

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Es kann sein, dass du mit diesem Verhalten seinen Stress noch vergrößerst und damit das Gebell förderst. Nichtbeachtung ist Strafe, Verlassen ist Strafe.

Strafe, besonders wenn der Hund den Grund nicht versteht, führt zu innerem Aufruhr. Stress, Bellen.

Und: wie soll er den Zusammenhang mit seinem Bellen herstellen?

Nur eine Idee und sicher nicht bös gemeint :)

 

Hab ich auch nicht böse aufgenommen. :) 

Dass es eventuell seinen Stress vermehren könnte, wenn ich ihn dann "allein lasse", ist mir auch schon in den Sinn gekommen.

Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich in diesen Momenten auch einfach ne Blockade im Kopf hab, weil er so laut und hysterisch bellt und eben einfach nicht mehr ansprechbar ist.  :wacko:

Ich würde ihm wirklich ein deutliches Hör-auf-zu-bellen-Signal beibringen, das kann u.U. mehrere Wochen dauern, bis der Hund es vollständig erlernt und verinnerlicht hat. Damit meine ich, dass er es auch in erregenden Situationen ausführen kann bzw. lernt, sich erst gar nicht so aufzuregen.

 

Das mach ich, ja. Unbedingt. 

 

Dazu musst du aber wahrscheinlich etliche alten Gewohnheiten über Bord werfen. Schritt 1 wäre also: beobachte dich, evtl. schreib mal genau auf, wie du reagierst, um dir dessen bewusst zu werden. Schritt 2 wäre das Konditionieren eines Ruhe-Signals. Damit hättet ihr erst mal alle Hände voll zu tun.

 

Das glaub' ich auch.

 

Auch hier das Risiko der Fehlverknüpfung... ich belle, warte kurz, Frauchen freut sich  :D

 

  :heul:

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Hast du den Eindruck das Fritz den Eindruck hat Ernst genommen zu werden?

Wenn mein Hund mal etwas "meldet" (kommt noch ab und zu vor, wenn wir in fremden Wohnungen zu Besuch sind) gebe ich ihr Bescheid das ich es auch gehört habe, stehe auf und schaue nach, öffne die Tür und schaue tatsächlich nach. Mein Hund beobachtet mich aufmerksam und sieht auch meine Kontrolle.

Mir fällt es gerade so ein, weil ich gestern Abend eine Freundin besucht habe und die Mieterin über ihr lief wohl ständig auf Stöckelschuhen herum. Das hab ich 3 x gemacht. Danach schlief Emma tief und fest auf der Seite liegend bis wir irgendwann nachhause sind. Natürlich hab ich das früher öfter durchführen müssen bis Emma verstanden hat das ich sie ernst nehme, kontrolliere was ihre Beunruhigung hervorruft und das Signal "alles ok" etabliert war!

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Hast du den Eindruck das Fritz den Eindruck hat Ernst genommen zu werden?

Wenn mein Hund mal etwas "meldet" (kommt noch ab und zu vor, wenn wir in fremden Wohnungen zu Besuch sind) gebe ich ihr Bescheid das ich es auch gehört habe, stehe auf und schaue nach, öffne die Tür und schaue tatsächlich nach. Mein Hund beobachtet mich aufmerksam und sieht auch meine Kontrolle.

Mir fällt es gerade so ein, weil ich gestern Abend eine Freundin besucht habe und die Mieterin über ihr lief wohl ständig auf Stöckelschuhen herum. Das hab ich 3 x gemacht. Danach schlief Emma tief und fest auf der Seite liegend bis wir irgendwann nachhause sind. Natürlich hab ich das früher öfter durchführen müssen bis Emma verstanden hat das ich sie ernst nehme, kontrolliere was ihre Beunruhigung hervorruft und das Signal "alles ok" etabliert war!

 

Ja, schon. Wenn er auf Geräusche im Treppenhaus reagiert oder auf die Türklingel, dann sag ich "Danke!" und gehe auch nachschauen, das ist dann gar keine große Sache und er geht zufrieden und leise wieder zu seinem Platz.

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Ja, wenn Humd etwas meldet, ists irgendwie nochmal was ganz anderes. Aber ich glaube, hier gehts gar nicht ums melden oder?

Wenn meiner meldet, sag ich auch: habs auch gehört. Entweder geh ich gucken oder sag: is laaaaangweilig. Dann ist sofort gut. Nee einmal waren beide aufgeregt am melden, da hab ich gesagt: seid mal kurz leise, ich wills auch hören. Dann hab ich demonstrativ gelauscht und beide haben mich blöde angeglotzt hahaha.

Meine Olli meldet manchmal aber auch nicht im Garten, sondern gackert sich mit den 100 bellenden Hunden im Dorf voll. Da kann ich gut schon im Ansatz ran, wenns sich grad aufkoffert, gibt dann so ein Grunzen von sich, da sag ich nur noch: nur gucken!, dann guckts nämlich nur, das kennts schon vom Feld und den Hasen. und manchmal noch ein leiiiiise, weil dann grummelts nur, hehe.

Und gelobt hab ich, wenn sie sich da so hochfristet mit den bellenden Hunden, aber anstatt auszuflippen im Garten, hat sie angefangen ihr Spielzeug zu suchen (ja inzwischen sucht sie sich sogar ein bis zwei sekunden lang erstmal passendes Spielzeug) und zu schütteln, dann ist sie wieder entspannt. Reagiert mittlerweile auch auf die meisten Humde gar nicht mehr (hier bellen manche teilweise ne Stunde am Stück, so gesehen, sind meine eh gemäßigt, weils halt hier und da mal ein paar Sekunden ihren Senf dazu geben, aber dann is wieder gut.)

Was wollt ich eige tlich? achja, dass es bestimmt viele verschiedene Gründe zum Bellen gibt. :)

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Mir wäre es auch wichtig das er lernt abzubrechen.

Er weiß meiner Meinung nach nicht was richtig und falsch ist.

Das Lob in den Pausen könnte eine Verhaltenskette bei ihm auslösen.

Ich würde einen Abbruch aufbauen.

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