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Hund auf der Couch (wenn allein)


Sanryse

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Hunde testen schon ihre Grenzen.(untereinander). Warum sollten sie das nicht auch beim Menschen probieren?

Es gehört mit zum Lernprozess dazu. (und auch um sich kennenzulernen). Mich ärgert das z.B. nicht da ich weis das es normal ist.

Frage ist halt wie immer wie Grenzen gesetzt werden. Aus dem Bett fliegen ist sicher nicht die beste Variante.

 

Nach drei Junghunden innerhalb kurzer Zeit kann ich aber sagen das die Hunde in der Pubertät keine sabbernden Vollidioten sind die nicht anders können oder nur reagieren bevor gedacht wird...

Ansich ist es ein Problemchen das man weder hart noch lang trainieren muss. Mit a bisserl Gspür und auch ohne "harte Erziehungsmaßnahmen" haben das schon ganz viele hier geschafft.

Ich bin da ganz zuversichtlich.

Es ist irreleveant, was Hunde angeblich untereinander machen.

Natürlich tasten sie sich an einen unbekannten Artgenossen heran und schauen, was bei dem geht bzw. nicht geht.

Im Haushalt sieht es aber anders auch. Da versucht sich der Hund einzufügen, versucht einfach seine Bedürfnisse auszuleben udn bekommt dann Feedback.

Ich habe mehrere Junghunde die letzten beiden Jahre betreut. Von "sabbernden Vollidioten" habe ich nicht gesprochen, sondern vone iner Großbaustelle im Hirn (da gibt es wunderbare Literatur, um mal nachzulesen) und dass sie nicht anders können, als zu reagieren statt nachzudenken.

Es geht darum, die Couch in der Abwesenheit hundefrei zu kriegen und das ist viel schwieriger, als du es dir scheinbar vorstellen kannst, da man keine Kontrolle auf den Hund ausüben kannst. Und zwar bei einem Hund, der gezielt bei Abweseneit aus unbekannten Gründen die Couch aufsucht.

@Julchen & Geisi2:

Weil da immer eine "bockige Absicht" dahintersteht - und es tut was unbewusst mit einem, auch wenns einem klar ist, dass es keine böswillige Absicht ist. In dem Moment, wo man dem Hund das "Testen" unterstellt, ändert sich die Wahrnehmung.

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Ach ja, so einfach scheint es nicht trainierbar zu sein, denn bis auf meinen Vorschlag kam hier nur: "Mein Hund geht eh auf die Couch oder darf generell nicht."

Also, Geisi2, schlag mal ein einfaches Training vor, das auch noch effektiv ist.

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Wie du es abgewöhnen kannst... Da habe ich leider auch keinen Tipp für dich.

Ich kann nur schreiben, wie ich ticke....

Ich mag es einfach nicht und bringe das auch emotional so rüber.... Also ganz tief drinnen hasse ich es.

Artus hat es 3 mal versucht.... Und bis heute nicht wieder.

Er schläft nachts allein im Untergeschoss und könnte sofort auf die Couch springen..

 

Aber ein anderes Beispiel.... Vor einigen Jahren hatte ich einen Tierheimhund zur Beobachtung hier bei mir. Die erste Nacht hat er im Flur gekläfft ohne Ende., Ich habe ihn dann spät nachts ins Haus gelassen. Was macht er, düst sofort hoch ins  Obergeschoss und springt in mein Bett.... Einmal kurz wütend aus dem Bett gefegt und er hat die restlichen Nächte brav vor meinem Bett geschlafen.

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Es ist irreleveant, was Hunde angeblich untereinander machen.

Nein ist es nicht. Hinschauen, Lernen, Prinzipien übernehmen (Achtung nicht kopieren.)

Natürlich tasten sie sich an einen unbekannten Artgenossen heran und schauen, was bei dem geht bzw. nicht geht.

Im Haushalt sieht es aber anders auch. Da versucht sich der Hund einzufügen, versucht einfach seine Bedürfnisse auszuleben udn bekommt dann Feedback.

Warum sollte das ausgerechnet im Haushalt anders sein? Bei Bedürfnisse ausleben wären wir ja wieder bei "Grenzen testen". Weil da mit ziemlicher Sicherheit wieder Grenzen erreicht werden. Weder Mensch noch Hund können ihre Bedürfnisse frei ausleben. Da stösstz man unweigerlich an die Grenzen anderer.

