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Nikon 300s und 70-200 - 2.8


UliH.

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Hier fehlt meiner Meinung nach die Übung und teilweise wird nicht aufs Licht geachtet (der AF hat es im Gegenlicht etwas schwerer) - auch würde ich die Blende schließen, gerade wenn man noch nicht so gut zielen kann. bei 2,8 ist man einfach geneigt 2,8 zu nutzen. 5,6 tut es aber auch, besonders wenn man auf die Abstände zum Hund und den Hintergrund achtet für eine schönere Freistellung.

Erst wenn man besser um Zielen ist, kann man sich langsam vorarbeiten. Immerhin ist das auch einiges an Gewicht, was man ruhig halten muss. Auch kann man bei Bewegungsfotos mit Bildern von der Seite anfangen, dort lässt sich der Hund besser treffen.

Bei dunklen Hunden empfiehlt sich, die Blendenkorrektur ins Minus zu schieben (1 - 2 Blenden unterbelichten, je nach SItuation).

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@ Kristina,

Ja, es ist das Nikkor, allerdings von der erste Generation.

@ Thomas,

Danke. Ich werde das probieren.

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Das sagt nichts über Bewegungsaufnahmen - ich finde auf der Seite keine (eine - bei der kleinen Auflösung schaut das auch noch fehlfokussiert aus...) Hundebwegungsaufnahmen (in der Kategorie Haustiere-Hunde), woran ich da deine Fähigkeiten beurteilen könnte. Für mich sieht es sehr nach fehlender Übung aus.
Rennende Hunde sind was ganz anderes als Portraits...

 

 

Da darfst du auch nicht beleidigt sein, du kannst mir ja mal deine gelungenen Bewegungsaufnahmen zeigen, vielleicht macht es so einen falschen Eindruck. Rennende, dunkle Hunde im Gegenlicht wie bei Bild 3 sind schwierig.
Und nee, das heißt nicht, dass ich mich für die Größe halte.


Ein technischer Fehlfokus (Front/Back) wurde ausgeschlossen?

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@ Kareki,

Die ersten beiden Fotos sind nicht im Gegenlicht fotografiert und alleine um die geht es.

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the solitaire

Wenn die Richtung schon mal stimmt ist das schlimmste ueberstanden. 

 

Die D300 ist eine durchaus faehige Kamera. Ohne Batteriegriff ist sie fuer die "Spray&Pray" Methode nicht so geeignet, weil "nur" 6 Bilder/Sekunde. Kristinas D800 aber schafft noch ein Bild in der Sekunde weniger, und das 180mm f2,8 AF-D ist nicht so schnell wie das 70-200 f2,8 AF-S VRI oder VRII.

 

Daher wuerde ich sagen das die Kombination D300 + 70-200 AF-S grundsaetzlich in der Lage sein wird zuverlaessig Bildergebnisse zu liefern wie im untenstehendes Beispiel:

 

29301634522_e9b8f83432_b.jpg

 

Das Foto wurde heute mit der D800 und 180mm f2,8 AF-D gemacht.

 

Die verwendete Technik: Zielen, Kamera Fokus erfassen lassen und knipsen. Einfach mit Autofokus, denn dazu wurde der AF erfunden (fuer SLR Kameras in 1985 auf dem Markt gebracht von Minolta)

 

Der wichtigster Unterschied liegt denke ich darin dass Kristina ihre D800 und das 180mm so gut kennt das sie nicht nachdenken muss ueber wie viel Vorlauf die Kamera braucht um den Fokus zu erfassen. Hier merkt man einfach wie viel die 75000 Fotos die Kristina bereits mit der D800 (und 75000 mit der D90) gemacht hat.

 

Meine Empfehlung daher, geh raus, nimm die Kamera mit und sammle Erfahrung. Das was fehlt ist das Gefuehl fuer die D300. Sie ist ein wenig speziell, wie auch die D200 schon speziell war und wie jetzt die D500 wieder speziell ist. Genau erklaeren kann ich es nicht, aber diese Kategorie Nikon Kameras hebt sich ab von der Konsumentenklasse, benoetigt aber eine kleine Eingewoehnungsphase bis du, als Fotograf, beim ausloesen bereits spuerst ob das Bild im Kasten ist oder nicht.

