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Hund beißt immer wieder in die Leine
Hallo allerseits! Seit einiger Zeit lese ich hier mit großem Interesse mit und habe auch schon so manchen guten Tipp umsetzen können. Es wurde ja schon viel zur Leinenführigkeit geschrieben, aber das spezielle Problem, das ich mit meinem Noa habe, habe ich hier noch leider nicht lesen können. Deswegen habe ich mich jetzt registriert und hoffe, dass mir der eine oder andere weiterhelfen kann. Zuerst einmal, Noa ist ein belgischer Schäferhund (Malinois) und 14 Monate alt. Ich habe ihn vor knapp 8 Wochen von einem Tierschutzverein bekommen. Er ist sehr gelehrig, ich habe ihm schon viele Kommandos beibringen können, die er auch befolgt, aber nur, wenn er Lust dazu hat. Ganz am Anfang hat Noa ständig wie verrückt an der Leine gezerrt, dieses Verhalten hat er aber recht schnell wieder abgelegt. Jetzt zerrt er nur noch, wenn er was sieht, wo er unbedingt hin will (andere Hunde, Hasen, Rehe ...). Das eigentliche Problem ist nun folgendes: Wenn ich mit ihm Gassi gehe, dann fängt er währenddessen in unregelmäßigen Abständen aus heiterem Himmel an, in die Leine zu beissen und daran zu zerren. Ich habe jetzt schon alles mögliche ausprobiert, ihm das abzugewöhnen: - Ignoriere ich das und gehe einfach weiter, geht er zwar mit, kaut aber dermaßen intensiv auf der Leine rum, dass ich Angst habe, er nagt sie durch. Ziemlich eingerissen ist sie dadurch schon. - Ablenken mit Leckerli, Stöckchen o.ä. bringt auch nicht viel. Das Beissen in die Leine geht dann trotzdem noch los. - Schimpfe ich mit ihm, indem ich immer "Schluss" und "Aus" sage und versuche, ihm die Leine zu entwenden, dreht er nur noch mehr auf und springt dann sogar an mir hoch und zwickt mir in die Arme (hat sogar schon ein Loch in die Jacke gerissen). Er beisst nicht fest zu, aber doch so, dass es weh tut und blaue Flecken gibt. - Ich habe auch schon mehrmals das mit der Unterwerfung ausprobiert, indem ich ihn zu Boden gedrückt habe, bis er ruhig war (gar nicht so einfach bei einem 30 kg schweren Hund). Das "juckt" ihn allerdings recht wenig. Sobald er wieder steht, schnappt er sich erneut die Leine, als wenn nichts gewesen wäre. - Egal, welche Leine ich benutze, kurze Führungsleine, Flexleine, Schleppleine, er schnappt nach jeder. - Der Rat des Hundetrainers aus unserer Hundeschule war, einfach Leine fallen lassen und ihn ignorieren. Toll, das klappt hervorragend. Aber das kann ich nur auf einem eingezäunten Gelände machen. In Wald und Feld ist das unmöglich. Da würde er mir sofort abhauen, sobald er irgendein Wild sieht. Da hilft dann kein Rufen, Pfeiffen, Leckerli... Noa ist nicht aggressiv, das möchte ich nochmal klar hervorheben. Ich gehe 3x täglich jeweils 2-3 Stunden mit ihm Gassi. Frei laufen lassen kann ich ihn noch nicht, dafür hört er noch nicht so gut, aber wir haben einen Garten, in dem er toben und rennen kann. Ich denke, er will einfach Aufmerksamkeit oder ihm ist mit einem Mal langweilig und er will spielen, keine Ahnung. Nach 5-10 Minuten gibt er meist auch auf und geht dann normal und friedlich wieder mit weiter. Aber diese Minuten finde ich unsagbar stressig!!! Hat vielleicht jemand noch einen guten Rat, was ich machen kann, um dieses Verhalten gleich im Keim zu ersticken? LG, Karin -
Herdenschutzhund verbellt/zwickt/beißt Fremde Menschen
Moin, ich (bzw. meine Familie) hat seit ca. 6 Monaten einen kaukasischen Owtscharka Kangal Mix (78 cm Widerristhöhe und 53 kg, wir halten ihn bewusst auf 53 kg, damit seine Gelenke geschont werden). Wir haben Erfahrung im Umgang mit Herdenschutzhunden, hatten vor unserem kleinen Problemkind ein Kangal Weibchen aus der Türkei. Zur Vorgeschichte: Wir haben ihn, als Dreijährigen, aus einem Tierheim geholt, mit dem Wissen, dass er so seine Probleme hat: 1. Er konnte nicht an der Leine laufen und hat durchgängig mit aller Kraft gezogen. 2. Besucher wurden sofort angegriffen und wurden auf dem Grundstück keineswegs geduldet. 3. Knochen konnte man ihm kaum geben, weil er sie mit seinem Leben verteidigte. Ebenso seinen Futternapf. Vor unsere Zeit hat er bei einem gewalttätigen Russen gelebt (im Zwinger) der ihn mit einer Mischung aus Schlägen und Liebe großgezogen hat (Neben dem Alkoholkonsum soll er woll sehr tierlieb gewesen sein). Diese Probleme wurden uns auch vom Tierheim mitgeteilt und mittlerweile fast alle beseitigt (mit Besuchern ist's noch ein bisschen anstrengend). Jetzt hat er aber die Eigenart entwickelt Fremde Menschen auf der Straße zu verbellen. Manchmal versucht er sogar zu zwicken/beißen. Ich habe mittlerweile herausbekommen, dass er nur ,,merkwürdig" aussehende Menschen triezt (Alkoholisierte, laute Jugendliche, Gruppen im Allgemeinen, bedauerlicherweise auch körperlich Beeinträchtigte...). Dass er Angst hat, glaube ich nicht. Es wirkt eher so, als wenn er mich/uns beschützen möchte (Ich bin männlich, 20 Jahre alt und wiege auf 177cm 75 kg, bin also nicht gerade schmächtig, lol). Wir haben jetzt schon versucht, dass er sich an Fremde Menschen gewöhnt, aber es will sich einfach nicht bessern. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit solch ,,speziellen Fällen"? -
Wie dem Hund vermitteln dass er sich frei in der Wohnung bewegen darf?
