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Sport/Mantrailing mit Spondylose?


Snooopy

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Hallo zusammen,
 

bei meiner Hündin wurde kürzlich durch Zufall beim Röntgen eine Spondylose festgestellt :(

 

Ich habe jetzt schon viel zu dem Thema recherchiert. Da sie von klein an auch schwere HD hat, vermeiden wir die meisten Dinge, die schlecht für die Gelenke sind (also schnelles Stoppen, Ballspiele, viele Treppen, ...) sowieso schon.

Symptome wegen der Spondylose hat sie bisher aber noch keine, das war wie gesagt ein reiner Zufallsbefund.

 

Da sie aber ein absolutes Arbeitstier ist, stellt sich mir jetzt die Frage: Was machen wir künftig zur Auslastung?

Bisher machen wir viel Unterordnung, tricksen und machen Mantrailing.

 

Die Unterordnung sollte ja problemlos weiterhin möglich sein.

 

Meine Frage ist: Wie verhält es sich mit dem Mantrailing? Kennt ihr jemanden, der mit seinem Hund trotz Spondylose trailt? Ist das eine sinnvolle Beschäftigung oder bei Spondylose eher nicht zu empfehlen?

Sie ist immer mit Volldampf bei der Sache und hat auch immer ziemlich Zug auf der Leine. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das auch nicht anders hinkriege. Bei ihr gibt es nur "ganz oder gar nicht".
Dieser Zug auf dem Geschirr ist für den Rücken ja aber sicher nicht besonders gut, oder?

Ich bin am Überlegen, das Trailen aufzugeben. Was meint ihr?

 

Auf was sollte ich sonst noch achten?
 

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Das Trailen brauchst Du meiner Ansicht nach nicht aufzugeben, es belastet von den meisten Hundesportarten den Rücken nicht weiter, ich würde Dir aber dringend empfehlen, die Erregung/ Impulskontrolle zu trainieren, damit wenig Zug auf der Leine ist.
Das bekommst Du ganz sicher mit Unterstützung eines Trainers hin. ;)

Meine beiden Hunde hatten Spondylosen und Cauda Equina, wir haben auch getrailt, ohne Probleme.

Unterordnung kann je nach Krankheitsverlauf ein Problem werden, meine Hunde konnten beide mit fortschreitender Erkrankung weder Sitz noch Platz einnehmen, es tat ihnen weh, also habe ich das unterlassen.

Ich kann Dir nur empfehlen, Dich mit einem guten Hundephysiotherapeuten zu beraten unter Vorlage der Befunde. So habe ich es auch gemacht und mir konnte gut vermittelt werden, was förderlich ist und was man besser unterlassen sollte ;)

Ach so, schütze den Hund gut vor Nässe und Kälte, ein Hundemantel leistet da gute Dienste. Auch langes Warten in Nässe oder Kälte (beim Trailen) würde ich vermeiden.

Alles Gute für euch :)

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Ich würde es auch nicht aufgeben und ansonsten kannst du es noch mit dem ZOS versuchen, das geht meist etwas ruhiger vor sich

 

Das mit dem Physiotherapeuten ist eine gute Idee

 

Ich würde noch schauen vielleicht für die nassen und kalten Tage einen Mantel zu holen falls dein Hund wenig Unterwolle hat damit er warm und trocken bleibt

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