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Wird unkastrierter Rüde im Alter ruhiger


Jake2014

Empfohlene Beiträge

Ich lese da jetzt auch nichts raus was eine Kastration erforderlich macht

Alleine deine Beschreibung wo er den Chip hatte sagen doch alles und wären noch ein Grund mehr ihn intakt zu lassen

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Für mich las sich das Anfangsverhalten vor dem Chip eher wie jede Menge Stress, mit dem er nie lernen dirfte, richtig umzugehen.

Im Gegenteil - als "kastrierter" Rüde kam dann der Stressor andere Hunde dazu.
Ich würde unter diesen Umständen keinesfalls "richtig kastrieren".

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Also wenn meiner so wenig Interesse hätte, dann wäre ich froh.

Meiner ist 1000x interessierter und zwar an fast allem, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, aber es lässt sich händeln (naja, aber es nervt schon manchmal) und drum wird er nicht kastriert.

Solange es nicht untragbar wird (für Hund oder Mensch), würde ich es lassen, ist halt nicht rückgängig machbar und wenn es doof läuft, hat man (Mensch oder Hund) hinterher mehr Ärger als vorher

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Ich würde da auch nicht kastrieren, warum auch.

Mein Kuvasz Gondi wird nächsten Monat 7 Jahre , ist da sexuell bedeutend heftiger drauf.

Solange er nicht extrem leidet sehe ich keinen Grund ihn kastrieren zu lassen.

Meine Hündin Nele ist ebenfalls unkastriert.

Sie bleibt die ersten Tage während ihrer Läufig- keit hier und kurz vor den Stehtagen wird sie zu meinem Sohn ausquartiert.

Ich würde nie deswegen kastrieren.

Das meiste ist dann eh schon erlerntes Verhalten , da hilft ne Kastration dann auch nicht .

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Fiona01

Wenn aus einem souveränen unkastrierten Hund ein unsicherer Hund, der für andere dann quasi das Opfer darstellt, wird, würde ich den Hund auch niemals kastrieren.

 

Ich hatte jetzt drei unkastrierte Rüden. 

 

Mein vorheriger Rüde Lucky schmieß sich auch im Alter noch in Pose, wenn er eine Hundedame sah und da war er echt auch schon krank. ;) Er war aber nie aufdringlich. Mein jetziger Rüde ist sieben und unkastriert. 

Wir haben hier im direkten Umfeld auch unkastrierte Damen, die läufig werden und da leidet Minos schon mal. Das betrifft aber eigentlich nur die Stehtage, wo er dann mal das Fressen einstellt oder jammert. 

Dann gehen wir woanders spazieren, er bekommt schon mal ein Leckerchen extra reingeschoben und dann ist die Zeit auch schon bald wieder vorbei. :)

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habend zusammen, also ich habe beides zu Hause einen kastrierten und einen umkastrierten Rüden.Wenn es nicht zwingend notwendig ist würde ich meinen Hund niemals kastrieren er verändert sich schon arg im verhalten..und was ich bei dir so gelesen habe wäre das ein Indiz dafür deinen Hund nicht zu kastrieren, zumal er sich mit dem Chip ja auch nicht so verhalten hat wie es Dir gefällt. Mein Kastrat ist eine Schlaftablette geworden im wahrsten Sinne des Wortes der trottet hinter uns her wie ein 10 jähriger Hund dabei ist er erst 5.Neigt zum Pummelchen obwohl der die Hälfte an Futter bekommt . Lass es nicht machen, er springt ja nicht auf alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist 

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Wenn ich richtig gerechnet habe, war der Hund etwa 5 als du ihn bekommen hast. Wahrscheinlich liegt sein Vorleben im Dunklen, da er aus der Tötung kommt. Wenn er in seiner Jugend herumgestreunt ist, ob er nun Besitzer hatte oder nicht, dann kannst du davon ausgehen, dass er ganz genau weiß, wie "es" geht und wo bei einer Hündin hinten und vorn ist. B)

 

Wenn er versucht, bei einer möglichweise läufigen Hündin zum Zug zu kommen, ist das doch völlig normal. Es ist ebenso normal, dass der Versuch mal nicht von Erfolg gekrönt ist, damit wird er fertig werden. Leiden würde er, wenn sein gesamtes Sinnen und Tun vom Trieb bestimmt wäre und du schreibst ja, dass das nicht der Fall ist. Also fein beobachten den Herrn, und wenn alles so bleibt, dann muss er nicht kastriert werden.