 

(Der Umstieg auf eine D3, D4 oder D5 gelingt dann allerdings mit Links, Intuitiv und ohne das du das Gefuehl hast eine grundliegend andere Kamera in der Hand zu haben:)

 

Jetzt zur Thomas Methode. Der Fachbegriff dafuer kommt aus dem Englischen und nennt sich "Focus Trapping"

Sportfotografen in den 60ern und 70ern, die Pioniersjahren der Spiegelreflex Kameras, verwendeten diese Methode weil es noch kein Autofokus gab.

 

In dem Sinne, was damals funktionierte, funktioniert auch heute noch. Mit Manuelle Objektive bleibt ja kaum eine andere Moeglichkeit, denn manuelle Schaerfenachfuehrung ueber laengere Zeitspannen funktionieren nur bei Objekte die sich nicht ploetzlich in eine andere Richtung bewegen. bei jede Ausloesung klappt der Spiegel hoch und ist der Blick durc den Sucher erstmal wieder moeglich wenn der Spiegel wieder unten ist (und nicht mehr vibriert)

 

Unten ist ein Beispiel einer Aufnahme mit der Thomas Methode

 

25111058003_3aa39d56ae_b.jpg

 

Haette ich ein 70-200 f2,8 AF-S (persoenlich finde ich die VRI Version "besser" als die VRII Version) wuerde ich mich nicht mit Focus Trapping quaelen

 

Uli, das 2. Foto sieht doch gar nicht schlecht aus? Lass dich nicht verrueckt machen, probiere weiter und wenn es immer noch nicht klappt, komm auf ein Kaffee vorbei und ich finde die Ursache :D

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the solitaire

Bei dunklen Hunden empfiehlt sich, die Blendenkorrektur ins Minus zu schieben (1 - 2 Blenden unterbelichten, je nach SItuation).

 

Das waere leider mit der D300 eine ganz ganz boese Falle. Etwa -0,7 Ev geht noch, aber bei hoehere Werte leidet die Bildqualitaet.

 

Der D300 CMOS Sensor funktioniert am besten zwisschen ISO 200 und ISO 800, waere brauchbar bis ISO 1100 und im Notfall geht auc ISO 1600, sieht aber nicht mehr wirklich schoen aus. Auch verliert man ueber ISO 560 recht schnell Detail im Fell. (Daher meine Empfehlung bis ISO 800)

 

Die mit diesem Sensor erstellten NEF's sind in 12 Bit durchaus brauchbar. Lichter lassen sich allerdings besser wiederherstellen als dass man aus Schatten noch viel Detail holen kann ohne zusaetzlich stoerendes Bildrauschen hervorzuheben.

 

Aus dem Grund, besser eine korrekte Belichtung als 1-2 Stops zu wenig. Mit der D3 gilt das gleiche. Bei der D90 wuerde ich einen Stop unterbelichtung bevorzugen. Bei der D800 sind bis 2 Stops Unterbelichtet kein Problem. Das interessante, in der D90 und D300 befindet sich der gleiche Sensor, nur andere Software. 

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Jetzt zur Thomas Methode. Der Fachbegriff dafuer kommt aus dem Englischen und nennt sich "Focus Trapping" Sportfotografen in den 60ern und 70ern, die Pioniersjahren der Spiegelreflex Kameras, verwendeten diese Methode weil es noch kein Autofokus gab.

 

Ich bin etwas vorbelastet, denn meine Lieblingsobjektive sind alte Minoltas aus der Analog-Zeit. Da ist nichts mit Auto-Fokus.

Natürlich ist der Fokus schnell , darum geht es auch nicht. Die Methode „Focus Trapping“ ist uralt und hilft, die Kamera besser zu führen, genau genommen ruhig zu halten. Im Automatik-Fokus verfolgt man oftmals das Objekt und im Moment des Auslösens bewegt man die Kamera weiter. Der Spiegel klappt um, nimmt die Sicht ( bei der Nikon) kurz und die Gefahr von „Verwacklern“ ist groß. Kein Problem bei einer guten Festbrennweite (bis 70mm), fatal beim 200mm Tele....

 

Durch die manuelle Abstimmung mit „Vorlage“ lernt man, das Objekt in die Aufnahme laufen zu lassen. Die Kamera also ohne Bewegung zu halten. Gelingt dieses, kann man die Vorteile des Auto-Fokus besser ausnutzen.

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