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Was es nicht alles gibt: Trockenfutter mit Proteinquelle Insekten


Gast

Empfohlene Beiträge

. Er braucht kein Steak vom Strauß....

Nur 4km von mir entfernt ,züchtet ein Bauer inzwischen anstatt Schweinen oder Rindern, Strauße.

Ganz ehrlich: Die haben bis zur Schlachtung ein vielfach besseres Leben als jedes im Stall gehaltene Rind oder Schwein oder sogar Sportpferd, das in Boxenhaltung lebt und höchstens stundenweise mal Auslauf in einer Einzelauslaufflächte hat, wegen zB Verletjngsgefahr mit Artgenossen ect.

Kann ich Euch gerne mal fotografieren. Die Strauße sind in großer Gruppe auf der Weide, mit Artgenossen undwerden respektvoll, freundlich behandelt. Da bevorzuge ich Straußenfleisch jedem Schnitzel aus üblicher Stall/Ständerhaltung von Rindern und Schweinen.

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gebemeinensenfdazu

Wegen der Nachhaltigkeit, die in der Produktbeschreibung genannt wird:

Mit welchem Biomüll werden die Larven gefüttert?

 

Ich habe das da gefunden

 

http://www.bmwi.de/DE/Themen/Technologie/Innovationsfoerderung-Mittelstand/hightechlights,did=708896.html

Also mit Essensresten aus Großküchen und Haushalten. Für den gibt es natürlich generell auch den sinnvollen Verwendungszweck Biogasanlage (mit Restprodukt flüssiger Kompost).

Bei der Larvenaufzucht braucht es viel Licht und Wärme, Energie die in dichten Containern zugeführt werden muß, es ist also ziemlich energieaufwendig und damit nur bedingt ressourcenschonend.

Wie werden die Larven vom Rest getrennt, was bleibt da übrig und was passiert damit, kommt das wenigstens noch in die Biogasanlage?

Aus 10t Biomüll "werden" 1,5 to Larven. Würde weniger weggeworfen/eingekauft/Überschuß produziert, würden mehr Leute bei gleicher Nahrungsverfügbarkeit auf Dauer satt und es entstünde weniger Müll für die Larven...

Die Energie/CO2/H2O-bilanz ist bei pflanzlicher Ernährung logisch immer besser als bei tierischer, da das Tier natürlich auch fressen muß um "Eiweiße aufzubauen" also zu wachsen. Da würden im Ergebnis immer mehr Leute satt

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/heutiges-ackerland-koennte-vier-milliarden-menschen-mehr-ernaehren-a-914457.html

Für den Menschen stellt das eine echte Alternative dar, der Hund will meist wahrscheinlich nicht auf seine Fleischmahlzeit verzichten, aber auch der kann wenigstens zu Teilen mit pflanzlichen Proteinen ernährt werden.

Der Sache mit der Antibiotikaentwicklung bei gleichzeitiger Tierfutterentwicklung stehe ich übrigens sehr skeptisch gegenueber.

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velvetypoison
Ich persönlich haben vor alleinen Veganer dieser Welt höchsten Respekt!!!!!

 

Ich nicht mehr so ganz, muss ich ehrlich zugeben.

 

o. T.

 

Ich esse jetzt seit 22 Jahren kein Fleisch.

Eier benötige ich zum kuchenbacken und die bringt mir dann mein Vater von einem Arbeitskollegen mit, der auf seinem Hof ziemlich glückliche Hühner hält (sage ich mal einfach so)

Sonst esse ich Käse und ab und mal nen Jogurt oder einen Pudding.

Was grundsätzlichen Konsum betrifft, kaufe ich seit bestimmt 15 Jahren kein Kleidungsstück mehr neu - fast alles was ich habe, ist aus Überzeugung gebraucht gekauft.

Ausnahme sind Schuhe - da hab ich mir ganz bestimmte geleistet, für nach der HüftOP, damit ich wirklich gut laufe.

Ich fahre nicht mal Auto.

 

Und dann lasse ich mich von irgendwelchen Trend- und in-Veganern die gerade mal 3 Wochen verzichten, beleidigen und als Mörder bezeichnen.

Dann isses aber gut. Ich bin denen allen soweit voraus schon und KEINER hat das in Frage zu stellen.

Es ist nämlich noch viel wert, "nur" Vegetarier zu sein, auch wenn es seit einigen Jahren total "in" ist, das den Leuten abzusprechen oder das runterzumachen.

Und immer muss dieser "Ich bin aber besser als Du!" Unterton dabei sein, als wären wir in einem Wettbewerb, wer nun der Beste ist.

 

Und selbst wenn ich morgen den Rest der tierische Erzeugnisse von meinem Essenstisch verbannen würde - ich würde NIE öffentlich sagen, dass ich nun Veganer bin.

Ich will da nicht zugehören selbst wenn ich es wäre und ich will nicht, dass es einer wüsste. Ich will nicht sein wie einige von ihnen.

 

Davon abgesehen isses eher unwahrscheinlich.

Eine der wenigen Partys auf die ich mal war, war in einem bekannten veganen Restaurant hier in Berlin.

Alle voll begeistert davon. Überall wird das gut bewertet. 

Ich hab da alles probiert und am Ende die Platte mit den Melonenstücken geplündert. Alles andere war widerlich.

