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Nahrungsergänzungsmittel (für Menschen) ...?


Juline

Empfohlene Beiträge

Du wirst zu jedweder Empfehlung rund um Nahrungsergänzungsmittel etliche Meinungen, Studien etc pro und contra finden. Es gilt sich selbst ein Bild zu machen und das geht vornehmlich nur dann, wenn man über einen längeren Zeitraum Dinge einfach mal ausprobiert.

 

Und zu Dr. Strunz kann man sagen: Das was er propagiert funktioniert jedenfalls bei mir.

 

- laufen, d.h. Sport (damit ist nicht spazieren gehen gemeint); bestenfalls jeden Tag

- dabei kommt es auf den richtigen Pulsbereich und Dauer an

- hochwertige, mehrfach ungesättigte Fette in den Speiseplan integrieren

- viel hochwertiges Eiweiß, wenig Kohlenhydrate, maßgeblich Einfachzucker

- Zucker als der Gesundheitskiller schlechthin

- Dinge ausprobieren (dazu rät er generell)

 

Alles vernünftige Ratschläge. Viele Kritiker stoßen sich eher an dem breiten Grinsen, der guten Laune und der Fähigkeit komplizierte Sachverhalte einfach darzustellen. Warum stört man sich meist daran? Richtig, weil einem sowas selbst nicht gegeben ist.

 

Ich kann folgende Bücher empfehlen:

 

https://www.amazon.de/Strategien-Selbstheilung-Schritte-Gesundheit-Erkenntnisse/dp/3453200942

https://www.amazon.de/forever-young-Leicht-Lauf-Programm-Ultralight-Lauf-l%C3%A4chelnd/dp/3499610752/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1476032873&sr=8-2&keywords=das+leichtlaufprogramm+strunz

 

Einfach mal machen und schauen was passiert. Denn da passiert eine ganze Menge bei einem, so viel, dass man es merkt. Zeitkorridor: 6 Monate. Denn eine Woche mal testen bringt rein gar nichts.

 

Apropos Rasputin: Da habe ich mich auch gar nicht von den vielen Berichten, die mal hier und da aufpoppen, beeindrucken lassen. Das ist übrigens ein Versuch über jetzt 9 Jahre (ich habe ja spät angefangen bei ihm). Ich muss sagen: War die richtige Entscheidung.

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Und bei mri hat es nicht funktioniert, ganz im Gegenteil.

Och, wenig Kohlenhydrate habe ich hinter mir, über ein ganzes Jahr. War keine gute Idee. Jahrelang Sport gemacht, es hat nichts zum Positiven geändert, sondern gehörte dazu. Außer dass meine Ober- und Unterschenkel gigantisch wurden, was ich echt ziemlich abstoßend fand.
Fazit bei mir: Gewichtszunahme (und joah, da war das gute Fett dran schuld, obwohl ich das hätte abtrainieren "müssen"), Müdigkeit, Abgeschlagenheit, üble Laune, sodass mir gesagt wurde, ich soll endlich mal wieder was Vernünftiges essen.
mir ward das lebensfrohe Grinsen des Herrn Strunz nicht gegegen. Also bitte nicht allgemein als "vernünftige Tipps" anpreisen, da Menschen nun einmal verschieden sind. Bei Hunden ist das auch so. Yoma bekommt in seinen Mahlzeiten eine ganz andere Zusammensetzung als Akuma. Viel reichhaltiger, obwohl sich Akuma mehr bewegt. Lustig oder?
Es ist eben nicht so einfach.

Ich probiere nicht einfach irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel aus, weil irgendein Herr Strunz im Internet schreibt, wie lächerlich sich "die Deutschen" machen. Außerdem hat mich gerade der von Bubuka zitierte Satz in der Art der Schreibe gestört, dass ich das als Quelle nicht unkommentiert stehen lassen konnte.


Und sorry, die Annahme, dass man etwas kritisiert, nur weil man neidisch sei, ist vielleicht ein Totschlagargument, das in der 8. Klasse voll cool war. Argumentativer Tiefflieger.

