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Manche Hunde kriegen lieber Lob statt Leckerli


Estray

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Ging ja um Freude als Lob oder Anerkennung.

Das Freude am quälen für denjenigen der gequält ist kein Lob darstellt ist ja klar.

Der arme Sammy...

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gebemeinensenfdazu

Bei 15 Hunden sind die Individualfaktoren doch viel zu groß, als daß man übergreifende bzw. rassebezogene Aussagen treffen könnte oder auch müßte. Deswegen auch das "Manche", trifft das "Manche" nicht auf alle Erhebungen zu?

Und irgendwie ist die Tatsache, daß " besonders soziale" Tiere eher auf Lob ansprechen doch tautologisch. Deshalb empfindet man sie doch auch als besonders sozial, weil sie so am Menschen interessiert sind.

Letztlich wurde die Erkenntnis von ungefähr jedem Hundehalter noch einmal mit einer Mini-Studie bestaetigt.

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Motsi findet es unheimlich toll, wenn sie gelobt wird. Da wackelt dann der ganze Hund :D  Wobei sie Leckerlies auch super toll findet.

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Tina+Sammy

Ging ja um Freude als Lob oder Anerkennung.

Das Freude am quälen für denjenigen der gequält ist kein Lob darstellt ist ja klar.

Der arme Sammy...

Ja, schon klar.

Aber die Freude, die man dem Hund dann entgegen "schmeißt", kommt ja beim Hund an. Soll sie ja auch.

Aber der Kurze hat eben menschliche Freude völlig falsch abgespeichert.

Ich freu mich einfach, dass er Freude nun als das empfinden kann, was sie ist: was tolles, angenehmes :)

Die Schwarzen freuen sich über jedes nette Wort.

Sammy ist ja eh die gute Laune auf vier Pfoten.

Den muss man nur angucken und er wedelt :D

Als ich vorletztes Jahr im KH war, war derjenige, der ihn betreut hat, völlig fasziniert davon :lol:

"man wird wach, guckt ihn an und er freut sich :o "

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 Das ist dem lieber als ein "lieblos" gegebenes Leckerchen. Die Mischung macht es aber. Bei uns zumindest.

Lieblos wird ein Leckerli nie gegeben.

z.B. nach dem Rückruf schnell angesaust kommen,  da gibts erst ein gequietschtes suuuuuuuuuuuuper und dann sofort ein Leckerli

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Ich bin ein Mensch, welcher es eigentlich nicht mag, wenn man zum Leckerlispender mutiert.

Ari war ein Hund, der hat für Lob alles getan, dem waren Leckerli egal.

 

Tja und dann kam Artus.... *lach*  Den interessiert Lob nicht die Bohne. Der fordert Tag für Tag seine Leckerli ein.

Man braucht nur "Feeeiiiiin gemacht" sagen und schon sitzt er vor einem und wartet auf das Leckerli.

 

So war es auch letztes Silvester. Er hatte danach Panik aus dem Haus zu gehen. Also mit Leckerli raus gelockt. Hat auch geklappt.

Nach paar Tagen dachte ich, dass es nun auch wieder ohne gehen muss. Wir gehen normal raus, Artus überlegt kurz, geht sofort zurück und wartet auf sein Leckerli.

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Ich stopfe Kekse schon oft emotionslos in die Schnute und zumindest Fluse schluckt die dann ebenso emotionslos runter. Lieber sind ihr animierte Leckerchen, die geworfen aus der Luft schnappen muss oder über den Boden gerollt einfangen muss.

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Ich kann mir gar nicht vorstellen, DASS man emotionslos in den Hund Leckerlie reinschieben kann.

Ohne, dass ich mich ehrlich darüber freue, dass der Hund gerade was Belohnenswertes gemacht hat, stopf ich doch kein Leckerlie in den Hund  :???

Auch beim CT freu ich mich über jedes kleine, feine "wie erwünscht oder auch einfach nur toll Machen" aus ganzem Herzen über die Leistung meines Hundes.

Hunde sind so fein im Erspüren unserer Stimmungen / Emotionen und selbst wenn das überschwängliche Freuausflippen nicht gezeigt wird und man nur mit liebevollem Blick auf den Hund schaut, ein nettes Wort dazu sagt, so spürt der Hund doch, was da für Emotionen dabei mitschwingen.

Kann mir mal jemand erklären, wie man emotionslos ein Leckerlie in einen Hund reinschiebt?

Würde ich gerne mal ausprobieren, welche Auswirkungen das auf meine Hunde hätte. Wie schaltet man eigene Emotionen komplett ab?

 

Für Nicky ist in ablenkungsarmer Umgebung , in der ihn grad nix zum Hetzen oder Stöbern motiviert, beim Erlernen von Neuem, Leckerlie und Freude hochmotivierend.

Anders in ablenkungsreicherer Umgebung, wenn das bereits Erlernte noch von ihm im denkenden Zustand abrufbar ist:

Da ist in jedem Fall zB. die freundlich lobende Auflösung eines Kommandos, das ihn zum Stillhalten zwingt + losschicken zum Laufen, meist die höchste Belohnung überhaupt.

Der unterscheidet ganz klar zwischen: Erstmal Begreifen dessen, was er neu Erlernen soll - das  geht bei ihm am allerschnellsten mit punktgenauer Bestätigung+Futterbelohnung -

- und Anwenden im Alltag - wobei für ihn situativ angemessene Dinge ganz variabel belohnend wirken.

 

Was für ihn nicht als Verhaltensverstärkende Belohnung wirkt, ist streicheln - obwohl er ein absoluter Kuschelhund ist.

Ich denke, es kommt immer auch drauf an, für welche Form von Verhalten man eine passende Motivation finden will.

Um einen Hund schneller zu machen, ist vielleicht Ausruhen dürfen eine gute Belohnung und alles, was statisch anwendbar ist, wie zb streicheln.

Um einen schellen, hibbeligen Hund, der schnell unter Strom steht, langsamer  und ruhiger zu machen, kann alles, was ihm schnelle Bewegungen ermöglicht, höchst motivierend wirken usw.

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Kyra hatte es früher ja auch nicht mit Leckerchen und ein verbales Lob und die Freigabe danach war für sie sehr wichtig

Mittlerweile hört sie nichts mehr und irgendwie hat sich ihr Fressverhalten was Leckerchen angeht verändert aber nur eine bestimmte Sorte, gibt es die nicht will sie auch keine, sie riecht und geht ohne weiter :P

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velvetypoison

Ich bin von Natur nicht der emotionsgeladenste Mensch.

Überschäumende Freude gehört nicht unbedingt zu dem, was ich zeigen will und kann.

(Negative Emoitionen kann ich aber gut  :lol: )

 

Ich lobe bestimmt auch "strenger" als andere :D

Wenn ich mal nett bin, muss ich das eigentlich dranschreiben. Das merkt man nicht unbedingt sofort.

Lächeln ist wie Gesicht auskugeln. Nicht meins.

 

Der Lou kanns aber erkennen, offenbar.

Aussehen tut es für andere aber sicher oft wie "Einfach unbeteiligt Leckerchen reinschieben" oder ein gelangweiliges "Toll gemacht".

 

Ich hab das flöten in der Hundehaltung (und auch sonst) nie richtig gelernt  -_-

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