Zum Inhalt springen
Registrieren

Paranoia Hundebegegnungen


gast

Empfohlene Beiträge

Hallo Cosmiz,

 

ich kann dich gut verstehen. Mit einem kleinen Hund geht man mit anderer Energie durch die Gegend als mit einem großen.

Mit meinem Riesen Mowgli hatte ich wirklich nie Angst angegriffen zu werden, denn der konnte sich verteidigen.

Als ich dann den kleinen Welpen Leon hatte, und ein knurrender Hund kam auf uns zu, habe ich auch manchmal geschluckt.

 

Ich finde die Tipps hier mit der Hundeschule und dem bewussten Umgang mit dem Problem ( nicht wegrennen etc) super.

 

Was vielleicht noch mental hilft, jedenfalls bei mir ist das so: Du klärst die Situation und kein anderer Hund. D.h. du stellst dich vor deinen Welpen, und wenn ein großer Hund in euch reinbrettert, sorgst du für Ordnung und hältst diesen Hund ab. Ich mache mich auf Hundewiesen lieber unbeliebt bei einem Hundehalter der seine zwei mobbenden Schäferhunde meinen Hund durch die Gegend hetzen lässt, und gehe dazwischen, mit vollem Körpereinsatz. Der Spruch "Das machen die unter sich aus" ist hier fehl am Platze. Was die Hunde genau unter sich abmachen dürfen, bestimme ich, und Mobbing gehört nicht dazu. Konkret zur Situation: Diese Hofhunde müssen auf dem Hof bleiben und haben einfach nicht Passanten und ihre Hunde außerhalb des Hofs zu belästigen, das würde ich mit dem Besitzer klären.

Und sollte das nächste Mal ein großer Hund auf euch zubrettern, beschützt du deinen Hund.

Dazu ein gutes Training, damit dein Bolonka kein Angsthund wird, und regelmäßig mit netten großen Hunden zusammenlassen.

Link zu diesem Kommentar
velvetypoison
Ich hab mal gehört, dass man die Hunde nicht auf die Arme nehmen soll, weil es dadurch alles "schlimmer" machen würde.

Stimmt das?
Keine Ahnung.

 

Mir isses, wie oben schon gesagt, egal was andere darüber denken.

 

Mein Hund verlässt sich auf mich.

Er wendet sich an mich, wenn Hilfe benötigt.
Und wenn ich entscheide, um ihn aus einer Situation rauszubekommen, ist es nötig ihn dafür kurz hochzunehmen (wenn weggehen nicht reicht) - dann tue ich das.

Und dann kann der Mond platzen und ich mache es trotzdem.

Es ist meine Pflicht, ihn zu beschützen und das erwartet er auch von mir, drauf verlässt er sich.

 

Nein, ich schleppe ihn nicht ständig rum oder reiße ihn laufend hoch.

Aber wenn ich es für nötig erachte, dann mache ich das ohne wenn und aber und ohne das mich interessiert was andere dazu sagen.

Wenn es schon nötig ist, dass ich z. Bsp. durch einen nicht abrufbaren Hund quasi gezwungen bin, meinen in Sicherheit zu bringen - kann der Halter (der ja selbst grad vollversagt hat) mal die Kresse halten - statt mir noch was von Hunden aufm Arm zu erzählen.
 

  • Gefällt mir 4
Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy

Der Phantasie sei keine Grenze gesetzt, alles, was verhindert, dass sich ein kleiner Hund einem großen - auch ohne Beschädigungsabsicht - ausgeliefert fühlt, ist gut.

Danke für diesen Satz :)

Niemals soll einer meiner Hunde, auch der Große nicht, den Eindruck haben, dass ich ihn /sie allein da stehen lasse. In einer Situation, die ihm nicht behagt.

Was "schlimmer" werden soll, wenn ich den Hund auf den Arm nehme, erschließt sich mir nicht :think:

Wenn meine Hund Not haben, oder gar Angst, zu wem sollten sie denn kommen, wenn nicht zu mir?

Und ja: auch ich habe mir Gedanken gemacht, als Maya in unser Leben geplumpst ist. So viele, dass ich schon ausgelacht wurde :D

Meine Zwerge sind ja mit 4,5 und 5,5kg nicht ganz so winzig, wie ein 2kg Chihuahua.

Kleiner dürfte es aber wirklich nicht werden. Da würde ich wohl tatsächlich als Helikoptermutti spazieren gehen ;)

Link zu diesem Kommentar

 

Mir isses, wie oben schon gesagt, egal was andere darüber denken.

 

Mein Hund verlässt sich auf mich.

