Was es nicht alles gibt: Trockenfutter mit Proteinquelle Insekten

[Nadja1]

Ich weiß ja nicht, ob es ein Genehmigungsverfahren für

Hundefutter gibt ?  Offenbar nicht oder sehr locker.

Persönlich halte ich so etwas für einen 'Skandal', da man

mit den Tieren hier macht was man will.

Proteinquelle ist nicht gleich Proteinquelle und wenn die

heute die Viecher aus der Luft nehmen, mag ich mir gar

nicht vorstellen, wenn die unter die Erde gehen.

Das ist auch kostenlos !

Nee, was bin ich froh, selber zu kochen oder auch mal

Fleisch aus Dose, bisher aus sicherer Quelle. Bisher!

[gebemeinensenfdazu]

Weitergesponnen:

wie wäre die Verfütterung von Eintagsfliegen, die an Altersschwäche gestorben sind? Natürlich eine FRage der Haltungsbedingungen......

[Nadja1]

[gebemeinensenfdazu]

Nun , ich meinte das weniger spöttisch als spontan theoretisch.

[gast]

Mir schießt da durch den Kopf, jedwedes Fleisch das hier zur Vermarktung kommt, ist medizinisch untersucht (sollte zumindest). Wie sollte das bei Insekten aussehen? Wenn Insekten verfüttert werden kann man sich doch nicht sicher sein dass sie keine Träger von irgendwelchen Krankheiten sind oder?

 

Zum Thema tierfreundlich.....bei uns gibt es schon seit Jahren keine Hähnchen mehr. Es müssten für eine Mahlzeit 2 Tiere ihr Leben geben, daher gibt es bei uns nur Fleisch von großen Tieren, wo ein Tier halt mehrere Familien satt machen kann. Wenn ich meinen Hund mit Insekten füttern wollte, dann müssten allein für eine Mahlzeit mehrere Hundert sterben.

 

Für mich kommt das auf jeden Fall nicht in Frage, ich selbst würde keine Insekten essen (freiwillig) und ich werde sowas auch nicht meinem Hund geben. 

[gast]

Ich hab mal eine Doku gesehen da ging es um das Thema Insekten als Nahrung die ja heute schon in manchen Gegenden auf dem Speiseplan stehen.

Auch das man langsam mit der Fleischproduktion an die Grenzen kommt (in Zusammenhang mit benötigter Ackerfläche für Futter etc..)

EIner der "Experten" meinte das man über kurz oder lang um Insekten als Proteinquelle nicht drumrumkommt.

 

Ehrlich gesagt wären jetzt Insekten auch nicht mein Fall aber da sollte man schon was Tierleid angeht eine Grenze ziehen. Soweit ich mich erinnern kann sind Insekten sehr einfach aufgebaut und haben auch in dem Sinn kein Gehirn. Da läuft eigentlich vieles in einer Art programmierten Modus ab.

Klar kann auch niemand mit Sicherheit sagen wie so eine Fliege denkt und fühlt aber da würde ich dann schon provokant fragen wie das dann mit Pflanzen so aussieht^^

[gast]

Ehrlich gesagt wären jetzt Insekten auch nicht mein Fall aber da sollte man schon was Tierleid angeht eine Grenze ziehen.

 

Stimmt. Aber ich würde es eben nicht als "tierfreundlich" bezeichnen. Außer es kommt noch eine andere Begründung, mal abwarten vielleicht kommt noch eine Erklärung.

[gast]

Jup vielleicht kommt noch ein guter Impuls.

Ist halt sehr subjektiv wo man persönlich die Grenze zieht und das Thema ansich ist ja immer schwierig.

Aber ja wenns mans streng sieht ist es auch wenig "tierfreundlich" im eigentlichen Sinne

 

Das geht hin bis zum Frutarier die sogar ablehnen das Pflanzen sterben und sich soz. nur von pflanzlichen "Kadavern" ernähren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frutarier

 

@Arachne

Ich hatte ja etwas provokant gefragt wegen den Zecken die wir als HH massenweise "ermorden". Das war nicht irgenwie gegen dich gerichtet.

Ansich finde ich die Diskussion auch spannend aber auch "schwierig"

 

Hoffe es schreiben noch andere.

[Estray]

Ich töte Zecken nicht, Mücken und Schnecken auch nicht.. Warum sollte ich auch? Das ändert nichts und ich würde mich dabei mies fühlen.

[recao]

sorry hab meinen Text versehentlich gelöscht, nun ists mir erstmal zu mühsam.