gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Ach.. weswegen hunde alles euthanadiert werden sollen. Da würde ich mal nichts drauf geben Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Also man kann sehr wohl aggressives verhalten mit belohnung vertärken. Nicht bei einer gegenkonditionierung sondern wenn leute ihren hund bestechen wollen damit er "brav" bleibt. Das kann nach hinten losgehen.. Nein, kann man so nicht. "Richtig" aggressives Verhalten, so wie ihr das seht, ist extrem emotional besetzt und Emotionen lassen sich durch Belohnungen (wenn der Hund es als Belohnung empfindet) nicht verstörken, genauso wenig wie Angst. 2 Link zu diesem Kommentar
Estray 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Ich finde sein Verhalten schon nicht sooo harmlos...er wehrt nicht nur ab, sondern setzt noch nach. Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Ich empfinde das auch als aggressiv, allerdings bin ich mir sicher, dass versucht wird, nicht eine extrem aggressive Antwort bei dem Hund zu triggern. Ich versuche das ja auch zu vrmeiden, weil ein vor wut schäumender Hund schlecht trainierbar ist. Aber das Forum scheint nur einen aggressiven Hund zu sehen, wenn der wie ein Berserker losgeht. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Auch hunde können kernen bestimmtes verhalten zu zeigen -egal ob emotional besetzt oder nicht. Wenn hûndchen frauchrn nicht mehr ins bett lässt und frauen dafür kekse füttert kann hundi schon lernen dass sich das verhalten lohnt. Link zu diesem Kommentar
Estray 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Auch hunde können kernen bestimmtes verhalten zu zeigen -egal ob emotional besetzt oder nicht. Wenn hûndchen frauchrn nicht mehr ins bett lässt und frauen dafür kekse füttert kann hundi schon lernen dass sich das verhalten lohnt. Das dachte man früher . Wenn sich die zugrunde liegende Motivation / Emotion ändert, ändert sich auch das Verhalten. Ein Hund der Zähnefletschen spielt für Kekse ist harmlos und nicht zu vergleichen mit einem Hund, der zähnefletscht, weil er sein Bett verteidigen will. Ich kann meinem Hund auch Knurren beinringen, dann ist er aber noch lang nicht aggressiv. Heute ist die Verhaltensforschung zum Glück einen Schritt weiter....hat sich aber noch nicht genug rumgesprochen zum Leidwesen der Hunde. 3 Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Auch hunde können kernen bestimmtes verhalten zu zeigen -egal ob emotional besetzt oder nicht. Wenn hûndchen frauchrn nicht mehr ins bett lässt und frauen dafür kekse füttert kann hundi schon lernen dass sich das verhalten lohnt. Und was genau soll sich da für den Hund lohnen? Ich kenne etliche Ressourcenverteidiger, und bei keinem einzigen hat Kekse in die Situation werfen (also kein "normales" Gegenkonditionieren vorher!) dazu geführt, dass der Hund erst recht das Bett verteidigt. Im Gegenteil. Man kam mit den Keksen und sofort hat sich die emotionale Antwort des Hundes geändert. Im schlimmsten Fall hätte der Hund dann das Zähnefletschen als "Trick" gezeigt, weil das Verhalten verstärkt wurde (ist aber nie passiert, ich frage michs hcon lange wie man Zähnezeigen als Trick aufbaut...). Die emotionale Grundlage aber war eine ganz andere. Deshalb verstärkt auch clickern in die Situation (bei einem "Ausraster") des Hundes das Aggresionsverhalten nicht! Akuma hat am Anfang Yoma oft bedrängt und aggressiv zum Freezen gebracht. Ich habe dort hineingelickert. Es gab dann eine Zeit, wo er zu Yoma hinging, sich vor ihn gestellt hat und dann ein Leckerli erwartet hat. Mit dem Unterschied, dass Yoma nicht erstarrt ist, sondern höchstens verdutzt geguckt hat. Er hat abgespeichert: "Wenn ich zu dem gehe, dann krieg ich ein Leckerli!" und mehr nicht. Edit. Estray hats ja schon beantwortet. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Estray das weiß ich alles. Es gibt aber hunde die sind nicht blöd. Und die haben irgendwann raus das man mit pöbelnden verhalten auch noch eine belohnung bekommt. Ob ein hund auf kommando knurrt hat damit nichts zu tun. Ein hund kann für ein verhalten belohnt werden, ob es jetzt ein alternatives verhalten ist oder das ursprüngliche. Sicher muss an der grundmotivation etwas geändert werden. Ob hunde werden teilweise ja nur noch als emotionsl voll "drauf" betrachtet. Nein, sie sind nicht immer emotional hoch geladen u nicht mehr ansprechbar. Meine kleine hat auch mal eine zeitlang ubsere katzen angrknurrt wenn die futter bekamen. Obwohl beide gleichzeitig zu fressenbkriegdn und auch tolle sachen. Motivation war natürlich: such das will ich. Ich habe ihr gezeigt dass ich dieses verhalten nicht dulde und sie gleichzeitig für anständiges verhalten gelobt. Jetzt fressen sie problemlos nebeneinander, jeder an seinem napf. Hätte ich sie im hochdpringrn und sich aufregrn bestärkt.. ka. Natürlich ändert bestätigrn nichts wenn der hund stark erregt ist. Z.b. gab es ja früher oft den irrglaube dass silvester angst durch führsorge nich verstärkt wird. Das ist natürlich quatsch. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Vielleicht sollten wir zunächst einmal bedenken, dass es Stufen bei dem emotionalen Ausdruck von aggressiven Ausdruckmöglichkeiten gibt? Wenn ein Hund knurrt, teilt er etwas mit. Wir wissen aber allein anhand des Knurrens weder, was er uns mitteilt, noch was er zu tun gedenkt, wenn dieser Mitteilung keine (von ihm erwartete Beachtung?) findet. Ich denke da nur an mein kürzlich erlebtes Beispiel des Hundes, der mit sehr bedrohlich klingendem Knurren mit übertriebenen Galopphüpfern zu mir gesprungen bekam - und wo ich einen Schreckmoment hatte, bevor ich körperliche und verbale Ausdrucksweise in Einklang bringen konnte: Der Hund ist überaus erfreut zu mir gekommen, und hat sich ein Lob und ein (kurzes!) Abstreichen bei mir geholt Manchmal denke ich bei einem Hund: Dessen Knurren ist jetzt gleichbedeutend mit einer freundlichen, aber bestimmten Aufforderung eines Menschen an sein Gegenüber, jetzt bitte wieder etwas Abstand zu nehmen, weil es ihm zu Nahe ist. Wenn diese unterschiedlichen Äußerungen unterschiedlicher Spezies die gleiche Intention haben - wieso ist es beim Hund dann gleich aggressiv, beim Menschen aber dessen gutes Recht und keinesfalls aggressiv zu bewerten? Ohje - ich habe gerade ein Dejà-Vu hinsichtlich Rechte des Hundes ... Link zu diesem Kommentar
gast 10. Oktober 2016 Teilen 10. Oktober 2016 Ich kenne einen rüden der jetzt 12 monate alt ist und der lässt herrchdn jetzt nicht mehr ins bett. Beide sind sehr nette leute und gerade der mann ist sehr vorsichtig und führsorglich. Ich weiß nicht was für den hund die motivation ist dass er herrchrn nicht mehr ins bett lässt, weißt du es? Von welpe an in der familie. Bei kûmmern dich ungefähr gleichviel. Aus dem grund schläft der hund nicht mehr im schlafzimmer. Link zu diesem Kommentar
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