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Sexuell hyperaktiver Rüde?


Gusti frankfurt

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Also das mit dem Kratzen ist besser geworden, nach dem gefühlt 10 Geschirr das wir gekauft haben scheint er sich endlich darin wohl zu fühlen. Die Ernährung haben wir auch komplett auf Getreidefrei umgestellt auch kein Reis oder Mais. Als leckerlie gibt es getrocknete Fleischstücke. Morgens Naßfutter abends Trockenfutter.

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wauwaufsam

Sind das nicht 2 völlig verschiedene TE´s?

 

Sorry, eben gelesen das von Gusti ein Kommentar kam bezüglich des Kratzens...Hat sich also geklärt :D

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Ach so mittlerweile knurrt u bellt er meinen Mann an wenn der sich zu mir auf die Couch setzt. Wir sagen dann immer nein und aus und bringen ihn sofort in einen anderen Raum für ein paar Minuten.

Ich würde dem Hund positiv mit leckerlies "hoch auf die Couch" und "runter von der Couch" beibringen. Bis er das kann dürfte er bei mir erstmal gar nicht auf die Couch zum kuscheln oder ausruhen.

Wenn er die Signale zuverlässig gelernt hat darf er vorerst nur auf die Couch wenn Dein Mann auch auf der Couch sitzt. Am besten dein Mann führt dein Mann selber freudig das Signal aus.

Das mit dem rausschicken des Hundes find ich nicht gut. Wenn es für euren Hund eine Strafe ist verknüpft er das im schlechtesten Fall mit deinem Mann und findet noch mehr Gründe zum knurren.

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Also das mit dem Kratzen ist besser geworden, nach dem gefühlt 10 Geschirr das wir gekauft haben scheint er sich endlich darin wohl zu fühlen. Die Ernährung haben wir auch komplett auf Getreidefrei umgestellt auch kein Reis oder Mais. Als leckerlie gibt es getrocknete Fleischstücke. Morgens Naßfutter abends Trockenfutter.

 

Könnte das, dass das Proteinlastige Futter sein hektisches Verhalten noch begünstigt. 

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Vielleicht ist er auch von den zu vielen Kontakten auf der Hundewiese überfordert?

Ich würde es ausprobieren, mehr mit erwachsenen Hunden zusammen spazieren gehen, die können auch rennen und spielen, werden aber auch andere Interessen haben und der Hund lernt, dass man auch ohne Rammelei mit anderen Hunden was erleben kann.

meinem hilft's, aber natürlich kann das bei jedem Hund anders sein.

 

Das ist gut möglich, dass auf der Hundwiese zu viel los ist.

Aber Spaziergänge mit erwachsenen Hunden ersetzen nicht das Spiel mit gleichaltrigen Hunden.

Gerade in der Pubertät lernen die Hunde noch sehr viel Sozialverhalten.

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Ach so mittlerweile knurrt u bellt er meinen Mann an wenn der sich zu mir auf die Couch setzt. Wir sagen dann immer nein und aus und bringen ihn sofort in einen anderen Raum für ein paar Minuten.

 

Das ist in dem Alter ein normales Verhalten, zumindest das Knurren.

Wenn der Hund dabei auch auf der Couch sitzt, schickt ihn freundlich runter.

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Das ist gut möglich, dass auf der Hundwiese zu viel los ist.

Aber Spaziergänge mit erwachsenen Hunden ersetzen nicht das Spiel mit gleichaltrigen Hunden.

Gerade in der Pubertät lernen die Hunde noch sehr viel Sozialverhalten.

Puh, einfach mal ein "meiner Meinung nach" einschieben wäre auch hilfreich.

Ein Junghund, der alles und jeden besteigt, lernt richtiges Sozialverhalten mit einiger Wahrscheinlichkeit einfach besser von erwachsenen Hunden, die keine hilflosen Opfer sind. Meiner Meinung nach. Und mal zwei Wochen Hundewiesen-Pause schadet sicherlich der Entwicklung nicht in erheblichem Maße. Meine Meinung :)

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Das ist aber nicht nur meine Meinung, sondern wird auch in der Verhaltensforschung empfohlen.

