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Paranoia Hundebegegnungen


gast

Empfohlene Beiträge

Nyima123

Ich verstehe dich, wir haben eine 2,4 kg Yorkydame ( na ja dank Sommer jetzt 1,9 ) und einen 24 Wochen alten Biewer mit 2,6 kg.

Meine alte Dame ist mit großen Hunden aufgewachsen und hat von Anfang an gelernt mit großen umzugehen.

Trotz allem haben wir ein paar Regeln für uns festgelegt :

1) ohne Leine erst, wenn Abruf immer möglich

2) das Gelände frei übersichtlich ist, darf er oder durfte sie frei laufen

3) Hofeinfahrten, Felder die nicht übersichtlich sind -- rechtzeitig an die Leine

4) immer Leine wenn der kommende Hund uns zu stürmisch war oder wir die Situation nicht abschätzen könnten

5) Geschirr statt Halsband -- fliegt sich leichter falls es schnell gehen muss

6) wir haben auf den Arm genommen, aber nur wenn es echt schnell,gehen muss, lieber ein Kläffer auf dem Arm , als einer beim TA

Ansonsten zeige ihm die Welt der großen, sie lernen durchtsuchen durch Füsse und haben viel Spaß beim Spielen.

Für mich ist nur ein Hund der Rennen darf ein Hund, sonst Kauf ich mir ein Stofftier

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Ich kann das schon verstehen, dass man solche Erlebnisse eine Weile mit sich schleppt. Nur jetzt ist eine wichtige Entwicklungsphase Deines Hundes, die man nutzen sollte. Damit meine ich nicht, dass man jede dubiose Hundebegegnung mit nehmen soll, sondern dass es wichtig ist, dass Dein Hund Kontakte und Freunde hat damit er seine kommunikativen Fähigkeiten entwickeln kann. Auch Dein Blick wird mit der Zeit immer mehr geschult, so dass man Probleme besser einschätzen kann. 

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velvetypoison

Ganz so strenge Regeln habe ich nicht - aber ich hab ja immerhin auch ganze 6kg an Leine.  :D

 

Er läuft eigentlich generell immer frei. Und nackig.

Leuchtturmblick o. ä. - hab ich auch nicht.

Allerdings ist er auch kein Hund, der wegrennt wenn jemand auf ihn zuschießt.

 

Der steht einfach da. Ich trete meist einfach dazwischen "Hallo?! Erst an mir vorbei und vor allem mal langsam, ne?!"
und dann erst kommt der Hund zu ihm durch (was ja durchaus jeder nette dann darf...)

Wenn ich den Hund so einschätze, dass es ärger geben könnte (ich hab manchmal son Gefühl... :mellow: ) halte ich den bei mir und schicke meinen weg.

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wauwaufsam

Ich als Großhundbesitzer finde es sehr schade, dass solche Angst bei Kleinhundbesitzern entsteht, auch wenn ich es durchaus verstehen kann, gerade da schon schlechte Erfahrungen gemacht wurden.

Ich habe wiederrum die Erfahrung gemacht, dass es oftmals eher die Kleinen sind, die biestig, keifend und gemein sind ;) Sam ist ein Sensibelchen. Egal wie groß oder klein der Hund ist: kläfft der andere Hund ihn in

böser Absicht an und rennt auf ihn zu, zieht er den Schwanz ein und rennt weg, dass kann dann durchaus auch ein Chihuhaha sein, der ihm grad mal bis zum Knöchel reicht. Das ist in dem Fall völlig wurscht.

Dennoch kann ich es wie gesagt verstehen, wenn man Angst um seinen kleinen Hund hat.

Ich finde es halt wie gesagt nur schade, dass dann grundsätzlich eine Angst gegenüber großen Hunden entsteht :( Ich hab dagegen häufig eher Sorgen, wenn ich kleine Hunde auf uns zukommen sehe, da die meistens

mehr rumgiften :D

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Tina+Sammy

Wow, es hat diesmal bis auf Seite 4 gedauert, bis die "kleine Hunde können aber auch doof sein" Keule ausgepackt wurde :Oo

Darum geht's doch hier gar nicht...

