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*mal in die Runde wink*


kleineSonne

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kleineSonne

Hallo zusammen! :)

Ich war zwar schon mal ein Weilchen hier, hab aber irgendwie meine Login-Daten verschusselt... aber auch egal, nun eben alias kleineSonne. ;-)

Bei meinem Partner und mir hausen aktuell (wieder) 2 Fellnasen; eine dreieinhalbjährige Mischlingshündin aus dem Tierschutz & seit Anfang Oktober wieder ein kleiner brauner Frechdachs-Labbi mit aktuell 11 Wochen, der es welpentypisch faustdick hinter den Löffeln hat *lach*

Unsere Hündin war ursprünglich ein kompletter Angsthund, was wir aber mit viel Routine und Skills à la Gehstock (im ihr Sicherheit zu geben, war ein Tipp unseres Hundetrainers) problemlos in den Griff bekommen konnten (dauerte halt - aber bei solchen Problematiken braucht's eben massig Geduld), mittlerweile ja die eine so tolle, unkomplizierte Maus geworden, mein Mädel... <3

Und der Welpling... ist Mr. Furchtlos, ein richtiges kleines Schlitzohr, unendlich neugierig und lernwillig.

However...

Ich freue mich schon auf den Austausch hier! (:

Liebe Grüße,

Claudia mit Tina & Samson,

(Und Ronny für immer im Herzen <3)

Edit.: diese Autokorrektur... *lach*

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Andrea und ER

Hallo Claudia, schön, dass Du wieder hier gelandet bist. 

 

Die Geschichte mit dem Gehstock interessiert mich sehr, da ich auch immer wieder mit Angsthunden zu tun, davon aber noch nie gehört habe!

Wie kann der dem Hund Sicherheit vermitteln? Bin sehr gespannt. 

 

Und... äh... Bilder von Tina und Samson (schöner Name!) wären wundervoll!  :D

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kleineSonne

Hallo ihr Beiden,

vielen lieben Dank für eure Willkommensgrüße! (:

 

@ Andrea:

Das mit dem Gehstock klingt zwar vll etwas 'wild', sieht auch auf den ersten Blick etwas wild aus, funktioniert aber absolut super.

Du besorgst dir einfach einen mindestens 1,50m hohen Stock (wir haben diese Kampfsport-Stöcke bestellt, diese Bo-Stöcke, und die dann gekürzt) und nimmst diesen dann einfach bei Gassi-Runden mit.

 

Du kannst damit einiges machen; dem Hund den Weg einschränken (wenn zB die Neigung gegeben ist, im Schreck in Richtung Straße springen zu wollen - da führt man den Hund eben auf der Innenseite des Gehsteigs, und hält den Stock straßenseitig schräg, dass der Hund da schonmal eine Blockade hat und nicht auf die Straße springen kann.

Genauso kannst du dem Hund damit beibringen nicht vor zu laufen, sondern hinter dir zu bleiben und somit nicht in den 'OMG ich muss auf meine Menschen aufpassen!'-Modus zu kippen, mit dem solche Angsthunde ja natürlich maßlos überfordert sind.

Du kannst auch, wenn der Hund irgendwas unerwünschtes macht, mit dem Stock korrigieren - ganz sachte mit der hinteren seite anstupsen (nicht schlagen!), dann weiß der auch gleich, he hoppla, Mensch will was von mir oder will etwas nicht.

Und, das allerbeste - unsere Tina zB hatte extremst Schiss vor großen, fremden Hunden, du kannst mit diesem Stock den anderen Hund ebenfalls blockieren. Stock schräg vor dich und den Angsthund, Angsthund muss hinter dir bleiben (ein Hund rennt eh nicht in den Stock, der will sich schließlich nicht verletzen) und auch der andere Hund wird auf diese Weise ausgebremst. Der Angsthund wiederum merkt, dass der Andere blockiert wird und stresst dann weit weniger, mit der Zeit gar nicht mehr.

Also mit diesem Gehstock kannst du die Vertrauensbasis mit einem Angsthund extrem festigen, der wird dann lockerer.