Gerade das Messen der Kräfte mit Gleichaltrigen, das Gewinnen und Verlieren im Spiel ist für die Entwicklung sehr wichtig.

 

Natürlich muss der Hund erstmal ein wenig zur Ruhe kommen. Es spricht ja nichts dagegen, mal die Spielwiese für eine Zeit ausfallen zu lassen oder auch ganz zu streichen, falls dort zuviel los ist.

Dann würde ich aber bald Kontakte zu dem einen oder anderen Hund aus der Junghundegruppe suchen, falls keine jungen Hunden im Bekanntenkreis sind.

 

Die Bedeutung von dem Spiel mit gleichaltrigen Hunden wird hier nochmal gut erklärt (das beschränkt sich nicht nur auf Welpen, sondern gilt auch für Junghunde):

"Selbstverständlich brauchen Welpen auch Kontakt mit erwachsenen, gut sozialisierten Hunden. Das ist ja ein alter Hut. Aber das kann jeder Fürsorgegarant für sich und seinen Welpen arrangieren und ist wahrlich keine Aufgabe, die in die Prägungsspieltage gehört.

Die begrenzte Zeit in den Spielstunden wird für die beschriebenen, viel wichtigeren Lernprozesse der Welpen untereinander gebraucht.
Es wäre außerdem eine Illusion, zu glauben, dass ein erwachsener Hund in einer Welpenspielgruppe für die richtige Sozialisierung der einzelnen Welpen sorgen könnte."

"Leider hat sich in der letzten Zeit – wohl aus Unwissenheit – die Meinung verbreitet, dass sofort, bei jeder noch so leicht aggressiven Auseinandersetzung, eingegriffen werden muss. Dies geschieht dann durch so unsinnige Handlungen wie Disziplinieren oder z.B. Futter als Ablenkung einstreuen. Das Spiel von Welpen kann manchmal ruppig sein und es können durchaus auch Auseinandersetzungen entstehen, die keinen Spielcharakter mehr haben.

Wenn Welpen einer Spielgruppe sich in ihrem psycho-biologischen Reifegrad entsprechen, so können beide nur aus solchen Situationen lernen. Z.B. sich durchzusetzen, d.h. seine Interessen zu verteidigen oder auf Schmerzsignale des anderen hin wieder abzulassen, kurzum: zu streiten und sich danach wieder vertragen. Genau wie es unsere Kinder untereinander auch lernen müssen.

Daraus entsteht die Konfliktfähigkeit, die es auch im späteren Leben braucht. Wer behauptet, jegliche Aggression muss sofort unterbunden werden, damit sie sich nicht entwickelt, irrt. Aggression, die immer durch äußere Handlungen abgebrochen wird, staut sich auf und entlädt sich irgendwann entweder am falschen Ort oder in einer völligen Unverhältnismäßigkeit.

Aggression gehört zum natürlichen Verhalten des Hundes und unsere Welpen müssen lernen, wann und wo sie im richtigen, d.h. sozial verträglichen Maß eingesetzt wird."

 

http://www.praegungsspieltage.ch/pdf/InterviewHundeWelt2012.pdf

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Meiner Meinung nach. ..:) lernt es sich immer am leichtesten wenn die Umstände " ideal sind.

Im vorliegenden Fall sind das erstmal Begegnungen mit souveränen älteren Hunden .

Bei Fortschritten des Sozialverhaltens jüngere miteinbeziehen.

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Meiner Meinung nach... :D
gibt es gerade bei Kleinhunderassen sehr wohl Kandidaten, die mit 6 Monaten in die Pubertät kommen und durch einen Anstieg des Testosterons in dieser Phase alles Rammeln, was nicht bei drei auf den Bäumen ist ;) ;) ;)
Zum Glück ist das nur eine Phase und erledigt sich von allein, wenn die Hormone ins Gleichgewicht kommen.
Ich würde den Hund in dieser Zeit viel mit erwachsenen Hunden laufen lassen, die grenzen sich besser und schneller ab und sagen auch mal Bescheid, dass sie da keinen Bock drauf haben.

Cool down, diese Phase vergeht ;):)

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