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Allergietest machen?


Nali

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Danke für diesen Tipp! Das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit. Vielleicht sollten wir damit mal beginnen, damit wir sowas ggf. dann ausschließen können.
Hatten wir sowieso schon mal vorgehabt, da wir ja barfen.

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Wow, ich hab das Gefühl als ob du meine Josi Zuhause hast. Denn absolut dasselbe macht sie auch!

Ruckartig zum schwanz drehen,dran knabbern, Ohren schütteln und kratzen, Scheide extrem säubern.

Und ebenso war es bei ihr während der läufigkeit am schlimmsten. Nach der letzten läufigkeit wurde es nicht besser, eher schlimmer

Ich habe mit ihr auch fast alles durch. Hautuntersuchungen auf Milben, Pilze etc, wie auch großes Blutbild usw.

In Portugal, auf der Pflegestelle und dann anfangs bei mir bekam sie Nass-,und Trockenfutter. Ich bin dann aufs Barfen umgestiegen und hab ihr die ersten Wochen absolut nur Pferd und Kartoffel gegeben.

Denn das wird sie mit Sicherheit noch nie gefressen haben.

In erster Linie wegen ihrer Verdauung, aber auch wegen dem juckreiz. Aber der wurde nur geringfügig besser.

Sie wurde jetzt kastriert, da die Tierärztin vermutet das es bei ihr auch hormonell bedingt sein kann.

Ich hoffe das es jetzt nach ein paar Wochen besser wird, denn langsam bin ich am verzweifeln.

Sie knabbert auch extrem an ihren Pfoten und ich hab angst das sie sich die irgendwann offen leckt.

Auch bin ich am überlegen ob ich mal einen Tierarzt aufsuche der sich auf dermatologie spezialisiert hat.

Vor ein paar Wochen hat sie sich Flöhe angelacht und ich hab hier schwere Geschütze aufgefahren um die Viecher wieder loszuwerden. Und jedesmal wenn sie sich, wie vom floh gebissen kratzt, krieg ich leichte Panik und kontrolliere wieder alles.

Da ist ihr juckreiz echt nicht hilfreich

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Die Tierärztin kastriert mal eben als Versuch, ob es gegen Juckreiz hilft???

Die weiblichen Hormone sind total wichtig für eine gesunde Haut.

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Ach herrje, nein natürlich war das nicht der Grund!

Aber sie ist aus dem Tierschutz und ich hab mich vertraglich dazu verpflichtet sie kastrieren zu lassen.

Ich wollte es erst drauf ankommen lassen und sie nicht kastrieren, da ich der Meinung bin einem gesunden Hund nicht einer Op aussetzen zu müssen und ich während der läufigkeit wie ein Luchs aufgepasst hätte.

Aber sie hat sich während der läufigkeiten extrem im Wesen verändert was über das normale verändern während dieser Zeit weit hinausging. Und es wurde immer schlimmer.

Meine Trainerin meinte das es Hündinnen gibt die extrem mit den Hormonen zu kämpfen haben und da eine Kastration besser wäre. Nach Absprache mit der Tierärztin haben wir das auch gemacht. In diesem Zusammenhang kam sie darauf das daher auch der juckreiz kommen kann, also hormonell bedingt, und sich das nach der kastra legen kann.

Allein auf Verdacht, ohne sichere Bestätigung, hätte ich das nie machen. lassen

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Stefanie79

Wie gesagt, ich würde immer erst die Schilddrüse checken lassen & wenn da alles wirklich im grünen Bereich ist einen Allergietest machen lassen.

Ausschlussdiät ist ja gut und schön, allerdings wäre es blöde wenn der Hund auch auf diese Proteinquelle reagiert.

Nelli hat vorher auch noch nie Hase gefressen.

Nach dem Allergietest und als es ihr gut ging habe ich mal Hase gegeben. Keine gute Idee...

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gebemeinensenfdazu

Könntet ihr bitte nochmal genau sagen, was da getestet wurde?

Blutscreening hört sich nach IgG-Test an. Der ist in der Tat bedingt aufschlußreich, aus dem kann man nicht viel ableiten .

Wenn es sich tatsächlich um Allergien handeln sollte, so treten Typ I Allergien (IgE abhängig, Pricktest) beim Hund sehr selten auf. Häufiger handelt es sich wohl um Typ IV und III (seltener um II), insbesondere bei II handelt es sich um eine echte Autoimmunreaktion.

Auch ein Pricktest ist nur bedingt aussagefähig, zur echten Ursachenermittlung sind Provokationstests (z.B. Atemprovokationstests oder kontrollierte Nahrungsmittel-provokationstests) hilfreicher.

 

Allerdings auch sehr teuer, deshalb ist der Vorschlag der Ausschlußdiät (die auch z.B. mit Kartoffeln und Känguruh oder Insekten oder vegan oder je nach Verdacht anfangen kann) meist besser.

Noch häufiger als echte Allergien sind beim Hund wohl Pseudoallergien und Intoleranzen, bzw. Malabsorptionen, auch die Psyche kann sich z. B. als Reizdarm zeigen .

Es wird, wie beim Menschen leider oft undifferenziert von Allergie geredet, obwohl es sich um andere Unverträglichkeiten handelt.

 

Die Tierärztin (betrifft Josi) würde ich wechseln.

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Also falls Du Rind im Verdacht hast, würde ich bei einem Versuch auch andere Wiederkäuer weg lassen. Ich wusste nicht, dass das zusammenhängen kann und habe Hirsch gewählt in der Zeit und dann eine zeitlang Lamm (besonders schlau, ausgerechnet zwei Wiederkäuer). Half alles nichts, dann machte mich glücklicherweise hier jemand auf einen möglichen Zusammenhang aufmerksam und seit wir einen Bogen um Fleisch von Wiederkäuern machen, ist das Problem behoben.

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Wir haben uns entschieden, bald ein großes Blutbild und die Schilddrüsenwerte testen zu lassen.
Auf die Schilddrüse hatte uns unsere Trainerin schon mal ganz zu Beginn hingewiesen, weil Nala so aufgedreht (drehen im wahrsten Sinne des Wortes) war. Damals war sie noch so klein und wir haben vermutet, dass sie mit dem Alter ruhiger wird.

Ist sie auch, aber Tendenzen hat sie ja immer noch und da mir die Ausschlussdiät tatsächlich etwas zu kompliziert ist :ph34r: möchte ich erstmal etwas anderes probieren, was vielleicht ja schon eine Antwort bringt.

Bin sehr gespannt, was bei dem Test herauskommen wird.

So extrem wie bei euch Tink, ist es ein Glück nicht, dass ich Angst habe sie leckt/kratzt sich wund. Dazu ist es dann doch zu "wenig". Wir achten zurzeit aber auch sehr drauf, dass sie nicht in das Muster verfällt.

 

Achja, was mir noch eingefallen ist, ich weiß aber nicht, ob es was mit dem Thema zutun haben könnte.

Nala hat hin und wieder "feuchte Fürze" :wacko:  wir erkennen es immer daran, dass sie dann von der Stelle, wo sie saß, plötzlich aufsteht und sich ein Stück daneben setzt. Die Stelle stinkt dann ekelhaft nach altem Fisch.
Ganz egal, was sie zum Fressen bekommen hat.
Mit der Analdrüse hat sie ja immer wieder mal Probleme, sodass die geleert werden muss.
Was spricht denn dafür / dagegen zu überlegen, ihr diese zu entfernen?

Ich kenne keinen anderen Hund, der so pupst. Also normal pupsen ja (das macht Nala dafür quasi nie) aber diese feuchten?
 

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