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Nahrungsergänzungsmittel (für Menschen) ...?


Juline

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu

Hier auch B12 wegen veganer (von B12 produzierenden Bakterien reingewaschener) Ernaehrung und D wegen Schattenkind und Winter.

Wenn ich keine Algen esse auch mal Jod, das hierzulande tatsächlich zuwenig im Boden enthalten ist(, das aber schon sehr lange :) ). In Bioprodukten (Brot z.B.) wird ja kein Jodsalz verwendet, bei konventionellem Brot kann ich es mir auch sparen.

Und wegen Hardcoremonatsblutverlust (hatte ich schon in vorveganer Zeiten) auch mal Eisen, wenn der Rote-Bete-Saft zum Hals raushängt. Ohne Blutverlust, in der Schwangerschaft z.B., habe ich keinen Ferritinmangel.

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Fiona01

Wie sind da so deine eigenen Erfahrungen?

 

 

Ich nehme meist nur MSM. Ab und zu mal Vit.C.

Wollte jetzt aber mal meinen Vit D- Spiegel testen lassen.

 

 

Sehr gut, die Heuschnupfensymptome sind zu 99 % weg und das war auch schon, bevor ich auf E-Zigarette umgestiegen bin, falls das einer einwerfen möchte. :) 

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gebemeinensenfdazu

betr. Überdosierung:

Ist nicht immer unschädlich, je nach Substanz und Physiologie unterschiedlich.

Unkritisch sind meines Wissens:

alle B Vitamine (außer B12  bei Krebs, vor allem nicht intravenös  überdosieren,da es die Zellteilung fördert)

Vitamin C

Vitamin E

Provitamin A (Carotin, nicht Beta-Carotin)

Lycopin und etliche andere sekundäre Pflanzenstoffe z.B. Flavonoide und Phenole, kriegt man am besten mit frischem Obst und Gemüse

 

Mineralstoffe und Spurenelemente und idealerweise alles :D  sollte im richtigen Mengenverhältnis zueinander aufgenommen werden, da die einzelnen Stoffe (z.B. Ca und Fe) wechselseitig die Aufnahme behindern. Omega 3 im richtigen Verhältnis zu Omega 6 etc.Zuviel Ca und zuviel Fe ist nie gut, Vitamin D kann hochdosiert über lange Zeit eingenommen gefährlich werden, aber die Mengen müssen deutlich höher sein als früher angenommen.

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Ich glaube nicht, dass grundsätzlich Nahrungsergänzungsmittel notwendig sind um mit Vitaminen versorgt zu sein wenn man sich einigermaßen bewusst ernährt. 

 

Da ich auch Vegetarier bin nehme ich gelegentlich B12 und manchmal auch Eisen da ich da immer schon einen extremen Mangel habe. Trotz des Mangels geht es mir aber recht gut. Insgesamt werde ich so gut wie nie krank, was für mich ein Zeichen ist, dass die Abwehrkräfte des Körpers funktionieren. Graue Haare habe ich auch sehr wenige, im Gegensatz zu meiner deutlich jüngeren Schwester. Von Nahrungsergänzungen kann das aber nicht kommen. 

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gebemeinensenfdazu

Bei den Allergien hat mir Vitamin D (hatte auch einen Mangel) schon geholfen. Die Frühblüher sind jetzt nicht mehr ganz so schlimm. Außerdem meide ich meine Allergene (sind so viele, geht auch nicht anders) nie ganz, für die Erlen/Haseln und Biken trainiere ich mit Äpfeln ( :) )Elstar und habe da  jetzt  Toleranz entwickelt, früher gingen nur Cox Orange und älter. Boskoop funktioniert auch meist, die anderen üblichen Sorten kann ich aber vergessen <_< oder B) backen.

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Und wie oft willst du das machen lassen? Monatlich?

 

Die Ärzte in Deutschland haben überwiegend keine Ahnung, wie viele Vitamine wir brauchen.

In Deutschland gelten Obergrenzen!!! für Vitamine - vom BfR festgelegt. Im Vergleich zur restlichen EU sind die Grenzen lächerlich.