Ich habe mehrere Junghunde die letzten beiden Jahre betreut. Von "sabbernden Vollidioten" habe ich nicht gesprochen, sondern vone iner Großbaustelle im Hirn (da gibt es wunderbare Literatur, um mal nachzulesen) und dass sie nicht anders können, als zu reagieren statt nachzudenken.

Nein, sehe ich halt anders. Das das Hirn in der Pubertät Baustelle ist, ist soweit bekannt und auch nix neues...aber nicht anders können? Dann muss ich spezielle Hunde gehabt haben. Die konnten schon anders und haben auch nicht nur reagiert...

Es geht darum, die Couch in der Abwesenheit hundefrei zu kriegen und das ist viel schwieriger, als du es dir scheinbar vorstellen kannst, da man keine Kontrolle auf den Hund ausüben kannst. Und zwar bei einem Hund, der gezielt bei Abweseneit aus unbekannten Gründen die Couch aufsucht.

Ich würde es gar nicht trainieren (wollen). Entweder der Hund hat Zugang oder halt keinen.  Warum meinst du ist sowas so schwierig und nur mittels (wie du ja selbst schreibst) starker Konditionierung möglich. Das ist so ein Punkt den erspare ich mir und den Hunden.

 

 

@Julchen & Geisi2:

Weil da immer eine "bockige Absicht" dahintersteht - und es tut was unbewusst mit einem, auch wenns einem klar ist, dass es keine böswillige Absicht ist. In dem Moment, wo man dem Hund das "Testen" unterstellt, ändert sich die Wahrnehmung.

Nein. Wie gesagt auch wenn du es nicht gerne hörst aber auch Hunde testen nunmal. Das hat zumindest keine "unbewussten" Auswirkungen auf meine Warnehmung. Der Fehler liegt bei "bockig" oder "der will mich ärgern".

Wenn man zwischen "testen" und "ärgern" nicht unterscheiden kann oder merkt das es einen wütend macht muss man halt an sich arbeiten.

Richtig wäre gewesen: "auch wenns MIR klar ist, dass es keine böswillige Absicht ist. In dem Moment, wo man dem Hund das "Testen" unterstellt, ändert sich meine Wahrnehmung."

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Hallo,

 

meine Hunde dürfen weder auf die Couch noch ins Bett. Schlichtweg weil wir mit 2 Hunden selbst keinen Platz mehr hätten und weil ich keine Haare auf dem Sofa oder im Bett haben will, die Haare flusen eh schon überall rum. Als unser Tierheimhund zu uns kam war er 6 Monate alt und hatte beim Vorbesitzer absolute Narrenfreiheit. Der Hund ging über Tisch und Bänke. Also war auch ich in der Situation, wie ich ihm das abgewöhnen sollte, vor allem wenn ich mal selbst nicht im Raum war.

 

Wenn ich da war, habe ich ihn korrigiert und in seine Kudde geschickt und ihn gelobt, wenn er die Kudde freiwillig aufgesucht hat. In unserer Abwesenheit habe ich auf die Couch Wäschekörbe gestellt, so dass kein Sitz- oder Liegeplatz mehr frei war.

 

Es gehört da eine gewisse Ausdauer dazu aber wenn man konsequent ist, dann kapiert der Hund das auch. Dazu gehört aber auch, dass sich alle Familienmitglieder einig sind und gleich handeln.

 

Meiner Meinung nach ist es für einen Hund aber auch erschwert und aus seiner Sicht inkonsequent, wenn er einerseits auf der Couch liegen darf und dann wieder nicht.

 

Einfacher wäre es also, sich darauf zu einigen, dass der Hund gar nicht oder immer die Couch benützen darf.

 

Die Entscheidung dafür liegt bei Euch.

 

Liebe Grüße

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Es ist irreleveant, was Hunde angeblich untereinander machen.

Nein ist es nicht. Hinschauen, Lernen, Prinzipien übernehmen (Achtung nicht kopieren.)

Doch, weil du kein Hund bist. Du tickst nicht wie ein Hund, du nimmst nicht wie ein Hund wahr, du kannst nicht so sprechen wie ein Hund, du kannst einfach keien Prinzipien so übernehmen. DU kannst wie ein Mensch agieren und reagieren und das dann übertragen. Mehr kannst du nicht, oder bist du eine Hund in Menschengestalt?

Du kannst sicherlich Bedürfnisse und Gefühle erkennen, aber es ist völlig wurscht, ob irgendein "Althund" einen Jungspund wie und warum maßregelt, weil der Hund sich dem Menschen gegenüber gerne anders verhält. Im Gegensatz zu manch einem Halter kann der Hund Mensch und Hund auseinanderhalten.

