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Beste Reaktion bei einer Beißerei?


WhiteWolf2016

Empfohlene Beiträge

KleinEmma

Ich lese hier interessiert mit. Ehrlich gesagt reagiere ich in so einem Fall impulsiv, ohne wirklich nachzudenken. Ich will dann einfach nur meinen Hund retten und handel - und das nicht immer mit Hirn und Verstand. 

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So habe wir Momo ( IW ) und Kyra getrennt

Das geht aber nur wenn beide HH zusammenarbeiten und nicht ziehen weil ansonsten gibt es böse Verletzungen wenn sie sich verbissen haben

Ich möchte das nie wieder machen müssen :(

Bei zwei Hündinnen würde ich immer sofort schauen das es nicht soweit kommt

Man kann sich natürlich schnell selber einen einfangen weil die Zähne unterscheiden nicht was Mensch oder Hund ist

Inwiefern macht es denn einen Unterschied, ob es sich dabei um Rüden oder Hündinnen handelt?

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Monique G.

Man sagt Rüden prügeln sich untereinander häufiger aber nur sehr selten mit Tötungsabsicht , bei Hündinnen knallt es seltener dafür dann doch deutlich heftiger.

 

Ich hab zwar Rüden aber ich kann das so unterschreiben , die  gefühlten tausend Rüdenkloppen waren wirklich harmlos gegen das was ich bei einer Hündinnenkloppe gesehen habe... Die Damen würden sich noch heute 3 Jahre nach dem Vorfall zerfleischen, wenn sie die Chance hätten.

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Wie lautet denn die genau Frage in dem Sachkundenachweis? Hab leider online nix gefunden. Nur nen Auszug...aber bin heute auch etwas müde...

Würd mich jetzt echt interessieren.

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Kugeltroll

Bei den meisten derartigen Zwischenfällen gibt es ja jede Menge Theater und Lärm... gebell, geknurr, gejaul... in den allermeisten Fällen sieht das für uns immer gleich sehr viel schlimmer aus als es eigentlich ist.
Ruhe ist das aller wichtigste, ich habe schon oft erlebt wie eine eher harmlose "Prügelei" zwischen Hunden erst so richtig hochgeschaukelt ist als die Besitzer hektisch wurden, nach dem einen oder anderem gegriffen haben und dabei am aller Besten noch rumbrüllen. Wenn man die Chance hat einen zumindest ansatzweise rauszurufen ist das ganz gut - oft geht dieser dann eher in die Deffensive und die Lage entspannt sich wieder. Zum "Eingreifen" braucht man meines Erachtens ein sehr sehr gutes Gespühr für das richtige Timing und die körperliche Kraft gleich beide zu packen, und man muss sich darüber im Klaren sein, dass de Hunde im Eifer des Gefechts sehr aufgeregt sind und auch wahrlos um sich beissen können.

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Ich habe gute Erfahrungen mit dem gleichzeitigen Anheben der Hinterbeine beider Hunde gemacht (Schubkarre). Das hat in de Regel ein Öffnen des Kiefers zu folge. Dann schnell beiden zur Seite nehmen. 

Zusätzlich die Hunde ersteinmal ineineranderdrücken, damit es, falls sie nämlich noch nicht "den Kiefer geöffnet" haben, nicht zu Risswunden kommt.

Und NIEMALS einfach so in ein Hundeknäuel reingreifen.

***********************

Und noch ein bisschen unpopulärer:

Klaren Kopf bewahren, die Situation mit dem anderen Hundehalter analysieren, ob ein Eingreifen überhaupt notwendig ist. Laute Kommenämpfe bei Rüden (am besten noch von ungefähr gleicher Größe) schauen ganz gefährlich aus, sind es aber meistens nicht. Eingreifen ist dann nur nötig, wenn es in die "Beschädigungsabsicht" übergeht, ist es ein ritualisierter Kampf, löst der sich sogar von alleine auf und zwar so, dass die Hunde unverletzt/leicht gebeutelt rauskommen.

Auch ein "Nackenschütteln" muss noch lange keine Tötungsabsicht sein.

Ernstkämpfe sind in der Regel sehr viel leiser, man will den Kontrahenten ja ausschalten und den nicht noch beeindrucken und Energie ins Imponieren stecken.

Und wenn ein Eingreifen nötig wird: ABSPRECHEN und sich mit Vorhaltungen udn Vorwürfen dem anderen Hundehalter gegenüber zurückhalten.

Danach die Hunde anleinen und mit Abstand nach Verletzungen absuchen. OHNE Vorwürfe, wer schuld hat/angefangen hat.... freundlich bleiben.

Zum Sachkundenachweis:

Wenn es ein Kommentkampf unter Rüden ist, ist umdrehen udn weggehen gar nicht die schlimmste Variante. So verliert der Haudrauf die Rückendeckung.