 

Ich zitiere mal Dr. Strunz:

 

Vitamine? Europa blamiert Deutschland

Und zwar bis auf die Knochen. Natürlich war es schon immer so, dass Deutschland alles besser wusste. Dass wir die Wahrheit gepachtet haben. Und für dieses "wir" haben wir deutsche Behörden geschaffen. So das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), deren Beamten uns sagen, wie wir unser Leben zu gestalten haben.

Kam die Globalisierung. Peinlich. Da sickert doch plötzlich ausländisches Wissen durch deutsche Grenzen. Verdirbt unseren Beamten den ganzen Spaß. Wenn Sie einmal die unten stehende Tabelle studieren, verstehen Sie, weshalb eine ganze Behörde, eine Bundesbehörde derzeit, seit 2008, einen knallroten Kopf hat (denk ich mir: hoffentlich).

Die haben uns seit Jahrzehnten Angst gemacht und erzählt, wie gefährlich Vitamine sind. Dass wir strenge Grenzen einhalten müssen. Die Welt hat uns immer ausgelacht. Jetzt ganz offiziell:

 

https://www.strunz.com/de/news/vitamine-europa-blamiert-deutschland.html

 

 

Mist, die Tabelle verschiebt sich beim Kopieren. Klickt bitte auf den Link, dort ist sie übersichtlich.

 

Bubuka ganz ehrlich, keine Ahnung ich kann da nur für mich selber denken, bei einer ausgewogenen Ernährung glaube ich hat der Körper alle Stoffe die er braucht.

Man hat doch Phasen wo Heißhunger auf was bestimmtes da ist, damit zeigt der Körper auch was ihm fehlt, ich vertraue da drauf.

 

Dazu muß ich aber sagen noch nehme ich keine Tablette, einfach weil ich mich gesund fühle und der Arzt sieht mich nur zur Grippeschutzimpfung, bin auch 60 Jahre..

Klar vieleicht bin ich da leichtsinnig, nur solang es mir damit gut geht mach ich so weiter.

 

Wenn sich jemand vegan ernährt sieht da bestimmt anders aus und man muß dem Körper extra was zuführen um Mangelerscheinungen vor zu beugen.

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KleinEmma

Bei Heuschnupfen habe ich gute Erfahrungen mit Honig gemacht: Honig aus der Region und davon von Herbst bis Frühjahr täglich einen Teelöffel essen. 

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Eingefahrene Denkmuster sind das Problem. Das beginnt mit dem Dogma, dass die Natur "gut" ist. Das Wort "natürlich" löst eine positive Kaskade im Gehirn aus, was sich auch Lebensmittelkonzerne zu Nutze machen. Da findet  sich wo immer es geht das Label "natürlich" auf der produzierten Ware.

 

Dem ist aber (sogar meist) nicht so. Was also hat die Natur so alles hervorgebracht?

 

- tödliche Viren

- schädliche Bakterien

- das Altern, den Zerfall des Körpers, bei dem der Mensch dankenswerter Weise bei vollem Bewusstsein zuschauen darf

- Krankheiten (mitunter richtig unangenehme, tödliche, solche die einen bis an die Grenzen Leiden lassen)

- Schmerzen (auch völlig sinnlose, wo der Schmerz seine Funktion verloren hat -> Dauerschmerzpatienten)

- einen täglichen Überlebenskampf -> Lebewesen überleben nur indem sie andere Lebewesen essen - ein der Natur immanenter Egoismus der Indviduen

- Angst, Furcht, Trauer

 

Man sieht, die Natur hält ein ganzes Potpourri bereit, wo es einem doch warm ums Herz wird. Ist das nicht toll, wie sich die Natur Leben vorgestellt hat? 

 

Das blendet man selbstverständlich mit seinem positiv programmierten Gehirn aus - so als wenn man im Supermarkt zu der Salami greift, die ja so gar nicht mehr nach Tier aussieht. Wir sind Meister darin uns etwas vorzumachen und nur das zu sehen, was wir sehen wollen oder was uns unser Bewusstsein vorselektiert.