Hallo zusammen, da ich noch neu bin erst mal eine kleine Vorstellung von uns. Ich bin Heidi 39J, alleinlebend und Bambina meine süße Knutschkugel ist 3 Jahre und lebt seit Oktober bei mir. Sie ist ein lieber Hund mit dem man wirklich keine großen Probleme hat. Nun gibt es da nur die eine Sache seit ich sie habe bewegt sie sich innerhalb der Wohnung nur wenn ich sie direkt zu mir rufe und liegt ansonsten nur auf Ihrem Platz. Selbstständig zu Wasser-/Futternapf laufen ist nicht drin. Im Moment mische ich Ihr immer noch ein bissel Wasser unters Feuchtfutter weil sie ansonsten gar nicht trinken würde. Dieses wird auch immer erst restlos ausgeschlappert bevor sie sich übers Futter hermacht. Wobei ich ja schon froh bin dass sie mittlerweile wirklich aus Ihrem Napf frisst, anfangs immer nur ein paar bröckchen aus der Hand. Ich weiß einfach nicht wie ich Ihr vermitteln soll dass sie sich frei bewegen darf. Sind wir draußen unterwegs ist sie wie ausgewechselt, tobt springt und schnüffelt überall wie es für einen Hund sein soll. Zu Ihrer Vorgeschichte weiß ich nur, dass sie in einer Familie mit 2 kleinen Kindern (1 u. 3J), einem weiteren Hund und einer Katze kommt. Die Vorbesitzer haben sie abgegeben weil der 3Jährige sie wohl permanent rumgetragen hat was ich schon irgendwie merkwürdig finde. Es wäre schön wenn Ihr den ein oder anderen Tipp für mich hättet. LG Heidi -
Hilfe Hund beißt Hand
Hallo, ich habe einen Jack-Russel mops mischling der 3 Jahre ist und meine Mutter einen Schäferhund der mittlerweile über 1 Jahr ist.
Mein Hund ist die Zeit, die ich in der Arbeit verbringe bei meiner Mutter. Anfangs ging das alles gut. Aber nun wurde mein Vater 2 mal von meinen Hund gebissen das wir nähen fahren mussten. Er hat ein Problem wenn die Hand den schäferhund sein Halsband zieht. (Man will den schäferhund zurück ziehen am Halsband). Er schießt ohne Ankündigung los und fängt zu beißen an. Anfangs ging er auf den schäferhund los und wir versuchten sie immer wieder auseinander zu bringen (mussten mit ihm auch schon zum Tierarzt) aber jetzt laut den Auskünften meines Vater schießt er ohne Vorwarnung auf die Hand los, dir das Halsband zieht los und beißt. Ich versteh die Welt nicht mehr. Ich muss dazu sagen das er dieses losgehen mit dem Halsband auch schon vorher hatte wie der schäferhund noch nicht da war. Meine Eltern hatten zuvor einen anderen Hund der altersbedingt verstarb aber irgendwie hat des unser Senior immer ohne Streit geregelt.
Ich ging auch regelmäßig mit hundegruppe spazieren und auch da werden Hunde an Halsbänder zurück gezogen, aber da ist das alles immer kein Thema gewesen.
Die Hunde untereinander vertragen sich nun wieder wie wenn nichts gewesen wäre.... mein Vater wird von meinen Hund nicht mehr angeschaut obwohl er ihn nichts getan hat. Mein Hund zeigt ansonsten kein aggressive Verhalten du kannst den alles aus den Mund nehmen, oder sonst was machen. Mir kommt es vor als wenn er da nicht er selbst ist...
ich bräuchte dringend eueren Rat da ich nicht mehr weiter weiß ... aktuell weiß ich nicht wie es weiter gehen soll.
ach was ich noch sagen sollte. Wegen der Problematik haben wir von 5 Monaten meinen Hund einen kastrationschip (für ein Jahr) einpflanzen lassen. Dieser bringt keine Besserung -
Hund beißt in Leine, springt hoch und beißt in Arme und Hände
Hallo, wir haben wo großes Problem mit unserem 9 Monate alten und 30 kg schweren Mischling. Wir haben ihn mit 8 Wochen bekommen. Anfangs fing er an in die Leine zu beißen beim Gassi gehen. Trotz Hundeschule konnten wir ihm das bis jetzt nicht abgewöhnen. Nach einiger Zeit kam noch dazu, dass er immer hochspringt und dann in Arm und Hände beißt. Ein normaler Spaziergang ist gar nicht möglich. Wir wissen nicht weiter. Sämtliche Tipps vom Hundetrainer ( z.B. ignorieren, nein, leicht auf die Nase hauen, ) haben nicht gefruchtet. Was können wir tun? Zu Hause hat er diese Anwandlungen nicht.
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