Er wendet sich an mich, wenn Hilfe benötigt.

Und wenn ich entscheide, um ihn aus einer Situation rauszubekommen, ist es nötig ihn dafür kurz hochzunehmen (wenn weggehen nicht reicht) - dann tue ich das.

Und dann kann der Mond platzen und ich mache es trotzdem.

Es ist meine Pflicht, ihn zu beschützen und das erwartet er auch von mir, drauf verlässt er sich.

 

Nein, ich schleppe ihn nicht ständig rum oder reiße ihn laufend hoch.

Aber wenn ich es für nötig erachte, dann mache ich das ohne wenn und aber und ohne das mich interessiert was andere dazu sagen.

Wenn es schon nötig ist, dass ich z. Bsp. durch einen nicht abrufbaren Hund quasi gezwungen bin, meinen in Sicherheit zu bringen - kann der Halter (der ja selbst grad vollversagt hat) mal die Kresse halten - statt mir noch was von Hunden aufm Arm zu erzählen.

 

 

 

Okay, aber das beantwortet ja meine Frage nicht.

Was du machst oder nicht machst, das ist ja dein Bier, ist mir auch egal.

Ich habe mich lediglich gewundert, OB daran etwas dran ist, dass sich eine Situation dadurch verschlimmern kann oder ob das einer der Sachen ist, die man so hört, die aber Schwachsinn sind wie "Hunde werden durch rohes Fleisch aggressiv"...

 

Bei bestimmten Situationen soll und muss man einen Hund schützen, klar.

Das mach ich auch. Auch beim Pflegehund. Nur nehme ich ihn dazu eben nicht auf den Arm, sondern halte die anderen Hunde fern, wie auch beim großen. Meinen 26kg Hund hebe ich auf jeden Fall nicht einfach so hoch. :P

 

Allerdings hab ich echt schon nen Trauma von Menschen, die ständig ihre Hunde tragen, weil die Pfötchen ja dreckig werden könnten.

Wenn du dich da aber nicht angesprochen fühlst, ist doch alles klar.

Link zu diesem Kommentar

Niemals soll einer meiner Hunde, auch der Große nicht, den Eindruck haben, dass ich ihn /sie allein da stehen lasse. In einer Situation, die ihm nicht behagt.

Was "schlimmer" werden soll, wenn ich den Hund auf den Arm nehme, erschließt sich mir nicht :think:

Angeblich (so wurde es mir gesagt), weil der Hund "auf dem Boden" sich durch die höhere Position des kleinen Hundes provoziert fühlen könnte.

Oder eben, weil der Hund hochspringen könnte und den Menschen umwerfen könnte?

Weiß ich nicht, hab keinen kleinen Hund.

 

Ist aber auch nicht wirklich der Punkt von der TE.

Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy

Ich würde gerne mal sehen, wie du 5 heranrasenden Hunden klar machst, dass das Kleinteil nicht gefressen wird :so

Ich finds lächerlich, wie manche Menschen sich dagegen wehren, einen kleinen Hund einfach mal auf den Arm zu nehmen, um ihm Schutz zu gewähren.

Ist das, was andere Menschen von mir denken könnten(!) soviel wichtiger als mein Hund?

Link zu diesem Kommentar
velvetypoison

Ein Angreifer wird weggetreten, mitten ins Gesicht - da bin ich ganz schnell fertig.

Das kann ich auch mit Hund aufm Arm.

Ich rede nicht von einen harmlosen "Der Tut Nix"  - sondern jetzt von wirklich ernsthaften Geschichten bei denen Beschädigungsabsichten hinter stehen.

 

Ich bin sehr kompromisslos und eindeutig wenn es darum, geht meinen Hund zu beschützen.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Ich würde gerne mal sehen, wie du 5 heranrasenden Hunden klar machst, dass das Kleinteil nicht gefressen wird :so

Ich finds lächerlich, wie manche Menschen sich dagegen wehren, einen kleinen Hund einfach mal auf den Arm zu nehmen, um ihm Schutz zu gewähren.

Ist das, was andere Menschen von mir denken könnten(!) soviel wichtiger als mein Hund?

 

Bei 5 Hunden wäre wohl auch das auf-dem-Arm-nehmen sinnlos.

Jedenfalls wenn die besagten Hunde sehr motiviert sind...

 

Übrigens habe ich nicht gesagt, dass ich das als schlimm empfinde, wenn Menschen das machen.

Diese Aussage ist lächerlich!

 

Was andere Leute über mich denken, ist mir egal, war mir egal, wird mir immer egal sein.

Viele denken sowieso gar nichts.