 

Wir haben bei unserer Tina etwa 3 Monate mit dem Ding gearbeitet, dann hat es auch schon genügt sie einfach, wenn ein fremder großer Hund vorbeikam, enger zu nehmen und eben auf der anderen Seite, sodass ich zwischen ihr und dem fremden großen Hund bin, der große fremde Hund evtl mal an mir schnuppert und ich ihn im Notfall mit meinem Arm blockiere, wenn ich merke Tina ists noch zuviel.

Manchmal allerdings wird sie dann auf diese Weise mutig und kommt hervor um zu schnuppern. Zwar sehr zaghaft, aber immerhin - so haben sich bisher sogar auch schon einige Freundschaften nun mit großen, erst noch fremden, dunklen Hunden ergeben. (:

 

Was auch noch eine Einsatzmöglichkeit is:

Wenn du mit einer ganzen Gruppe von Hunden unterwegs bist, und manche unbedingt vorpreschen wollen.

Unser Hundetrainer hat ein ganzes Rudel (ich glaub 30 Hunde sinds locker), der geht dann natürlich auch immer mit 10 am Stück seine Runden und hält eventuelle Flegel auch damit hinter sich.

 

Hoffe ich konnte dir ein bissl weiterhelfen! (:

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kleineSonne

Ach ja, Fotos... :lol:

 

Das hier ist unser sensibles Mäusle Tina:

2vd1jev.jpg

 

Dieser kleine Lümmel hört auf den Namen Samson:

9gaq29.jpg

 

Und hier noch die beiden zusammen beim Faulenzen... :wub: 'Tante' Tina liebt den kleinen Knopf über alles. (:

2a5zv45.jpg

 

(Fotothread folgt noch, muss erst noch sämtliche Bilder durchsehen... liegen grad kreuz und quer auf Notebook, altem Smartphone und meiner externen Platte rum. ^^)

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Andrea und ER

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, Claudia! 

 

Das wäre wohl für meine momentane kleine Schissbüx leider nicht geeignet, da geriete sie sofort in Panik, wenn sie ein Stock (oder etwas, das sie dafür hält) 

berührte. Sie fühlt sich schon bedroht, wenn wildfremde Menschen in reichlicher Entfernung ein Stöckchen für ihren Hund werfen. Für sie wäre jede Berührung, 

die sie sich nicht freiwillig "abholt" eine Bedrohung. Allerdings neigt sie auch nicht dazu, auf mich aufpassen zu wollen. 

 

Aber einen angreifenden Schäferhund, der den jungen Großpudel einer Freundin direkt in meine Beine gejagt hatte, habe ich schon mal erfolgreich mit meinen 

Krücken, an denen ich zu der Zeit gerade ging, abgewehrt (einfach gekreuzt vor mich und den Pudel gestellt). Insofern sind sie mir doch nicht ganz so fremd.  

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kleineSonne

Den Ausdruck 'Schissbüxe' muss ich mir merken, der is zu genial! :D:wub:

 

Ja, dann kennst du das Prinzip eh - und eine Krücke oder auch ein Regenschirm tun's genauso, und eine Berührung is bei einem komplett ängstlichen Hund, der sich vermutlich eh nahe bei einem aufhält, ja garnicht notwendig.

Ich hab das mit der leichten Berührung nur dann gemacht, wenn sie angefangen hat zu blöffen (sprich, angstbellen bis hin zur Hysterie) - quasi als 'rausreißen', einen anderen Reiz senden. Sonst haben wir das auch nie gebraucht. ;)

 

Bei solchen rüpeligen Hunden (bei manchen weiß man ja nicht, grad wenn sie eh schon aggressiv oder drohend daherkommen) hat man zudem noch den Vorteil, dass wenn der wirklich schnappen wollen würde, er nicht die eigene Hand oder den Arm oder gar den Hund erwischt, sondern das Hilfsmittel.

 

Muss dann auch direkt mal bei dir Fotos stöbern gehen,

aber erst ausnützen dass das Welpi schläft... FUTTERN!! :D

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