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Hundefutter was ist denn nun "billig" und was "hochwertig"?!


Christina41

Empfohlene Beiträge

Stinken die nicht wie Hölle, die Fischis?

Doch, und wie Hölle ist noch untertrieben. Wenn ich die in der Jackentasche mit mir rumtrage, rieche ich die auch.

 

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steigt der tatsächliche Fleischanteil, steigt automatisch der Proteinanteil ins unermessliche... ist ja auch logisch, oder? :)

 

Also muss man, wenn man die Werte im Rahmen halten will weniger Fleisch rein tun... oder hab ich da einen Denkfehler?

Nein, das stimmt!

Es wäre allerdings schöner, wenn an den anderen Proteinen gespart werden könnte, also an denen, die nicht aus dem Fleisch kommen...

Erbsen-Protein zum Beispiel :blink:

 

Ich rechne gern mal aus, wieviel Protein mit einem bestimmten Futter in den Hund kommt und halte mich mit der Menge des verdaulichen Rohproteins stur an Meyer /Zentek (da ich keine anderen seriösen Quellen kenne), damit müsste ein mittelgroßer HUnd wie Tschuli 30kg zwischen 60g (Optimum) und 120g (Maximum) am Tag bekommen.

Flugs gerechnet

330g TroFu mit 33% Protein --> ca. 100g Protein (davon einige minderwertigere aus Getreide, Gemüse)

Barfmahlzeit 400g Fleisch mit sagen wir 16% Protein --> 64g Protein + bissel was aus Gemüse /Getreide, also etwa 70g --> deutlich näher am Optimum

Wobei noch anzumerken ist, dass der Hund von minderwertigeren Eiweißen angeblich viel mehr braucht, was die hohen Werte im TroFu fast schon wieder rechtfertigt :D

Es belastet allerdings die Entgiftungsorgane.

Ach das ist alles ein bisschen Murks mit diesem Fertigfutter <_<

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Muss noch mal wegen TF nachfragen.

 

"Normales" (hydrolisiertes?) TF, kaltgepresstes TF, gebackenes TF und ich glaube, ich hab sogar von luftgetrocknetem TF irgendwo mal gelesen.

 

Was ist denn da am besten, falls man das so sagen kann? Gebacken?

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gebemeinensenfdazu

Wobei noch anzumerken ist, dass der Hund von minderwertigeren Eiweißen angeblich viel mehr braucht, was die hohen Werte im TroFu fast schon wieder rechtfertigt :D

Es belastet allerdings die Entgiftungsorgane.

Ach das ist alles ein bisschen Murks mit diesem Fertigfutter <_<

"Minderwertigkeit" leitet sich hier wohl von biologischer Wertigkeit ab...

Die biologische Wertigkeit als Maß dient zur groben Orientierung, als wissenschaftliche Größe hat sie etwas ausgedient, aufschlußreicher wäre das Verhältnis essentielle/nichtessentielle Aminosäuren.

Aber auch diese viele essentiellen Aminosäuren im tierischen Eiweiß haben einen Haken, tierisches Protein enthält sehr hohe Anteile an schwefeligen Verbindungen und diese belasten den Entgiftungsapparat deutlich höher. Deshalb gibt man bei Niereninsuffizienz in erster Linie pflanzliche Proteine.

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Deshalb gibt man bei Niereninsuffizienz in erster Linie pflanzliche Proteine.

Oh, ich dachte bei CNI gibt man vor allem wenige, aber hochwertige tierische Proteine?

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gebemeinensenfdazu

http://www.tierarztpraxis-hanstedt.de/files/pdf/Nierendi%C3%A4t%20f%C3%BCr%20Hunde.pdf

 

Zum Einen liegt's an den schwefeligen Verbindungen, zum Anderen daran, daß Phosphatreduktion ebenso entlastet, durch Kombination pflanzlicher Proteine läßt sich das Verhältnis essentieller Aminosäuren  auch optimieren, aber generell stimmt es natürlich, daß Eiweiße insgesamt reduziert werden sollten.

Das "in erster Linie" gilt eher für den Menschen.

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naja, aber ist das nicht ein Grundproblem?

 

steigt der tatsächliche Fleischanteil, steigt automatisch der Proteinanteil ins unermessliche... ist ja auch logisch, oder? :)

 

Also muss man, wenn man die Werte im Rahmen halten will weniger Fleisch rein tun... oder hab ich da einen Denkfehler?

 

Das ist ein Denkfehler.

Fleisch (Muskelfleisch, Innereien) enthält hochverdauliches Protein, was zu 98 % verdaut werden kann.

Ist also überwiegend hochwertiges Fleisch im Futter enthalten, bekommt der Hund nicht zu viel Protein.

Enthält ein Futter nicht ausreichend hochverdauliches Protein, muss insgesamt mehr Protein eingesetzt werden.

 

Eine ausgewogene Barfmahlzeit enthält in der Regel weniger Protein als ein Fertigfutter.

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Wieso soll man dann , wenn man barft, Öle hinzufügen? Ist das ein Märchen?

 

Um ein ausgeglichenes Fettsäurenprofil zu erreichen.

Füttert man z. B. nur Tiere aus Freilandhaltung, besteht kein Bedarf an Öl, weil bei diesen das Fettsäurenprofil ausgeglichen ist.

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