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Wenn der traumatisierte Hund endlich stört


Gast

Empfohlene Beiträge

Wiedermal ein Text von Thomas Riepe, der mir gut gefällt. 

Es geht darum, dass man Hundeverhalten nicht pauschal beurteilen sollte .

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gebemeinensenfdazu

Stimmt.

Aber das müssen doch echt wenige Halter sein, die sich über einen zurückgezogenen devoten ängstlichen weil traumatisierten Hund freuen.

Bei den allwissenden Passanten könnte ich mir aber welche vorstellen.

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Stimmt.

Aber das müssen doch echt wenige Halter sein, die sich über einen zurückgezogenen devoten ängstlichen weil traumatisierten Hund freuen.

 

....von wegen......leider gibts das viel häufiger, als man meinen möchte....

Hab mal von einer Hundebesitzerin gesagt bekommen, "ihr Hund sei einfach so und das sei toll, weil er sich so auch keinen Mist machen traut wie andere Hunde und sie keine Zeit in Erziehung investieren musste". 

Hund, der ständig im Freeze neben seinem Menschen klebte, Rute unterm Bauch und zitternd, wenn jemand oder irgendwas sich ihnen näherte. Selbstverständlich immer angeleint, nie frei laufend, sonst OT: "Kommt er noch auf blöde Ideen"...

Da blutet mir jedesmal das Herz, wenn ich sowas erlebe....

Und hier in der Umgebung ist das kein Einzelfall.

Die still Leidenden bekommen kaum Hilfe - nur diejenigen, die unangenehm auffallen..

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Fusselnase

Sehr schöner Artikel!

 

Ich kenne das auch, wenn auch weniger dramatisch, da ich noch keinen so schlimm traumatisierten Hund hatte. Aber ich merke oft, wenn ich vom Umgang anderer mit ihren Hunden lese (vor allem in diversen Facebook-Hundegruppen), dass ich ganz andere Erwartungen und teilweise eine komplett andere Sicht auf meine Hunde habe.

Deshalb sträube ich mich ja auch so gegen einen normierten Hundeführerschein.

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Fusselnase

Hab mal von einer Hundebesitzerin gesagt bekommen, "ihr Hund sei einfach so und das sei toll, weil er sich so auch keinen Mist machen traut wie andere Hunde und sie keine Zeit in Erziehung investieren musste". 

Hund, der ständig im Freeze neben seinem Menschen klebte, Rute unterm Bauch und zitternd, wenn jemand oder irgendwas sich ihnen näherte. Selbstverständlich immer angeleint, nie frei laufend, sonst OT: "Kommt er noch auf blöde Ideen"...

 

 

Das war jetzt ein- und derselbe Fall? Das finde ich schon seltsam, sie muss doch sehen, dass es dem Hund nicht gut geht.

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Das war jetzt ein- und derselbe Fall? Das finde ich schon seltsam, sie muss doch sehen, dass es dem Hund nicht gut geht.

Jein - ihr wurde vermittelt, dass das halt ein ängstlicher Hund ist , der sich aber sehr gut an ihr orientiert und dass manche halt ein Leben lang ängstlich bleiben, weil sie halt so sind und dass das besser ist, als ein Hund, der bei Angst nach vorne gehen würde. Es wurde sogar vermittelt, JEDE eigenständige Aktion von der HH weg sofort zu unterbrechen, weil das sonst in Aggression umschlagen könnte......Du glaubst ja nicht, was manche "Trainer" vermitteln.....

Die Frau war und ist richtig stolz drauf, dass der Hund sich nicht von ihr weg traut.....

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