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Krasse Züchter oder nur Übertreibung!?Die Suche nach unserem Hund.


gast

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb 2010:

 

PS: ein Visla, wenn man wieder auf Automarken reduziert ist in meinen Augen ein Golf..Kombi. Nur mal so

 

Aber mit getuntem Motor und Allrad!

 

Viszla sind tolle all-round-Hunde, sehr nett und leichtführig (ja, das ist erblich ;) ) und auch gerne mal nur Familienhund. Aber es sind Arbeiter, die wirklich aufblühen in der Arbeit. Brauchen sie Arbeit unbedingt? Vermutlich nicht. Aber wenn der Motor gestartet ist, zeigt der seine unerwartet hohen PS-Zahlen. Und wenn man den erstmal in Arbeit gebracht hat, den Hund, dann sieht man erstmal was man da in der Garage hat. Wer nur in der Stadt Kurzstrecke fährt, der weiß das eben nicht zu würdigen.  Nicht umsonst sind diese Hunde immer beliebter im SAR-Bereich. 100% bei der Arbeit, Ruhemodus dann wieder Familienkutsche ;)

 

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Freefalling

Reserviert und skeptisch vielleicht auch, weil ihr euch einen "Wächter" für euer Grundstück erhofft?

Ich meine, mich daran zu erinnern.

 

Ich bin draußen permanent damit beschäftigt, meinen Hund daran zu hindern, fremde Menschen zu begrüßen. Der findet alle toll, der will mit allen spielen, von allen gekuschelt werden. Trotzdem hat er zu Hause einen Wachtrieb. Der passt auf, der meldet alles. Dasselbe gilt für das Grundstück meiner Eltern, obwohl wir da selten sind. Dem entgeht nichts. Und es kommt bei uns sicher keiner unbemerkt rein, nachts bin ich mir sogar relativ sicher, dass er da not amused wäre.

 

Das schließt sich also nicht aus. 

Auch unterwegs (ein großer Hund ist ja meist eh abschreckend) - der ist zwar freundlich. Aber er ist präsent. 

Braucht ihr mehr als das? 

 

Ich finde Weimis übrigens ganz toll. :)Glückwunsch zu eurer Entscheidung. Ich glaube, die Rasse passt zu euch. Gut, dass ihr von Rotti etc weg seid. Nicht wegen der Rasse an sich, sondern wegen eurer "Schwerpunktsetzung".

 

Schön, dass ihr mit dem Katerchen übt. :D  

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Am 12.2.2017 um 18:32 schrieb Duoungleich:

Ich finde den Beitrag leider nicht mehr.......Thomas-I hatte auch eine andere Version beschrieben, mit einem Leckerlie in einem Rohr, und warten, bis der Hund davor im Down liegt und dann wird mit anheben und rauskullern des Leckerlies, bestätigt.....so in etwa...

 

Nur stellvertretend zitiert.

 

Was macht man bei Hunden, denen Leckerlis egal sind? ;)

 

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Am 12.2.2017 um 18:37 schrieb Lexx:

Hm... also meine Hunde legen sich auch auf Entfernung. Erst lernen sie sich bei mir abzulegen, dann weiter weg. Ich habe Border Collies und das "lay down" ist unser universal Stop kommando. Auch beim Hüten auf 100 m Entfernung. Auch mit Pfiff. Das verstehen die Hunde aber auch so?

Dito

Einer der BCs nahm NIEMALS Leckerchen für "Arbeit". Da musste ich mich ausbildungstechnisch echt ins Zeug legen.

Zu Karekis Frage: Es kommt drauf an, was ich mit welchem Hund (auch Rasse) will und brauche und was der jeweilige Hund anbietet.

Prinzipiell muss man unterscheiden zwischen: ich bringe dem Welppi schon mal bei, was ich meine mit PLATZ/DOWN/LAY DOWN und einem absolut verlässlichem DOWN bei einem erwachsenen Hund, der ein ganz anderes Ziel im Auge hat, als sich hinzulegen.

Das erste ist der Ausbidlungsbeginn: Vorschule, das zweite ist Dr. Titel. Dazwischen liegen auch beim Hund JAHRE!

Wie viel Zeit hängt vom Hund und Mensch ab. Ich kenne Anfänger, die schwierige Hunde ratz fatz toll im Griff haben und auch ausbilden, wie die Profis und ich kenne als Beispiel mich. Ich muss immer ganz schön ackern für gute Ergebnisse und brauche Zeit. Obwohl ich eine sehr guten theoretischen Backround habe.