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Und Mark, es ist ganz offensichtlich, was du hier machst: Bei dir hat es funktioniert und schon suchst du Bestätigungen für dein Glaubenssystem. Dazu kommen noch so ad populum Sachen wie "Je weniger emand weiß, desto komplizierter drückt er sich aus." - Hinweg gewischt wird, dass Herr Strunz seine Offenbarungen nicht vons ich gibt, um Notleidenden zu helfen, sondern um ORDENTLICH Geld mit seinen Präparaten zu verdienen.
Das ist nicht Medizin, sondern das ist Geschäft. Das heißt nicht, dass er nur Schwachsinn von sich gibt.

Die positive Gabe, Sachverhalte einfach und sympathisch rüberzubringen, sehe ich als ganz tolles Marketing für seine Pillchen, Gelchen und Sportsächchen.

Ist alles eine Frage der Perspektive.
Ich finde Kritik, die Dinge von mehreren perspektiven beleuchtet schöner, als sich Pillchen einzuwerfen bzw. von anderen zu VERLANGEN, dass sie das tuns ollen, ohen Sinn und Verstand, damit sie überhaupt kritisieren dürfen.

Erinnert mich immer an Leute, die meinen, man dürfe Musik nicht kritisieren, solange man selbst keine spielt, obwohl Musik objektiv leicht zu kritisieren ist (subjektiv ist etwas anderes). Genau in die Kerbe hast du eh gehauen: Herr Strunz hat wettkampfmäßig was gerissen, also MUSS ers wissen. Wie vegane Athleten, die angeblich beweisen,d ass vegane rnährung so viel besser ist.

Genau das ist in der Wissenschaft eben noch lange kein Beweis. Um am Ende stehen wir wieder vor der ewig gleichen Debatte in dem Forum: Klinische Evidenz vs. anektdotische (UPS; FREMDWÖRTERALARM!!)


Und noch so am Rand: Gute Gene können sich auch bei einem Individuum im Wurf zeigen.
Meine Schwester hat keine guten Zähne, ich schon. Meine Mutter hat schlechte Zähne, meine Oma auch. Alle brauchen Sehhilfen, ich brauche sie nicht.



***

So, mag mir jemand die schizophrene Haltung aufklären, warum hier Nahrungsergänzungsmittel ganz wichtig sind, bei Hunden aber eine "natürliche, artgerechte Ernährung" so viel besser sein soll als böses Fertigfutter?

Für mich ist übrigens Leinöl (bekommen meine Hunde schon immer im Wechsel mit anderen Ölen) und Co. keine Nahrungsergänzung, sondern Nahrungsmittel, die einfach in den Speiseplan passen oder eben nicht. Die kann ich nämlich in ganz normalen Läden kaufen als Nahrungsmittel und nicht bei Dr. XYZ im Onlineshop für das gesunde Hundeleben.

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Welchen Sport hast du denn getrieben? 

Wie häufig in der Woche?

Wie lange waren die Einheiten?

Und vor allen Dingen - wie war der Pulasbereich jeweils?

Wie regelmßäßig?

 

Ich habe jetzt einen Freund gecoacht. Stark übergewichtig. Er hatte immer wieder diese Phasen wo er Sport getrieben hat, seine Ernährung umgestellt usw. Gebracht hat es wenig bis nichts.

 

Jetzt hat er 15 Kilo in 12 Wochen abgenommen. Es geht halt nur, wenn man in den richtigen Pulsbereichen Ausdauersport (alles andere ist eh schlecht geeignet) betreibt und eine gewisse Dauer erreicht. Und man muss es regelmäßig machen. Jetzt verbrennt er in Ruhephasen deutlich mehr als zuvor.

 

Aber ich kenne so viele, die immer behaupten, dass es nicht klappt. Es klappt nicht, weil sie nur rudimentär Ahnung davon haben.

 

Ein anderer Freund hat ganze 50 Kilo abgenommen. Und was hat er mir noch vorher alles erzählt ... jetzt ist er geheilt.

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Und bei mri hat es nicht funktioniert, ganz im Gegenteil.

Och, wenig Kohlenhydrate habe ich hinter mir, über ein ganzes Jahr. War keine gute Idee. Jahrelang Sport gemacht, es hat nichts zum Positiven geändert, sondern gehörte dazu. Außer dass meine Ober- und Unterschenkel gigantisch wurden, was ich echt ziemlich abstoßend fand.