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gebemeinensenfdazu

genauso o.T.: warum jetzt dieses o.T.? Ich mag Verallgemeinerungen nicht. "Die Veganer", ich kenne sie nicht alle. Ich weiß, daß Einige nerven, aber das tun einige Nicht-Verganer auch. Und es gibt Einige, die zubereiten können und andere nicht. Moden/Hypes betrachte ich meistens skeptisch, aber ich finde da gab es vergleichsweise deutlich Schlimmere. Immerhin haben dadurch ein paar Langzeitveganer mehr Auswahl und geschmacklich deutlich verbesserte Fertigprodukte.

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velvetypoison

Ich hab nicht verallgemeinert, bitte lies nochmal richtig  - ich habe Worte wie "einige" benutzt (verallgemeinern wäre "ALLE") und zudem eine spezielle Gruppe (die "neuen")

Wer da nicht zugehört, muss ich einfach mal nicht angesprochen fühlen.

 

Und nein, ich mache mir keine Sorgen um das o. T.

Das passiert in Foren in Themen andauernd.

Ich habe es zudem als solches gekennzeichnet und jeder der sich dran stört, hätte eins weiter scrollen können.

 

Sich o T. über o. T. zu beschweren ist nicht wirklich besser.

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gebemeinensenfdazu

Hab' nur erklärt, warum ich's dazuschiebe, das war nicht wertend. Bezogen hab' ich mich auf das Zitat bzw. das Wiederaufgreifen. Alles cool.

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Ich nicht mehr so ganz, muss ich ehrlich zugeben.

 

o. T.

 

Ich esse jetzt seit 22 Jahren kein Fleisch.

Eier benötige ich zum kuchenbacken und die bringt mir dann mein Vater von einem Arbeitskollegen mit, der auf seinem Hof ziemlich glückliche Hühner hält (sage ich mal einfach so)

Sonst esse ich Käse und ab und mal nen Jogurt oder einen Pudding.

Was grundsätzlichen Konsum betrifft, kaufe ich seit bestimmt 15 Jahren kein Kleidungsstück mehr neu - fast alles was ich habe, ist aus Überzeugung gebraucht gekauft.

Ausnahme sind Schuhe - da hab ich mir ganz bestimmte geleistet, für nach der HüftOP, damit ich wirklich gut laufe.

Ich fahre nicht mal Auto.

 

Und dann lasse ich mich von irgendwelchen Trend- und in-Veganern die gerade mal 3 Wochen verzichten, beleidigen und als Mörder bezeichnen.

Dann isses aber gut. Ich bin denen allen soweit voraus schon und KEINER hat das in Frage zu stellen.

Es ist nämlich noch viel wert, "nur" Vegetarier zu sein, auch wenn es seit einigen Jahren total "in" ist, das den Leuten abzusprechen oder das runterzumachen.

Und immer muss dieser "Ich bin aber besser als Du!" Unterton dabei sein, als wären wir in einem Wettbewerb, wer nun der Beste ist.

 

Und selbst wenn ich morgen den Rest der tierische Erzeugnisse von meinem Essenstisch verbannen würde - ich würde NIE öffentlich sagen, dass ich nun Veganer bin.

Ich will da nicht zugehören selbst wenn ich es wäre und ich will nicht, dass es einer wüsste. Ich will nicht sein wie einige von ihnen.

 

Davon abgesehen isses eher unwahrscheinlich.

Eine der wenigen Partys auf die ich mal war, war in einem bekannten veganen Restaurant hier in Berlin.

Alle voll begeistert davon. Überall wird das gut bewertet. 

Ich hab da alles probiert und am Ende die Platte mit den Melonenstücken geplündert. Alles andere war widerlich.

 

Naja, egal ob diese Veganer jetzt Teilzeit-Arschlöcher sind oder nicht.

Das ändert ja nichts daran, was sie für die Tiere erreichen. Auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist.

Dass die Leute andere von ihrer Lebensweise überzeugen wollen, finde ich nicht schlimm und sogar völlig normal.

Menschen, die sich jeden Tag 10kg Fleisch reinpfeifen müssen (übertrieben gesagt) finde ich viel schlimmer als jeder Veganer, der mir zum 100. Mal erklärt, warum er Veganer ist.

Ist doch logisch, dass man andere Leute ebenfalls davon überzeugen will - im Wohle der Tiere.

Sonst kann es ja nicht besser/anders werden.

 

Einige werden dabei beleidigend und so weiter, klar.

Die hat man aber überall.

Deswegen finde ich Veganer nicht weniger großartig.

Die meisten meinen es ja einfach nur gut.

Gut für Tier und Mensch.

 

Sorry für das Dauer OT :x

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Insekten als futter finde ich super! Ganz ehrlich! Ich hoffe dass es sich hier beim menschen auch ausbreitet (früher hst man durvhaus in d insekten gegessen). Bin vegetarierin aber da würde ich einsteigen. Super proteknquelle, gesund, bield insekten leben von sich aus jnter massentierhaltungsbedingungen (x.b. heus hrevken) und meine ethischen bedenken halten sich in grenzen.

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gebemeinensenfdazu

Sehe das zwiegespalten.

In dem Link oben  vom BMWi las sich das eher nach Geschäftsidee und weniger nach Weltrettung.

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