 

Unsere Vorfahren, die sich natürlich ernährt haben, ebenso wie es derzeit noch Stämme von Eingeborenen tun, waren vermutlich weder gesünder, noch sind sie älter geworden als wir. Die Lebenserwartung hat in den Industrienationen einen Höchststand erreicht.

 

Wie konnte es dazu kommen? Weil wir die "Natur" in maßgeblichen Bereichen nach Kräften bekämpft haben.

 

Nur am Rande: Jeder ist dabei, wenn es darum geht die Natur zu schützen. Bloß wollen selbst die Hartgesottensten eine schön friedliche Natur. Nein, wir wollen nicht im Wald spazieren gehen und Angst haben, dass uns ein Bär, eine Raubkatze, Schlange etc. anfällt und schwer verletzt oder tötet. Nicht auszudenken dann noch mit Fiffi durch den Wald zu schlendern. Nein, wir wollen die Natur, die das alles nicht hat ... jedenfalls nicht vor unserer Haustüre.

 

Richtig natürlich wird es dann, wenn wir Hunde züchten, also schon vorab in die Natur eingreifen, damit wir ein tolles Mopsgesicht spazieren führen können. Ein Möpschen oder meinetwegen auch einen Dalmatiner, der dann eine ganze Industrie rechtfertigt. Die Nahrungsmittelindustrie für Tiere. Damit wir unseren Spaß haben, werden Schweine, Rinder, Hühner gezüchtet, geschlachtet und als Futter verarbeitet. Wozu das alles? Damit wird ganz entspannt mit Möpschen in dem von gefährlichen Raubtieren befreiten Wald genüsslich unsere Runden drehen können.

 

Ich weiß ... verdrängt man gerne, redet sich schön, rechtfertigt alles für sich selbst. Macht es aber trotz allem nicht besser. Augen zu, Hirn aus ist die Devise unseres "postiven Gehirns".

 

Ein etwas längerer Vorspann, um zu den Nahrungsergänzungsmitteln zu kommen. Nahrungsergänzungsmittel halte ich für sinnvoll. Wenn kareki Dr. Strunz für eine "seltsame" Quelle hält, so empfehle ich zum einen, dass man sich zunächst einige Bücher zu dem Thema von Dr. Strunz zulegt, diese auch liest und dann - jetzt kommt das Wichtigste - einfach mal die Ratschläge über einen Zeitraum von 6 Monaten ausprobiert. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Das hat mir gezeigt, wie sinnlos es ist auf irgendwelche Internetseiten zu verweisen um etwas anzugreifen.

 

Dr. Strunz hat die Gabe komplizierte Sachverhalte einfach darzustellen und dabei motiviert er zugleich. Eine Gabe, die nicht vielen gegeben ist. Bei Juristen ist ein Phänomen zu beobachten, das von Hochschulprofessoren zu Recht kritisiert wird: Je weniger ein Jurist weiß, je mehr er vorgaukeln will, desto mehr Fremdwörter und unverständliche Schachtelsätze benutzt er.

 

Im Übrigen geht die Empfehlung Vitamine hochdosiert zu ergänzen und zugleich Mineralstoffe uns Spurenelemente zu supplementieren auf Prof. Dr. Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger, zurück. Dr. Strunz ist damit auf einer Linie. 

 

Auch hat Dr. Strunz früh erkannt, was heute immer mehr bestätigt wird: hochwertige, insb. mehrfach ungesättigte Fette sind gut. Das wurde von Ernährungswissenschaftlern vor Jahrzehnten noch völlig anders gesehen. Da war Fett gleich Fett und verantwortlich für Herzinfarkt, Schlaganfall und Co. Auch hat er schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass man mehr Augenmerk auf eine gute Versorgung mit Eiweß legen sollte. Möglichst wenig Kohlenhydrate und wenn schon, dann komplexe Kohlenhydrate. Die Nudel macht dumm. Weißbrot ist schlimmer als Zucker.

 

Auch die Wirkungen von regelmäßigem Lauftraining wurde von Dr. Strunz schon vor 20 Jahren beschrieben. Heute wird das mehr und mehr bestätigt. Laufen wirkt teilweise besser als Psychopharmaka. Die positiven Eigenschaften des Laufens aufzuzählen würde ein ganzes Kapitel einnehmen.