 

Natürlich tasten sie sich an einen unbekannten Artgenossen heran und schauen, was bei dem geht bzw. nicht geht.

Im Haushalt sieht es aber anders auch. Da versucht sich der Hund einzufügen, versucht einfach seine Bedürfnisse auszuleben udn bekommt dann Feedback.

Warum sollte das ausgerechnet im Haushalt anders sein? Bei Bedürfnisse ausleben wären wir ja wieder bei "Grenzen testen". Weil da mit ziemlicher Sicherheit wieder Grenzen erreicht werden. Weder Mensch noch Hund können ihre Bedürfnisse frei ausleben. Da stösstz man unweigerlich an die Grenzen anderer.

Weil es eine andere Situation ist als draußen auf der Wiese. Auf der Wiese ist es weitläufig, es ist nicht das eigene Refugium, es ist nicht so beengt, dort halten sich viele Hunde und fremde Menschen auf.

Nein, das ist keine "Grenze austesten" - Grenzen austesten heißt, die Regeln biegen. Nicht schauen, was "noch erlaubt" ist, denn  dazu muss man die Regel erst einmal kennen.

Ein vorsichtiges Herantasten, wann man dem anderen zu viel wird, ist nicht das, was Hundehalter gebrauchen, wenn sie von "Grenzen austesten" schwafeln. Und das weißt du auch.

 

Ich habe mehrere Junghunde die letzten beiden Jahre betreut. Von "sabbernden Vollidioten" habe ich nicht gesprochen, sondern vone iner Großbaustelle im Hirn (da gibt es wunderbare Literatur, um mal nachzulesen) und dass sie nicht anders können, als zu reagieren statt nachzudenken.

Nein, sehe ich halt anders. Das das Hirn in der Pubertät Baustelle ist, ist soweit bekannt und auch nix neues...aber nicht anders können? Dann muss ich spezielle Hunde gehabt haben. Die konnten schon anders und haben auch nicht nur reagiert...

Dann hast du scheinbar Wunderhunde gehabt. Ich habe nicht gesagt, dass die sich nicht mal zusammenreißen können. Es ist nämlich so: E skann sein, dass ein solcher Jungund schlicht und ergreifend vergessen hat, was das Kommando bedeeutet, weil Umbauphase im Schädel. Da testet der Hund keine Grenze aus, weil er die nämlich gar nicht mehr weiß. Das hat nichts mit sabbernden Volltrottel zu tun.

 

Es geht darum, die Couch in der Abwesenheit hundefrei zu kriegen und das ist viel schwieriger, als du es dir scheinbar vorstellen kannst, da man keine Kontrolle auf den Hund ausüben kannst. Und zwar bei einem Hund, der gezielt bei Abweseneit aus unbekannten Gründen die Couch aufsucht.

Ich würde es gar nicht trainieren (wollen). Entweder der Hund hat Zugang oder halt keinen.  Warum meinst du ist sowas so schwierig und nur mittels (wie du ja selbst schreibst) starker Konditionierung möglich. Das ist so ein Punkt den erspare ich mir und den Hunden.

 

Ja, aber da begehst du eine RIESEN THEMAVERFEHLUNG. Denn die Frage ist, wie man das abstellen kann. Wenn du es nicht trainieren willst, schön. Dann erzähl mir aber nichts davon, dass das Ganze einfach zu trainieren sein soll, weil deine Hunde ja keine sabbernden Volltrottel seien. Sind meine auch nicht, aber wenn ich etwas will, was für sie schwierig umzusetzen ist, dann klemme ich mich dahinter.

Und es war nun einmald ie Frage, wie man das Problem beheben kann und du kommst im Laufe unseres Gesprächs daher, dass es ja viel einfacher ginge als mein Vorschlag. Ich würde einen einfacheren Weg nennen, gäbe es einen. Gibt es nicht. Auch einem nicht mehr pubertierenden Hund muss man sowas GUT beibringen und nichte inafch verlangen.

 

@Julchen & Geisi2:

Weil da immer eine "bockige Absicht" dahintersteht - und es tut was unbewusst mit einem, auch wenns einem klar ist, dass es keine böswillige Absicht ist. In dem Moment, wo man dem Hund das "Testen" unterstellt, ändert sich die Wahrnehmung.

Nein. Wie gesagt auch wenn du es nicht gerne hörst aber auch Hunde testen nunmal. Das hat zumindest keine "unbewussten" Auswirkungen auf meine Warnehmung. Der Fehler liegt bei "bockig" oder "der will mich ärgern".