 

Arbeitshunde können da ganz gut überzeugt werden, wenn die Belohnung "arbeiten dürfen". Wie man das beim (noch nicht geborenem) Weimi in der späteren Jagdhundausbildung macht, kann man vorplanen, aber wie das die Realität wird, wird sich zeigen.

Also die Frage, was man macht, wenn der Hund kein Leckerchen nimmt, verstehe ich nicht wirklich.

 

Kann es sein, dass du darauf hinauswillst, dass man solche Hunde über Zwang ausbilden muss?

Oder dass es dann nicht geht?

 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb kareki:

 

Nur stellvertretend zitiert.

 

Was macht man bei Hunden, denen Leckerlis egal sind? ;)

 

Sein Lieblingsspielzeug reinlegen? Thomas fragen? Kreativ werden?

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wauwaufsam
vor 14 Stunden schrieb LeonderProfi:

 ? Also, was besseres als ein freundlicher und aufgeschlossener Hund kann dir doch gar nicht passieren? Mit dem kommst du weitaus stressfreier durchs Leben, ebenso wie deine Umwelt und der Hund selbst.

Darf ich fragen, warum? Interessiert mich wirklich. Hast du etwas Negatives erlebt?

 

(Die Rasse meines Hundes gehört wohl zum Reserviertesten was es gibt, das geht bis zu starker Scheuheit. Ich habe mir ganz bewusst einen offenen und neugierigen Welpen geholt, und mache seitdem nichts als ihn immer und immer wieder zu sozialisiseren und vor allem Menschen und den Kontakt mit ihnen positiv zu belegen.)

 

Ich vermute, dass sie deshalb einen reservierten Hund wollen, weil die "Nachbarn" (aus den Schrebergärten nebenan, die hauptsächlich im Sommer da sind), nicht unbedingt positiv auf Hunde reagieren und wohl auch Giftköder auslegen würden/ausgelegt haben.

Da wäre mir jedenfalls ein nicht ganz so zutraulicher Hund ebenfalls lieber.

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Ich finde Reserviertheit bei Hunden gut, gefällt mir besser als zu offene Hunde. Das heißt ja nicht ängstlich oder aggressiv. Einfach nur vorsichtig/abwartend, prüfend und nicht jedem Menschen um den Hals fallen. Kommt natürlich auf den Einsatz des Hundes an. Als Therapiehund dann nicht wirklich geeignet etc. Meine BC gehören zur ich liebeallemenschen Fraktion. Da war meine Aussiehündin für die andere Menschen draußen Luft waren angenehmer bei Spaziergängen am See mit vielem sich sonnendem Menschenmaterial :-)

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Ich mag für mich auch lieber reserviertere Hunde. Und ich wil auch, das auf das Grundstück aufgepasst wird. Ich finde auch mein Hund, darf mich gerne auch beschützen. Aber in erster Linie beschütze ich meine Hunde. Ein grosser Hund, der aufpasst finde ich klasse. Wo s halt passt...

 

BC Nr. eins= Marke =ich trag dem Einbrecher die Tasche rein juchhu

BD Nr. 2 = Hier kommt keiner rein!

Collie: STOPP!!! Frauchen komm, hier is einer...

Nachts = möchte keiner hier sein :)

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Ob ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Das ist für mich eine sehr persönliche Frage und schlechte Erfahrungen sind wohl auch etwas sehr subjektives, zumindest nach meinem Verständnis. Manch einer ist robuster und manch einer empfindet - um mal kurz politisch aktuell zu werden - schon die erste Strophe unserer Nationalhymne als unerträglich. Ich würde mich eher als robust bezeichnen. Letzten Herbst wurde ich in unserem Garten von zwei jugendlichen zusammengeschlagen, weil ich sie beim Walnüsse stehlen erwischt habe. Das war gewiss eine super schlechte Erfahrung.

 

Danach habe ich mich im Haus aber dennoch sicher gefühlt. Dass ich niemanden mehr zur Rede stelle, weil er im Herbst Nüsse aus unserem Garten klaut und frage wie er trotz 1,80m hohem und verschlossenem Tor aufs Grundstück gekommen ist, versteht sich seither für mich von selbst. Das Ermittlungsverfahren gegen unbekannt ist letzte Woche übrigens eingestellt worden...
Das war noch mal ziemlich unschön.

