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Hund beißt anderen in der Wohnung lebenden Hund


Royaloyal

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Nebelfrei

Während Rüden eher Kommentkämpfe "ausfechten", KANN es bei Hündinnen tatsächlich darum gehen, die Konkurrentin zu töten.

Seltsamerweise wird man aber nie von Ferne gefragt 'Ist das ein Weibchen???', es wird immer nach Rüden gefragt, weil sie dann Angst haben, dass etwas passiert.

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Nochmal: es bekannt, dass Hündinnen bis zum bitteren

Ende gehen. Das wäre erst mal gut zu wissen.

 

Es ist auch keine dramatisierende Sicht, sondern Realität

und sehr schnell passiert. Dazu kenne ich mehrere Fälle.

Ein Klingeln an der Tür reicht oft aus.

 

Nach Posting 1 des TE  besteht durchaus die

Gefahr und das Risiko würde ich nicht eingehen.

Noch ist die eine keine 2 und so Ende des 2 Jahres

geht es richtig zur Sache. Je öfter sie sich beißen,

um so weniger bekommt man sie auseinander, am

Ende gar nicht mehr. 

 

Wenn sich Tiere dennoch verstehen, zeigen sie es auch

an, gibt es ständige Wiederholungen, ist alles nur eine

Frage von Zeit.

Ich glaube, der TE ist so erfahren, um zu erkennen, ob

es Sinn macht oder besser ist, eine in Einzelhand zu 

vermitteln. 

 

Trainer und Hundeschule sind keine Gewähr, so etwas

entsteht aus dem Nichts, auch wenn es zuvor lange Ruhe

gegeben hat, reicht der geringste Anlass. 

Es macht keinen Sinn, solche Tiere, wider besseres Wissen

zwangsweise zu halten.

 

Ich stimme keiner deiner Aussagen in vollem Umfang zu und nach Lesen des ersten Postings und der Antworten, vermute ich eher einen weniger erfahrenen Hundehalter, weshalb ich auch zur Beratung durch einen erfahrenen Trainer tendiere, der sich mit innerartlicher Kommunikation gut auskennt und das recht zügig, denn gerade in der Zusammenführung von Hunden bedarf es in der ersten Zeit meiner Erfahrung nach einer dauernden Wachsamkeit und Sensibilität für die Stimmungen der Tiere, um eben gegebenenfalls lenkend einwirken zu können. 

 

Beide Hundehalter müssen in der Lage sein, anfängliche Unsicherheiten abfedern und aushalten zu können, beide müssen eine klare Vorstellung davon haben, welche Form des Zusammenlebens gewünscht ist und diese nach Außen transportieren können, beide müssen die Reaktionen und Emotionen ihrer Tiere gut im Blick haben und einschätzen können. 

 

Das ist eine Situation, die für mich wirklich viel zu komplex für Forentipps ist, gerade weil es da ja auch um das gesundheitliche Wohl der beiden Hundedamen geht. Man kann ohne die Viererkonstellation live gesehen zu haben, hier nicht sagen, das klappt nie, oder das geht schon irgendwie.

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Seltsamerweise wird man aber nie von Ferne gefragt 'Ist das ein Weibchen???', es wird immer nach Rüden gefragt, weil sie dann Angst haben, dass etwas passiert.

Vielleicht, weil manche an ihre läufige Hündin keinen Rüden dran haben wollen?

Vielleicht, weil Rüden viel imposanter und auch meist lauter kommunizieren?

Vielleicht, weil viele gar nicht wissen, welche Unterschiede es bezüglich der Interaktionen zwischen Hündinnen untereinenader und Rüden untereinander gibt und weils nicht die Regel ist, sondern Gott sei Dank die Ausnahmen bleiben, dass ich Hündinnen spinnefeind sind oder werden?

Seltsamerweise haben viele Hundehalter seltsame Ansichten :D  :D  :D

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Nebelfrei

Eigentlich sind es immer die Rüdenbesitzer die fragen, weil ihrer nicht so gut auf Geschlechtsgenossen zu sprechen ist. Von Weibchenbesitzern hab ich es noch nie gehört.

Aber eben, nur so was ich mitbekomme, och treffe ja nicht soviele Hunde.

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Ich hab auch schon oft gehört "ist das ein Mädchen?? :o "

 

Aber es stimmt schon, die meisten Hündinnen vertragen sich zumindest oberflächlich, während viele Rüden sehr selektiv sind, wenn es um andere Rüden geht. Ich weiß aber durchaus von mehr als einer Hündin, die hier mit der ein oder anderen eine Privatfehde hat. Das sind dann aber nicht "Hündinnen" mit denen man sich nicht treffen kann, das sind dann ganz spezielle Hündinnen.

 

Also, als Beispiel: Paula kann nicht mit Emma, und Susi mag Molly nicht. Aber Molly mag Paula und Emma, und Susi mag Emma aber nicht Paula. So mein ich das - also kein generelles "Kann nicht mit..." sondern ein "Kann mit allem NUR nicht mit ..." :)

 

 

Und ja - Rüden sind laut und machen Rabatz, da ist man schneller mit dem Label "unverträglich".

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Rüden prollen nach meiner Erfahrung schneller rum als Hündinnen. Rüden lassen sich schneller auf eine Rauferei ein. Ähnlich wie bei den Menschen. ;)  Ebenfalls ähnlich wie bei den Menschen, Rüden gehen nach einer "Prügelei" auch gerne wieder zusammen ein "Bier trinken" während Hündinnen die sich einmal richtig in die Wolle geraten sind, mit der anderen Hündin nichts mehr zu tun haben wollen und notfalls töten würden. Wie gesagt, genau wie bei uns Menschen. Wenn ich mich mit einer Frau "in der Wolle" habe würde ich die zwar nicht töten,....aber die wäre für mich schon gestorben.  ;)

 

Es mag sicherlich Ausnahmen geben, aber dass ist die Erfahrung die ich in vielen Jahren gesammelt habe.

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gebemeinensenfdazu

UnvertraeglicheHündinnenhalterInnen lassen es meiner Erfahrung nach gar nicht dazu kommen, daß sich die Frage stellt. Weichen großräumig aus oder brüllen schon vorher, daß sie 'ne Hündin haben, die andere Hündinnen nicht leiden kann. So kenne ich das zumindest, die Rüdenbesitzer waren da im Schnitt weniger umsichtig beziehungsweise gelassener.

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