gast 27. August 2016 Teilen 27. August 2016 Weißt du, ich habe auch schon Liebe Menschen verabschieden müssen und bin heil froh, dass wir bei unseren lieben Tieren die Möglichkeit haben, ihnen Qualen zu ersparen. Ich denke Ben hätte vielleicht noch 1 oder zwei Tage mit viel Medikamenten gehabt, aber das Risiko, an diesem heißen Wochenende keinen Tierarzt hier in der Nähe zu haben und mit einem erstickenden Hund 30 km zu einer Tierklinik zu fahren war mir zu groß. So konnte ich ih, ohne odas er Todesangst ausstehen mußten friedlich einschlafen lassen und das war gut so. 1 Link zu diesem Kommentar
juliisttot 27. August 2016 Autor Teilen 27. August 2016 liebe elke, danke, ich hoffe, dass ich das auch eines tages so sehen kann. deine hündin hört sich ganz nach meiner an... Link zu diesem Kommentar
juliisttot 27. August 2016 Autor Teilen 27. August 2016 ich muss jetzt los, mein freund feiert heute seinen 50 sten, lange geplant, und auch wenn er es verstehen würde, wenn ich nicht hinginge, er leidet schließlich auch, ich versuche mein bestes und hoffe, ich crashe nicht die party. jetzt kommt gewitter und eines weiß ich wenigstens, juli hat jetzt keine angst mehr davor... eigentlich würde ich lieber kotzen... Link zu diesem Kommentar
Junikind 27. August 2016 Teilen 27. August 2016 Ablenkung tut gut man darf sie genießen.... Einen schönen Abend. Link zu diesem Kommentar
NannyPlum 27. August 2016 Teilen 27. August 2016 Hast du jemanden, der mit dir trauert oder bist du jetzt ganz allein? Seinen Kummer zu teilen hilft. Vielleicht schreibst du einen Brief an Juli? Wie schön eure gemeinsame Zeit war und welche Vorwürfe du dir jetzt machst? Als meine Hunde jeweils im Abstand von 6 Monaten gestorben sind, hat mir das sehr geholfen. Und irgendwie war es mir ein Bedürfnis, allen Menschen, die Linus und danach Pino kannten, schriftlich über ihren Tod zu informieren. Die Reaktionen waren anfangs gar nicht wichtig, aber das Schreiben hat mir geholfen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft, den richtigen Weg für deine Trauer zu finden. Link zu diesem Kommentar
juliisttot 27. August 2016 Autor Teilen 27. August 2016 ich danke euch, bin eigentlich nicht der typ, der im internet chattet, aber wirklich, es tut so gut, zu wissen, dass ihr wisst.... danke von herzen, ehrlich!!! ich konnte kein profilfoto hochladen, aber in meiner galerie ist ein bild von ihr Link zu diesem Kommentar
Laikas 28. August 2016 Teilen 28. August 2016 Mein Beileid! Ich glaube, es wird sich immer falsch anfühlen, wenn wir die, die wir lieben, töten, um schlimmeres Leiden zu verhindern. Das ist eine dieser Situationen, bei der gilt: egal, was du tust, du wirst es bereuen. Das ist so eine furchtbare Entscheidung, aber wenn wir die Hunde lieben, machen wir das doch nie leichtfertig oder zu früh. Es liest sich so, als hättet ihr schon schlimme Wochen hinter euch und du wolltest ihr das Kommende einfach nicht mehr zumuten. Vertrau doch deiner Urteilskraft, du hast das sicher nicht aus einer Laune heraus entschieden. Man sieht sich doch den Verlauf der Dinge Woche für Woche an und irgendwann weiß man einfach: das soll mein Liebstes nicht mehr länger aushalten. Mein Hund wollte auch nicht gehen, aber die Krankheiten wurden immer mehr und schlimmer. Das Leben ist das einzige, was wir Lebewesen kennen, und ich glaube, daran hängen wir, solange wir noch bei Bewusstsein sind, aber es ist ja nun mal begrenzt. Das Schöne im Leben hat sie sicher an deiner Seite ausgekostet und das grausame Ende, das Mutter Natur uns leider meistens beschert, hast du ihr erspart! Fühl dich gedrückt und viel Kraft Laika 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 28. August 2016 Teilen 28. August 2016 Das mit dem Wissen, wann der Moment ist und die Tiere das vermitteln stimmt manchmal, aber oft versuchen Tiere dies aus Liebe zu überspielen. Und wenn es so schlimm ist, dass der Hund es gar nicht mehr überspielen kann, gar in Agonie verfällt und dann keine schnelle Möglichkeit besteht und das Leid persistiert, ist es der Horror, den man dem Tier ersparen will. Also kann man tatsächlich nur etwas Falsches machen und das wird man sich dann vorwerfen. Ich bin auch so Eine und ich mache eher den Fehler zuviel zuzumuten. Aber dafür, daß wir versuchen in ihrem Sinne zu entscheiden, so wie wir sie kennen und sehen und lieben haben sie uns ja auch gekannt, gesehen und geliebt. Ich hoffe, darin liegt auch für dich wenigstens etwas Trost Link zu diesem Kommentar
Nadja1 28. August 2016 Teilen 28. August 2016 Es tut so unendlich weh und nichts hilft, außer die Zeit....ich kann das gut nachfühlen......fühle Dich mal gedrückt.... Wegen dem "warum" solltest Du Dich nicht zermartern, denn sie hatte 4 Krankheiten und der Schmerz bleibt, er wurde in dem Augenblick vielleicht etwas unterdrückt, nur am Ende wolltest Du das Beste für sie. Diese Entscheidung ist großartig und muss auch erst mal getroffen und durchgeführt werden, zeugt aber von unendlicher Liebe und Verantwortung zum Tier. So muss man es auch mal sehen. Link zu diesem Kommentar
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