Ist der Kampf mit Niedrdürcken und Pinnen schon im Gange, wird das nicht helfen. Weitergehen hilft vielleicht noch beim Imponieren.

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Also, ich habe nur eine wirklich richtig schlimme Beisserei auf Leben und Tod in meinem Leben gesehen (und da wäre ich im Leben nicht dazwischen gegangen, da hätte ich eher meinen Hund geopfert, war aber nicht meiner), die wurde mit dem Gebrauch der Schusswaffe beendet. Allerdings wurde da ein (entsprechend trainierter) Hund auf den anderen gehetzt, es wäre also nicht von alleine zu einem Ende gekommen.

Dann habe ich schon wirklich schlimm aussehende Beissereien erlebt, wo auch hinterher mal einer geflickt werden musste. Ich habe da auch nicht eingegriffen, bzw erst meinen Hund in Sicherheit gebracht, als der andere von den (fähigen, wie ich wusste) Haltern gegriffen wurden. Da reingegriffen hätte ich nicht, wüsste auch nicht, was das an der Situation verbessern soll, wenn mein (unten liegender Hund) in der Sekunde nachsetzt, wo ich ihm den anderen vom Hals schaffe.

Oliver blieb bis jetzt liegen bei Angriffen, da kann ich mir den anderen schon schnappen ... aber ob er das nun im gereiften Alter immer noch täte, weiß ich nicht (jetzt wird er aber auch nicht mehr angegriffen).

Dann habe ich noch die eine oder andere ernsthaft wirkende Attacke erlebt, da reagiere ich impulsiv (und nicht zwingend klug), trete mit Gebrüll den Angreifer in die Rippen, werfe mein Fahrrad / die Müllsäcke oder was auch immer gerade zur Verfügung steht auf die Hunde und trete dazwischen, wenn sie sich trennen. Schütze meinen vor weiteren Angriffen.

Kurze Auseinandersetzungen lasse ich laufen, "das machen die unter sich aus" stimmt manchmal nämlich sehr wohl und ich riskiere lieber ein Löchlein im Ohr meines Hundes, als schwerere Verletzungen (an mir oder meinem Hund) durch mein Eingreifen.

Eine Hündinnen-Keilerei habe ich noch nie erlebt, aber immer wieder gehört, dass die wirklich krass sein sollen!!!

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Zusätzlich die Hunde ersteinmal ineineranderdrücken,

Da würde ich nicht tun, genau das heizt an..wer sich mal Hunde oder Hahnenkämpfe angesehen hat (tut es nicht!!  :no: ), der sieht, dass genau dieses Ineinanderschieben zum Anheizen genutzt wird und es dann erst richtig knallt.

 

Nicht ziehen, nicht drücken, einfach senkrecht nach oben heben und fertig.  

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Da würde ich nicht tun, genau das heizt an..wer sich mal Hunde oder Hahnenkämpfe angesehen hat (tut es nicht!!  :no: ), der sieht, dass genau dieses Ineinanderschieben zum Anheizen genutzt wird und es dann erst richtig knallt.

 

Nicht ziehen, nicht drücken, einfach senkrecht nach oben heben und fertig.  

Hahnenkämpfe haben mit Hunden was zu tun?

Aber wenn das nicht funktioniert, dann bleibt einem gar nichts anderes übrig, als dies zu probieren. Wie bi Beute hilt das Hineindrücken, dass der Hund vielleicht für einen Kurzen Moment den "Kiefer öffnet". (Zwei Akitarüden ließen sich  nur so trennen, das Anheben alleine hat nichts gebracht - und Akitas waren mal Hunde, die mal als Kampfhunde missbraucht wurden).

Ich habe noch nie einen Kommentkampf unterbrochen, die Hunde können das in der Regel selbst viel besser. Und können sich hinterher sogar anschauen und zusammen markieren und nicht auf ewig hassen.

Und ja, meine Hunde waren dabei immer die Kleineren. Und nein, das kam nicht oft vor.

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Jensylon

@ Geisi

Fragebogen 4 - Frage 107

Der eigene Hund ist plötzlich in eine Rauferei verwickelt. Wie sollte man reagieren?

1) Man sollte die raufenden Hunde solange möglichst laut anschreien, bis sie aufhören sich zu raufen.
2) Man sollte sich gar nicht einmischen. Beide Besitzer sollten sich kommentarlos und möglichst zügig in entgegengesetzter Richtung von den Hunden entfernen
3) Wenn nur zwei Hunde in die Rauferei verwickelt sind, sollte man die Hunde trennen, indem man am Schwanz oder an den Hinterbeinen zieht, und zwar gleichzeitig bei beiden Hunden.
4) Man sollte den Hund, der angegriffen worden ist, hinterher trösten und den anderen streng zurechtweisen und bestrafen.

 

Nummer 4 bekommt dann noch ein Dinopflaster und einen Lutscher - die Frau bei der ich den gemacht habe sagte das manche echt nr 4 angekreut haben.

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