Wenn man zwischen "testen" und "ärgern" nicht unterscheiden kann oder merkt das es einen wütend macht muss man halt an sich arbeiten.

Richtig wäre gewesen: "auch wenns MIR klar ist, dass es keine böswillige Absicht ist. In dem Moment, wo man dem Hund das "Testen" unterstellt, ändert sich meine Wahrnehmung."

 

Hab ich schon erklärt.

Es geht um den Subtext von "Grenzen testen". Auch bei dir. Auch wenn du das "nicht wahrhaben" willst. Du bist genauso wenig ein Supermensch, wie deine Hunde Wunderhunde, bei denen sämtliche Prinzipien der Biologie und Psychologie nicht greifen.

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Ach ja, so einfach scheint es nicht trainierbar zu sein, denn bis auf meinen Vorschlag kam hier nur: "Mein Hund geht eh auf die Couch oder darf generell nicht."

Also, Geisi2, schlag mal ein einfaches Training vor, das auch noch effektiv ist.

 

In erster Linie gings ja um die Sichtweise und das Testen. Hier hast du wieder Sachen einfach behauptet die ich halt anders sehe. Wie geschrieben würde ich sowas gar nicht "trainieren" (streng genommen ist ständige Wiederholung bis zum erbrechen nix anders als besonders starke Konditionierung)

Ich hab mich auch auf was anderes bezogen da ich die Beiträge mit "testen" und aus dem Bett fliegen gelesen hatte. Einen Hund wieder von Bett oder Couch zu bekommen ist z.B. für mich ein Problemchen.

 

Was ich mich die ganze Zeit frage (ist aber OT)

Hunde testen nicht nur Grenzen sondern setzen die auch. Auch gegenüber uns Menschen.

Warum wehrst du dich so gegen das Grenzen setzen wenn du auf der anderen Seite deinen Hunden zugestehst ihre persönlichen Grenzen zu zeigen?

 

 

 

Meiner Meinung nach ist es für einen Hund aber auch erschwert und aus seiner Sicht inkonsequent, wenn er einerseits auf der Couch liegen darf und dann wieder nicht.

 

Finde ich auch. Entweder darf er oder halt nicht. Ist ja beides in Ordnung.

In Anweisenheit darf er (evtl.), in Abwesenheit gar nicht...das kapiert kein Hund^^

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Das Testen von Grenzen bezieht sich seltsamerweise immer auf den Sachverhalt, dass der Hund irgendetwas "nicht" macht: Er hört nicht, er führt die Kommandos nicht (mehr) aus, er befolgt die Regeln nicht........

Nie, wirklich nie wird gesagt, er testet seine Grenze aus, indem er sich einfügt, gehorcht, schüchtern ist.

Es hat IMMER etwas mit "Über die Strenge schlagen" in den Gesprächen zu tun. Und diesen Subtext zu leugnen, empfinde ich als Farce. Ich wehre mich nicht gegen "Grenzsetzung", sondern gegen die Auslegung des Begriffs.

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Ach ja, so einfach scheint es nicht trainierbar zu sein,

Das kann ich jetzt nicht beurteilen, habs nie versucht. Es war bei mir von Anfang an klar, dass sie auf Couch und Bett dürfen. Ich hab da spezielle Decken, die oft ausgewechselt werden.

Aber würde ich das jetzt nicht dulden wollen, hilft sicher nur Konsequenz. Der Hund geht wenn ich zuhause bin auch nicht auf die Couch sondern in sein Körbchen. Und wenn ich nicht zuhause bin, würde ich den Raum begrenzen, d.h. sie hätten nur den Flur und die Küche zur Verfügung und dort hätten sie auch ein Körbchen stehen.

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Es ist wesentlich schwieriger, einem Hund - vor allem bei Abwesenheit des Menschen - die Couch wieder "auszutreiben" als es erst gar nie zu gestatten.

Und genau da sist NICHT leicht trainierbar. Man kann Glück haben, einen Hund zu erwischen, der das dann schnell akzeptiert, aber in aller Regel ist es eben nicht einfach. Wie gesagt, sich hier reinzudrängeln, dazulassen, das sei ja kein Akt und mus snichts o kompliziert sein, wie von mir beschrieben und keine Alternative dazulassen bzw. dann noch zu schreiben, der eigene Hund muss das gar nicht können...
ja, finde ich eben schwach.

Wenn ich eine einfachere Lösung wüsste, würde ich die kommunizieren. Dabei bin ich nun schon in der Beschreibung recht einfach gewesen.

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