 

Ich habe lediglich eine Aussage, die mir erzählt wurde, in den "Raum" geschmissen.

Nun könnt ihr auch ja dazu was überlegen, mir erzählen oder direkt einfach ignorieren.

Stimmt, stimmt nicht, ich denke, dass.."

Oder einfach gar nichts dazu sagen.

Ich hab niemals, zu keiner Zeit, behauptet, dass diese Aussage der Tatsache entspricht oder eben nicht.

 

Um meinem Hund (oder deinem Hund) Schutz zu geben, schlage ich ALLES vor, was funktioniert, solange es nicht übertrieben ist.

Wenn es deinem Hund schützt, wenn du ihn auf den Arm nimmst, ja, dann mach das doch.

Wenn wegtreten für dich die effektivere Variante ist, ja, dann mach bitte das.

Wenn du beides machen willst, dann nur zu.

Hauptsache dem Hund passiert nichts!

Und da stimmst du doch gewiss zu, oder?

 

Ich hab lediglich eine Abneigung, wenn der Hund wie ein Deko-Artikel behandelt wird und nicht laufen darf, weil er schmutzig sein könnte.

Das machst du so nicht, oder?

Wunderbar.

Wo ist dann das Problem?

Link zu diesem Kommentar

Erstaunlicherweise gehörte ich zu den Menschen - natürlich bevor ich mich auf einer Hundevermittlungsseite in das Photo eines Welpen verliebte, der dann kleiner blieb, als wir so dachten - die andere, hundetragende Menschen immer belächelt haben. Mein Denken darüber war mehr als abfällig.

Heute weiß ich es besser.

Ich nehme meinen Hund nicht hoch, weil er sich nicht schmutzig machen soll.

Aber - hat mal wer im Winter mit Mantel und Schal bei Matschwetter versucht, mit einem Winzkarabiner 15 cm über der Erde eine Winzöse in schwarzem Wuschelfell zu finden?

Da hat man den Hund wesentlich schneller über die Strasse getragen.

Oder in Menschenmengen -  niemand sieht den Hund, er wird aufgrund der unkalkulierbar sich bewegenden Beine panisch - da wird er getragen.

 

Es sind zwei Welten:

Einmal Winzhund als Accessoire a´ la Paris Hilton.

Einmal Alltag mit Winzhund, dem genau so ein Leben zusteht, wie den größeren. Nur muss man da andere Lösungen finden.

Link zu diesem Kommentar

Also das "nicht-hochheben, das verschlimmert alles!!!" ist, so denke ich, an die Menschen gerichtet, die ihre Zwerge von Welpenbeinen an schlicht und einfach bei jedem Hundekontakt auf den Arm nehmen. Klar, verständlich, JEDER andere Hund ist größer als ein Chi-Welpe. Trotzdem müssen sie, wie jeder andere Hund eben auch lernen, spielen, Sozialkontakte pflegen. Es sind Hunde. Die lernen das leben mit Hunden nicht auf dem Arm eines Menschen.

Nur ... die Kontaktpartner würde ich bei einem solchen Hund eben aussuchen. Ältere Hunde, die nicht mehr so Hau-drauf-Typen sind, andere kleine Hunde, die gemütlichen Riesen, die vorsichtigen Spieler. Die kann und soll er am Boden kennenlernen, rausfinden, wie man mit denen kommuniziert etc. Nicht unbedingt aussuchen würde ich den zweijährigen Tollpatsch-Labbi/Staff/Boxer, der vor Energie platzt. Bei denen wäre mir die Variante, auf den Arm / unter die Jacke stecken, definitiv erstmal die liebere, dann kann man immer noch schauen.

Jeder muss das für sich entscheiden, aber ich kann absolut verstehen, wenn jemand seinen Zwerg erstmal hoch nimmt und vor meinem Hund schützt, wenn er uns in der Ferne erblickt ... wird wohl schlechte Erfahrungen gemacht haben ..., meiner kommt also an die Leine und gut ist. Man kann ja nun nicht jedes Mal das Leben seines Hundes auf's Spiel setzen, wenn da einer angewalzt kommt. Da können andere klugscheissern, wie sie wollen - offensichtlich haben sie ja selbst ihren Hund nicht im Griff, wenn der nicht abrufbar ist.

(Übrigens - letztlich suche ich ja auch Kontaktpartner für meinen Hund aus, den lasse ich auch nicht zum aggressiven Rotti, mal "hallo sagen". Nur ist die Bandbreite eben für meinen Hund ziemlich groß, beim Zwerg selektiert man etwas mehr. Aus gutem Grund).

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...