Zum Inhalt springen
Registrieren

Eignungstest Studium


Gast

Empfohlene Beiträge

bunterhund

Bei dem Test hab ich mit 100% bestanden, aber wehe jemand kommt mit Fremdsprachen um die Ecke. Fazit: Jeder hat so seine Stärken und Schwächen. Du drehst nun Würfel (das besagte Studium liegt schon hinter mir) und ich kämpfe mich durch Rechnungswesen und VWL...

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

Versuch doch mal solche Übungsbücher:

Hesse/Schrader: EXAKT - Testtraining Logik

von Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader

Oder sowas:

Testtrainer Mathematik: Sicher rechnen im Eignungstest und Einstellungstest

von Rosemarie Benke-Bursian, Kurt Guth, Marcus Mery

Da gibt es sicher auch irgendwo die Würfeltests zum Üben. Ich lese mir zu solchen Büchern gern mal die Kommentare der Käufer bei Amazon durch. Gibt es auch oft gebraucht. Das Problem mit den Einstellungs- und Eignungstests und dem Aussieben haben offenbar sehr viele Menschen in Zeiten des Fachkräftemangels, wo man ach wie händeringend nach geeignetem Personal sucht ;-)

Im praktischen sozialen Bereich würde ich ja eher erwarten, dass man sowas wie Sozialkompetenz, Realitätsnähe und psychische Stabilität vorher prüft. In den Kommentaren zu den Logiktrainern lese ich aber gerade: "Ideal für Einsteiger und "Auffrischer" der Pflegeberufe." Muss man jetzt schon allen Ernstes solche Logikrätsel bestehen, wenn man als Altenpfleger arbeiten will? Es soll auch frisch gebackene Lehrer geben, die bestimmt alle Rechenspielchen und Mathescheine in ihrem Pädagogikstudium bestanden haben und räumlich denken können und dann geschockt sind, wenn sie auf das reale Berufsleben mit echten Schülern stoßen. Irgendwas stimmt da doch mit der Logik der Wirtschaft nicht, aber mit Zahlenspielchen und Logiktests reduziert man die Menge der Bewerber in einem Durchgang radikal, ob das inhaltlich passt oder nicht. Ob es damit zu tun hat? Also, einfach üben, auch wenn es schwer fällt!

Viele Grüße

Laika

Link zu diesem Kommentar
Fusselnase

Mir leuchtet das auch nicht so ganz ein, zumal man ja in der Regel die Hochschulreife haben muss, um ein Studium zu beginnen.

Link zu diesem Kommentar

Klar, ich werde auf jeden Fall fleißig weiter üben :yes: Danke auch für eure Daumen, die werde ich gebrauchen können :D Ich war auch der Meinung, mit der Fachhochschulreife habe ich mir das Recht auf ein Studium bereits geschaffen und muss nicht mehr beweisen, dass ich dazu in der Lage bin. 

 

Und ich dachte, diese grauenhafte Gespenst, was sich Mathe nennt, bin ich ein für alle mal los :D:Oo 

Link zu diesem Kommentar
bunterhund

Das ist sicherlich erforderlich, um danach als unterbezahlter Akademiker bei einem Bildungsträger Arbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen zu "aktivieren" und auf Einstellungstests vorzubereiten. Auch zu Beginn einer Maßnahme wird zur Messung der Intelligenz der kognitiven Ressourcen oft ein Assessment durchgeführt.

 

Macht keinen Sinn, aber es gibt trotz der allgemeinen Erwartung, dass Studenten im Allgemeinen vorher irgendwo eine Hochschulreife erworben haben müssen, immer noch genug Studenten, deren Unwissen extrem breit aufgestellt ist.

In Statistik kommt Mathe ganz sicher zurück! Ist aber machbar, wenn man bis Klasse 10 halbwegs mitgekommen ist...

Link zu diesem Kommentar

Generell hätte ich nichts gegen einen Eignungstest, aber dann sollen sie doch Kompetenzen prüfen, die wirklich wichtig sind, um Menschen unterstützen zu können. Naja, es ist nunmal so geregelt und ich kann daran nichts ändern. Alles vergeudete Energie :)


Das ist sicherlich erforderlich, um danach als unterbezahlter Akademiker bei einem Bildungsträger Arbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen zu "aktivieren" und auf Einstellungstests vorzubereiten.

 

Stimmt, wenn ich mal in dem Bereich landen sollte, werde ich mich daran nochmal erinnern.  

Link zu diesem Kommentar

Kerstin hat ja schon geschrieben, dass es Dyskalkulie oder in abgeschwächter Form Rechenschwäche gibt. Ich hab mich bei meinen Nachhilfeschülern irgendwann auf solche Kinder spezialisiert und das klappte dann deutlich besser als vorher.

Die Eignungstests sind in meinen Augen deshalb ganz sinnvoll, weil es sein kann, dass jemand, der Sprachen und Sozialfächer als Leistungskurse hatte, plötzlich Naturwissenschaften studieren möchte.

Oder sie ermöglichen bei einem NC-Studienfach auch solchen Leuten ein Studium, die einen deutlich schlechteren NC haben, aber dennoch gut sind.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Fusselnase

Aber der Eignungstest ist doch speziell für den Studiengang "Soziale Arbeit" ausgerichtet, oder? So hatte ich das zumindest verstanden!

 

edit: Ah, hab´s jetzt nachgelesen, steht ja alles im Link. Hatte den vom Handy aus gar nciht angeklickt.

Link zu diesem Kommentar

Interessanterweise hab ich mit Statistik nie Probleme gehabt  - im Studium war das sogar eine glatte 1!

Gleichungen hab ich auch gerne gemacht, das war irgendwie witzige Tüftelarbeit.

 

Was ich allerdings nie konnte ist, eine binomische Formel zu erkennen wenn sie nicht deutlich als solche gekennzeichnet ist. :Oo Dann versuche ich, die Gleichungen so zu knacken - was natürlich nicht funktioniert! (und was ich bis heute nicht verstehe, WARUM das nur so geht wie die BF gehen, und nicht auch anders. Man bekommt ja ein Ergebnis - warum ist das dann falsch, vverdorri noch eins :D )

 

Naja, zu meinem Glück kann ich Taschenrechner bedienen ;) Und binomische Formeln kommen mir nicht mehr unter. 

 

Ich hatte in dem Eignungstest bis auf eine Aufgabe auch alles richtig - dürfte also studieren. Juhu! :D

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...