 

Ich habe über Jahre Aerobic gemacht und Ausdauerlaufen. Ich konnte 1,5 - 2 Stunden völlig locker laufen - ohne große Anstrengung.

Beim Aerobic wird jeder Muskel von Kopf bis Fuß trainiert. Trotzdem hatte ich keine Muskelpakete. Irgend etwas hast Du falsch gemacht.

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gebemeinensenfdazu

Klinische und empirische Studien, auch Metastudien ist gemein, daß sie Wirksamkeit erwarten lassen, aber bezüglich des Ausmaßes im individuellen Fall können sie nicht genau prognostizieren (Wechselwirkungen, Nebenwirkungen etc.).

Da gibt es ja eben diese physiologischen Ausreisser, insofern kann man, wenn man die Überzeugung mitbringt schon sowas Unkritisches ausprobieren, finde ich zumindest. Vielleicht hilft es ja wirklich dieser einen Person (was in Studien nicht statistische Signifikanz erreicht hätte), was aber nicht heißt, daß sie es probieren soll. "Wollen" ist dafür Grundlage.

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Ja, genau. Auch das höre ich ganz oft.

Ich habe Leichtathletik gemacht, ca. 14 Jahre lang, regelmäßig (also so gut wie täglich und sicher nicht nur 5 Minuten), danach bin ich zum Aerobik übergegangen. Ich mache jetzt nichts mehr davon, ich wandere lieber und bin genauso gensund/ungesund wie vorher. Wa sglaubst du denn, was ich widerlegen will? Dass man mit Ausdauersport täglich über einen langen Zeitraum Gewicht reduzieren kann? Ganz sicher nicht. Aber mir gings nie um ein Gewicht, da bist du schief gewickelt.

(Als Kind war ich noch im Handballverein, so erste, zweite Klasse).

Mir gings tatsächlich in meiner Aussage um die ERNÄHRUNG. Ich habe kohlenhydratlastig gegessen und mir gings saugut. Dann hab ich den Spleen entwickelt, die Kohlenhydrate lassen mich nicht mehr so leistungsfähig sein, ich ging ja auf die 30 zu. Dass das völlig natürlich ist, dass ich nicht mhr ganz so leistungsfähig wie mit 18 war, auf die Idee kam ich nicht. Und dann fing es an...
Ich würde es heute nicht mehr machen.
 


Ich habe über Jahre Aerobic gemacht und Ausdauerlaufen. Ich konnte 1,5 - 2 Stunden völlig locker laufen - ohne große Anstrengung.

Beim Aerobic wird jeder Muskel von Kopf bis Fuß trainiert. Trotzdem hatte ich keine Muskelpakete. Irgend etwas hast Du falsch gemacht.

Ja, hab ich gemacht nach der Leichtathletik.
Weißt du, wie man das nennt? Veranlagung.
Genauso wie ich als erstes an den Beinen zunehme, wenns ums Gewicht geht, baue ich da am schnellsten Muskeln auf. :rolleyes:

 

Die anderen waren neidisch auf meine durchtrainierten Beine. Ich fand es scheußlich. Ich bin immer noch sportlich unterwegs, aber nicht mehr durchtrainiert. Gefällt mir nicht.

Aber jo, ICH habs FALSCH gemacht.

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Genau das ist in der Wissenschaft eben noch lange kein Beweis. Um am Ende stehen wir wieder vor der ewig gleichen Debatte in dem Forum: Klinische Evidenz vs. anektdotische (UPS; FREMDWÖRTERALARM!!)

 

 

Wir stehen vor der ewig gleichen Debatte, dass Kareki anderen die Fähigkeit abspricht, etwas selbst beurteilen zu können - nämlich beurteilen zu können, ob etwas hilft oder nicht.

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Nee, ich hab ein Problem damit, dass Leute, die meinen, ihnen hätte was geholfen = für alle Menschen ganz genauso sein muss.

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Das ist mir zu ungenau. 14 Jahre Leichtathletik sagt rein gar nichts aus.

 

Beantworte mal meine Fragen.

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