 

Dr. Strunz zählte, nachdem er mit Sport begonnen hatte (was relativ spät der Fall war), später zu der Weltspitze der Triathleten in seiner Altersklasse. Die Klappe kann man umso weiter aufreißen, je mehr man es selbst vormacht.

 

Also nicht irgendeinen Schwachsinn googlen, rein um Gegenargumente ausfindig zu machen, sondern einfach mal testen. Und nicht nur eine Woche, sondern ein paar Monate. 

 

Ich kann für mich sagen: Sowohl die Nahrungsergänzugsmittel machen Sinn, als auch regelmäßiges leichtes Lauftraining. Selbst getestet. Einem Nichtläufer oder Sofa Verfechter kann man ganz schlecht nahebringen, welche Energie durch Lauftraining freigesetzt wird. Wie der Geist geerdet wird, welche positiven Effekte sich einstellen. Ich hatte vor ganz langer Zeit mal versucht meinen Zahnarzt ans Laufen zu bringen. Da war er noch dick und hat alle möglichen Dinge aufgezählt, warum das alles Unsinn sei.

 

Als ich dann irgendwann mal wieder da war, überraschte es mich, dass er mehrere Kilos abgenommen hatte. Und nun kommt es: Freudestrahlend hat er mir einen Vortrag darüber gehalten, dass er regelmäßig seit einigen Monaten laufe. Es sei ein Hochgenuss, er fühle sich so kraftvoll. Er hörte gar nicht mehr auf zu schwärmen. Da habe ich nur gedacht: Es ist halt schwierig Leute zu überzeugen, die Dinge einfach nicht ausprobieren. Die finden Gegenargumente, suchen im Internet usw.

 

Alles Quatsch. Einfach mal machen.

 

 

 

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Bubuka ganz ehrlich, keine Ahnung ich kann da nur für mich selber denken, bei einer ausgewogenen Ernährung glaube ich hat der Körper alle Stoffe die er braucht.

 

 

 

 

Statt der Antwort, die ich schreiben wollte, zitiere ich mal Mark:

 

"Wenn kareki Dr. Strunz für eine "seltsame" Quelle hält, so empfehle ich zum einen, dass man sich zunächst einige Bücher zu dem Thema von Dr. Strunz zulegt, diese auch liest und dann - jetzt kommt das Wichtigste - einfach mal die Ratschläge über einen Zeitraum von 6 Monaten ausprobiert. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn."

 

Ich ernähre mich ausgewogen - fast mein ganzes Leben schon. (Ausnahme waren einige Jahre, wo ich beruflich sehr eingespannt war.)

 

Aber der Unterschied, wenn ich Nahrungsergänzungen einnehme, ist mehr als deutlich zu merken.

Ich nehme nur eine Kapsel Bierhefe pro Tag und meine Haare bekommen so eine Fülle, dass ich sie beim Kämmen kaum in eine Hand bekomme.

Das ist das offensichtlichste Zeichen dafür, dass ich mit meiner Ernährung nicht genügend B-Vitamine esse.

Und natürlich haben die B-Vitamine auch an anderen Stellen im Körper gefehlt, die Haare kann man nur sehen und fühlen.

 

Der gesamte Vitamin B-Komplex ist an so vielfältigen Prozessen im Körper beteiligt, dass ich die gar nicht alle hier aufzählen kann.

Am besten liest Du es mal selbst:

 

http://www.vitaminbkomplex.org/

 

So lange man Nahrungsergänzungen nicht ausprobiert hat, kann man sich einreden, man würde alle Stoffe ausreichend zu sich nehmen.

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Ich nehme nur eisen. Ich bin seit 15 jahren vegetarierin und das brauche ich. Da ich regelmäßig blutsprnden gehe (und deshalb auchvschon ein paar mal abgelehnt wurde) werde ich regrlmäßig getestet. Statt vit d zu nehmen würde ich mir eher eine uv lampe kaufen.

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