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wauwaufsam

So war das doch auch gar nicht gemeint :rolleyes:

Meine Schwester hat 2 kleine Hund und ich liebe die beiden, als wären es meine eigenen...Ich hab lediglich MEINE Erfahrung geschildert und habe deshalb extra 2x betont:

Ich kann diese Sorgen verstehen, da ich auch genauso weiß, das manche ihre großen Hunde nicht im Griff haben und diese zur Aggressivität neigen. Ich habe genauso Sorgen

um die 2 Minis meiner Schwester, wenn ich mit denen Gassi gehe.

Das sollte keine "aber kleine Hunde sind auch manchmal scheiße" Aufstellung werden -_-


Achja: und ich hab lediglich gemeint das ich es SCHADE finde, dass häufig dann eine grundsätzliche Abneigung gegenüber großen Hunden zu entstehen scheint. Ich hab nur häufig schon krasse Hundehalter,

von kleinen Hunden, erlebt, um nichts anderes ging es mir bei meiner Aussage!

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velvetypoison

Naja, ich sag mal so.... wenn ich mir aussuchen müsste, ob 2 winzig kleine Kläffer auf meinen Hund zustürmen und dem dumm kommen oder 1 Großer... ich würde die Kleinen nehmen  :lol:

Einfach weil die mir den nicht direkt zerlegen können. Das ist einfach so eine "körperlich überlegen" Sache.

 

(im Ernst -ich wünschte mir wie alle anderen, keiner würde das tun... passiert aber eh nicht, also leben wir damit und machen das beste draus)

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segugiospinone

Ich hätte bei so einem kleinen Hund und den zahlreichen Raubvögeln bei uns in der Gegend eher die Angst vor der Gefahr von oben.
Das ist auch definitiv der Grund, warum mir kein Kleinsthund ins Haus kommen würde.

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Ich finde es gar nicht schlecht, das anzusprechen. Ich habe oft beobachtet, dass Leute, die vorher Angst vor meinen Hunden hatten, auf einmal viel offener waren, wenn sie beobachtet haben, wie meine Hunde aus Angriffen von Kleinen raus hüpfen mussten. Natürlich ist das nicht das Gleiche, ich liege nicht nachts wach und träume, dass Chis meinen Schäferhundmix fressen. Aber die Kleinhundhalter im Wald sind seitdem entspannter. Vorher hatte ich immer Angst, sie könnten in Ohnmacht fallen, wenn ihre Hunde den Abruf ignorierten und zu uns kamen. Jetzt sind sie sogar entspannt, wenn Co die Akustik voll aufdreht. (Seit der Schäferhundpubertät hat jede Emotion einen eigenen Ton. Er kann gerade alles, nur nicht leise.)

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wauwaufsam

Nicky, das stimmt natürlich. In dem Fall sind die Kleinen immer besser als der Große :D Aber wie gesagt: Das sollte auch keine Aufstellung werden, welche Hunde "schlimmer" sind? - die kleinen oder großen?

Zum einen kommt es auf den Charakter an, zum anderen auf die Erziehung, wobei letzteres wohl bei weitem wichtiger ist. Es wollten auch schon größere Hunde auf Sam los gehen, so ist es nicht...Dabei sind mir

die Kleinen natürlich auch viel lieber, die kann man leichter wieder vom eigenen Hund abknibbern ;)

Ich persönlich finde eben einfach nur die Angst vor großen Hund etwas schade, einfach nur weil ich selber einen großen sanftmütigen neben mir liegen habe. Das heißt aber nicht, dass ich die Ängste der anderen

nicht verstehen kann.

 

Ich hätte bei so einem kleinen Hund und den zahlreichen Raubvögeln bei uns in der Gegend eher die Angst vor der Gefahr von oben.
Das ist auch definitiv der Grund, warum mir kein Kleinsthund ins Haus kommen würde.

 

Den Gedanken hatte ich ehrlich gesagt auch schon sehr oft...Ich glaube auch aus dem Grund würde ich ebenfalls unter anderem keinen kleinen Hund nehmen. Jedenfalls keinen ganz kleinen.

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