Ich habe in den letzten 2 Jahren mehrere kleinere "Überfälle", wenn man es so nennen kann, erfahren. Das waren zum Beispiel Dinge wie Antanzen in der Innenstadt durch 6 oder 7 junge Männer, ich konnte nicht einmal genau sagen wie viele es waren. Da hat trotz lauten Hilfeschreien niemand geholfen, obwohl locker 50 Passanten in der Nähe waren. Dann bin ich im Frühjahr und Sommer häufiger an meinem Auto am Bahnhof belästigt worden, habe mich aber immer wehren können. Ich erwäge trotz dieser Fälle keinen Umzug, obwohl mein Freund und ich natürlich auch darüber nachgedacht haben. 

Ich fühle mich durch diese Vorfälle nicht total beeinträchtigt oder unsicher. Der Wunsch nach einem Hund ist unabhängig davon relativ schnell wieder aufgekommen, nachdem der alte Hund verstorben war. Da im Studium ein Hund aber nicht vernünftig war, kam erst einmal eine Katze. Das war auch gut so, denn ich möchte den Fussel nicht mehr missen. Jetzt, gegen Ende des Studium, ist die Zeit da und auch die räumlichen Gegebenheiten sind entsprechend (habe bis vor 2 Jahren noch in einer Wohnung im 3. Stock in der Großstadt gelebt).

Natürlich ist es bestimmt hilfreich einen Hund an seiner Seite zu haben, der das Grundstück im Auge behält. Das tut erfahrungsgemäß aber irgendwie jeder Hund, sofern er sich dort zu Hause fühlt. Zumindest war das mein bisheriger Eindruck. Dass ich lieber einen reservierten und nicht all zu aufgeschlossenen Hund möchte, liegt daran, dass wir hinsichtlich des zuvor beschriebenen Klientels in unserem wohnlichen Umfeld schon einiges erlebt haben und ich einfach arg skeptisch bin. Da kann ich keinen Hund halten, der jeden freudig begrüßt. Das würde völlig in die Hose gehen.

Die Leute, die umliegend um unser Grundstück einen Garten gepachtet haben sind kulturell überhaupt nicht auf Hunde eingestellt. Sie werden ängstlich, meist eher aggressiv, wenn sich ein Hund bloß nähert und kommt er zu nah wurde auch schon zugeschlagen / getreten und schlimmeres. 

 

Das möchte ich unbedingt verhindern und deshalb bin ich über jede Reserviertheit "Fremden" gegenüber dankbar. Unser Hund wird sämtliche Bekannten unserer Familie kennen lernen und auch Kinder werde ich frühzeitig zu Besuch kommen lassen. Ebenso lernt er andere Hunde und deren Halter kennen. Aber er muss nicht jedermann fröhlich begrüßen und von Fremden Futter annehmen.

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Ich selbst bin zwar ein offener Mensch und auch nicht kontaktscheu, aber ebenfalls erst einmal freundlich reserviert. Ähnlich geht es meinem Freund, der auch nicht gleich viel von sich preisgeben würde (und schon gar nicht würde er sich in einem Hundeforum anmelden :P).

Bei meiner Familie und mir näher vertrauten Personen taue ich dann schnell auf und ich denke, dass ein Hund, der ähnliche Anlagen hat wie wir auch gut zu uns passen würde. Der Kater ist da die leuchtende Ausnahme, der liebt alles, was zu Besuch kommt. Jeder, der sich bei uns aufs Sofa setzt bekommt ungefragt eine Kopfmassage, sofern er nichts dagegen hat. Das ist aber auch nur bei Leuten der Fall, die sich mit uns im Haus aufhalten. Draußen im Garten ist das völlig anders. Da läuft er vor den gleichen Menschen erst einmal weg. Auch das finde ich gut, weil man nie wissen kann, ob nicht doch wieder einer auf den Hof kommt und meint so eine flauschige Katze mal eben einpacken zu müssen.

 

Die Kinder hier neigen eher dazu Katzen zu ärgern. Neulich habe ich eine wilde Katze, die in den Feldern hinterm Haus wohnt und von uns im Winter ein paar Decken in der Garage und etwas Futter bekommt, auf der Straße sitzen sehen. Überall im Fell klebten Leberwurst und Brotreste. Es hat ewig gedauert bis ich das Tier sauber bekommen habe, weil die Katze nicht sehr zutraulich ist.

Sowohl unser Kater wie auch die Katzen meiner Schwiegereltern haben sich angewöhnt draußen äußerst skeptisch und scheu zu sein und sind drinnen super zutraulich und verschmust. Mit einem Hund, der freudig auf jedermann zuläuft oder sogar Körperkontakt sucht, ist man hier mehr als unbeliebt.

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