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Je ursprünglicher der Hund, umso mäkeliger frisst er...


Estray

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schlenki2

Ursprünglich oder nicht?

 

Ich denke, dass der Zweck, für den die Hunde gezüchtet wurden auch bei der Stärke der Futtergier eine Rolle spielt. Außerdem ist ja auch noch jeder Hund ein Individuum.

 

Von unseren drei Kuvaszok war die Hündin die beste Fresserin. Die Rüden sind eher mäklig und eine Tablette eingeben? So gut wie nicht möglich :( J​eder Futterbrocken wird aufs gründlichste untersucht. Selbst wenn man denkt - jetzt hat es geklappt -

liegt die Tablette später auf dem Boden :angry:

 

Es sind Herdenschutzhunde, und diese haben ihren Fokus auf "Wachen". Da wird sofort der beste Happen liegen gelassen wenn sie eine "Gefahr" vermuten.

Geht ja auch nicht, dass sie sich durch Futter ablenken lassen, da wäre ihr "Zweck" ja total verfehlt.

 

Das erschwert allerdings auch die Erziehung. Als Belohnung kommt Futter und Spielzeug nur bei ganz wenigen Exemplaren in Betracht.

 

Interessant ist, dass sie alle die Kauknochen aus Büffelhaut u.ä. ablehnen. Entweder richtige Knochen oder Keine.

Dosenfutter wird höchstens einmal gefressen. Aber sie vertragen das auch nicht gut und da ist es sicherlich so wie Lemmy schon angeführt hat.

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Meine Hündin HSH Mix ist eher unverfressen :rolleyes:  der Napf wird meist nicht leer gemacht, sie schlingt nicht, ist skeptisch, Tabletten werden auch nach kurzer Zeit noch ausgespuckt wenn ich nicht aufpasse und auch Käse oder Fleischwurst werden manchmal nur wiederwillig oder gar nicht genommen

Gerne werden auch Sachen im Napf aussotiert

Schon mal nicht so einfach aber dadurch hatte sie natürlich auch nie Gewichtsprobleme nach oben sonder eher das sie zu dünn ist

 

Warum das so ist ..........................keine Ahnung

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die köstliche Kruste um das Futter, Napf genannt, nicht auch gleich mitessen.

 

 

:D Schönes Bild!

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Hm, was ist "ursprünglich"?

 

Nordische oder asiatische Rassen, junge Rassen oder Wolfseinkreuzungen?

 

Was Letzteres betrifft, habe ich sehr ursprüngliche Hunde. Und beide staubsaugten und staubsaugen ihr Futter, und alles andere Essbare. Egal, was. Sobald allerdings eine Tablette in einem Stück Käse oder im Futter drin ist, wird es wieder ausgespuckt. Das macht immer viel Spaß, die Tablette in den Hund zu kriegen.

Meine Mutter hat eine Eurasier Hündin, die extrem mäkelig bis gar nicht frisst.

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Hier ist die Colliedame eindeutig am mäkeligsten. Als besonders ursprünglich würde ich den Collie aber nicht bezeichnen :lol:

Sie mag kein Trockenfutter, kaum Dosenfutter, Fleisch nicht roh außer beim Knochen, Obst und Gemüse nur einige Sorten, Reis/Nudeln nur in bestimmten Kombinationen. Tabletten muss ich ihr sowieso reinzwängen. Sie frisst auch nicht, was dreckig geworden ist. Wenn mir beim Grillen ein Würstchen in den Dreck fällt, dann schnuppert sie es kurz ab und schaut mit dann vorwurfsvoll an, weil ich das gute Stück hab fallen lassen, anstatt es ihr zu geben. Jetzt wäre es ja ungenießbar. :P

Nelly und Scotch sind mehr die Kategorie Staubsauger. Wobei rohes Gemüse und einige Obstsorten nicht gerne gegessen werden. Aber wenn's im Napf landet, schlingen sie es doch mit runter. Scotch (Ex-Straßenhund) frisst auch unterwegs alles, was er findet, wenn ich nicht schnell genug aufpasse. Notfalls kotzt er es wieder aus.

 

 

Edit: Tabletten finden Nelly und Scotch übrigens auch und sortieren direkt aus.

Scotch hat in der ersten Woche bei mir 1x freiwillig die Entwurmungstablette gefressen, die mir runter gefallen ist. Er hat sich gleich drauf gestürzt und sie verputzt. Dabei ist ihm wohl aufgefallen wie blöd das Teil schmeckt und seitdem nimmt er keine Tabletten mehr freiwillig.

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KleinEmma

Bei uns war der größte Staubsauger ein Podenco und denen sagt man ja Ursprünglichkeit nach. Die hat alles gefressen, auch Sachen, die nicht wirklich genießbar waren (z.B. ausgekipptes Chemieklo am Strand, Feuerqualle usw.). Aaaaber: Wie und wo sie ihr erstes Jahr (oder 2 Jahre) verbracht hat, wissen wir nicht.

 

Super mäkelig ist und war immer die Emma (sie ist aber ein Mischling). Von wem sie abstammt wissen wir nicht. Sie war von Anfang an sehr wählerisch und ließ jedes Hundefutter stehen.

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Habe (oder hatte) zwei Hunde der selbigen (Ur)-Rasse (wenn man die Nordischen und speziell die Chows dazu zählen mag).

 

Rusty hat mir seinen leer geschleckten Napf noch ans Schienbein genagelt, weil er nicht genug Futter bekommen konnte (ganz schlimm wars mit Gemüsesuppe) - Motis muss man jeeeeedes Futter fast vorbeten und sie bitten, dass sie auch was zu sich nehmen möchte.

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Wenn Bolle (Mischling) mal nicht(s) frisst, läuten bei mir recht schnell die Alarmglocken... Außer Milz oder Leber am Stück nimmt der alles was es so gibt.

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Und vor allem können sich die Essgewohnheiten ja auch im Laufe des Hundelebens ändern... wo kategorisiert man diese Hunde dann ein?

Meine B.C. Hündin war als sie jung war kein mäkeliger Esser, sie hat alles gefressen, aber ein schlechter Fresser. Meist blieb was im Napf, Leckerchen nahm sie nur im Eifer des Gefechtes, nie einfach so. Manchmal aß sie fast gar nicht. 

Als sie alt war, war es genau gegenteilig. Es wurde ALLES verschlungen. IMMER Hunger :-)

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