Du solltest außerdem berücksichtigen, dass dein Hund erwachsen war, als du ihn bekommen hast. Er hatte vermutlich ein Leben, in dem nicht so gut für ihn gesorgt wurde wie jetzt. Vielleicht war er eine zeitlang komplett Selbstversorger, oder er hat sich zumindest seinen Speisezettel aufbessern müssen. Damit hat er aber auch eine gewisse Selbständigkeit erlernt, die er jetzt nicht einfach ablegen wird. Ich denke, die Probleme mit dem Rückruf und das Jagen sind eher auf seine Lebenserfahrung zurück zu führen als auf sexuellen Frust.

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Hallo :)

 

Schließe mich an - alles so lassen wie bisher. Da der Hund in Ungarn lebte und dort ja auch schon unkastriert war, wird er mit Sicherheit auch dort schon gelernt haben "wie es geht".

Unser erster Hund war auch so ne souveräne Socke. Warum sollte er da kastriert werden? Dann wurde er sogar Vater, wusste also genau wie es geht, und dennoch war er nicht mehr an Damen interessiert als vorher. Im Gegenteil - er war immer schon nur bei wirklich superheißen Hündinnen (Stehtage) interessiert - alles was noch nicht oder schon nicht mehr so weit war, wurde beflirtet, aber er ist nie aufgeritten oder ähnliches. Ein sehr höflicher Hund war das ;)

 

Auch sein Sohn war nie problematisch, sexuell betrachtet. Etwas mehr interesse, weniger Erfahrung (ist immer noch "Jungfrau") und immer problemlos. Ruhiger... also ruhiger im Temperament werden alle Tiere wenn sie älter werden. Nicht unbedingt RUHIG, aber ruhigER als vorher schon :) Dennoch bin ich sicher, wenn Butch jetzt eine Lady treffen würde, die Interesse hätte, dann würde er es schon nochmal probieren. Auch wenn er vermutlich vom Hund runterfällt - der alte Herr ist 15 inzwischen :lol:

 

"Ruhig" ist Butch aber vor allem, weil er überall Zipperlein hat. Rücken, Pfoten, Schultern - alles kaputt :( Da kann er einfach nicht mehr so, und so langsam wird auch der Kopf tüddelig. Aber bis er wirklich schwere Probleme bekam (so ich denke mal bis 12 oder 13 Jahre) war er noch fit und fröhlich und viel unterwegs.

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Ich halte einen unkastrierten Rüden mit unkastrierten Hündinnen zusammen.

Mein Rüde kennt also läufige Hündinnen. Das hat ihm nicht geschadet, ich finde sogar, dass er dadurch entspannt mit Hündinnen umgeht.

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So wie du sein Verhalten mit Chip schilderst würde ich keine Sekunde über Kastration nachdenken, es sei denn, es wäre zwingend aus medizinischen Gründen notwendig. Z.B. wenn der Hund kein Futter mehr verdauen kann und alles auskotzt und Durchfall hat, wenn läufige Hündinnen in der Umgebung sind, solche Fälle gibt es leider. Wobei ich selbst da der Meinung bin, dass der Hund dann von Haus aus auf so hohem Stresspegel steht, und die Läufigkeiten dann das Fass zum Überlaufen bringen,w ürde man den Stresspegel generell runterfahren, käme es erst gar nicht zu so extremen Reaktionen. Dein Hund verhält sich völlig normal und nein, als Leiden würde ich das nicht ansehen. Natürlich fänd er es toll, wenn er jede läufige Hündin begatten könnte, aber er wird auch damit klar kommen, wenn er es nicht darf, so wie du ihn beschreibst. 

 

Das Jagen, Mäuseln etc. hat nichts mit Sexualhormonen zu tun, das ist Erziehungssache. Sei froh, dass er intakt so souverän mit Hunden umgeht. Leider gibt es immer noch massenweise Trainer und Tierärzte, die jeden Hund kastrieren wollen, jedes kleine Problem mit Testosteron erklären, obwohl längst erwiesen ist, dass das eben nicht der Fall ist und Kastration oft erst Verhaltensprobleme schafft, wie du ja selbst auch festgestellt hast.

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