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Paranoia Hundebegegnungen


gast

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Nicky, ich finde es echt stark, wenn man sich - so wie Du das gemacht hast - seinen Ängsten stellt und auch erkennt, wann man Hilfe braucht und vor allem, in welcher Form es einem gut tut, diese anzunehmen oder auch abzulehnen.

Finde ich mutiger, als Ängste zu leugnen oder zu überspielen. Respekt!

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KleinEmma

Ich war jedoch irgendwann schon sehr eingeschränkt. Und das wollte ich für den Caillou nicht. Das er quasi mit der Last meiner Ängste aufwächst.

Ich hab ja sogar ein Jahr lang noch Hilfe gehabt, psychologische. Das jedoch abgebrochen (an dem Punkt als sie, von den Ängsten unabhängig anfangen wollte, meine Persönlichkeit zu ändern)

Mitgenommen habe ich verschiedene Möglichkeiten, in Angstsituationen Ablenkung zu finden. Das war eine gute Brücke.

Geblieben ist heute nur eine "Grundangst" ihn zu verlieren.

Äussert sich jetzt in, ähm... naja. Ständigen Tierarztbesuchen. ("Guckt einfach mal drauf ob alles okay ist. Oder nein. Macht ein kleines Blutbild gleich. Oder ein grosses. Macht ein grosses. Guckt in die Ohren noch.....")

Er hatte in 2 Jahren eine Zecke. Der Kopf blieb drin. Ich hab gekämpft mit Hysterie - damit, dass er mir jetzt an Borrilose sterben wird... Doll reingesteigert.

Im Alltag, im Strassenverkehr, mit Hunden - bin ich mittlerweile aber wieder völlig entspannt.

 

Finde ich klasse, dass du dir Hilfe geholt hast und auch gestoppt hast, als man deine Persönlichkeit ändern wollte, obwohl du nicht darum gebeten hast. 

 

Und ich finde es sehr gut, dass dir die bestehenden Ängste, also die Angst ihn zu verlieren, bewusst sind. Manches bleibt halt lange (oder auch immer) erhalten, wird aber nicht mehr so übermächtig, wenn man das Pro-Blem erkannt hat. Bei der Geschichte, die du erlebt hast, ist es ja auch kein Wunder, dass du jetzt diese Angst hast.

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Nun, die Angst, einen Hund zu verlieren, realisiert sich natürlich auch irgendwann. In einem relativ überschaubaren Zeitraum sogar, leider.

Von daher ist das nochmal was anderes, als eine Angst vor etwas, was man (zumindest vermeintlich), vermeiden / verhindern könnte.

Ängste sind schon doof, wenn sie nicht nur angemessen situativ auftreten, sondern einen im Alltag begleiten.

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velvetypoison

Ich hab da zu wenig ausgeführt. Ich meinte mit "verlieren" auch eher die Dinge, die ichnoch verhindern kann wenn ich frühzeitig reagiere (wie eben bestimmte Krankheiten die, früh erkannt, heilbar wären)

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Nyima123

@ chibambola

Ich finde deine Ansichten sehr anschaulich und vernünftig, ich hätte es nie so gut und ausführlich schreiben können.

Ich finde es ganz wichtig, das Mann oder Frau als klein oder kleinsthundehalter einen vernünftigen Mittelweg finden. Als Welpen haben wir unsere auf keinen Hundeplatz oder Welpenschule mitgenommen, was will ich mit 700-1000 gr Hund dort? Die meisten haben kleine, mittlere oder große Rassen die bei 3-4 oder mehr kg in die Welpenschule gehen. Welpen haben das nicht im Griff. Nyima z.b. hat bei Mo sofort gewusst, klein also vorsichtig spielen. Aber Mo spielt nicht vorsichtig. Ich hab Videos, wo Nyima uns manchmal,echt leid tut, der gutmütige Tropf.

Ein guter Tipp hier war, such dir ein paar Hunde, die den Umgang kennen oder einfach können. So lernt deiner sozialen Umgang ohne mit ner Gruppe überfordert zu werden.

Bei einem kleinen Hund, auch das ist hier schon angesprochen worden, ist die Leine ein Freund. Bei uns hatte sich bis Betty 10 war nie das Thema Gefahr von anderen Hunden gestellt, die Leute sind uns eher ausgewichen. Wenige fanden 2 so bullige Hunde als Spielkamerad gut.

Deshalb mussten wir , als nur noch Betty da war, all diese Regeln erst mal lernen. Leider hatten wir 2 Vorfälle, in der andere Hunde unsere als Jagtobjekt sahen. Aber mein Mann ist ein nicht sehr zimperlicher Mensch und ich bin im wegdrehen echt gut.

Aber trotzdem, lass dich nicht ins Boxhorn jagen, jeder von uns hat es gelernt, sonst hätten wie ich hier gelesen habe nicht viele seit vielen Jahren kleine Hunde.

Wir müssen andere Dinge beachten, als HH von Großhunden, aber alles hat seine Vorteile.

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