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22 Mopswelpen durch Glyphosat gestorben


gast

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Habt ihr das gesehen?

 

http://www.focus.de/regional/leipzig/schreckliche-missbildungen-22-mops-welpen-in-leipzig-durch-glyphosat-getoetet_id_6061761.html

 

Meine innere Glucke kommt sowieso bei vielen Feldspaziergängen hervor, natürlich ist es keinem Hund erlaubt, quer über Äcker und Felder der Landwirte zu rennen. Passiert aber doch schon mal, selbst wenn nur mal am Rand geschnuppert wird.

 

Eine neue Sache, mit der der Kopf beim Spazierengehen beschäftigt ist.

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Ich will ja nicht unken, aber dass diese Erbschäden vom Glyphosat kommen, ist eine ziemlich gewagte Vermutung.

 

Jetzt hat der Tierarzt der Leipzigerin die furchtbare Diagnose gegeben: Eine hohe Belastung an Unkrautbekämpfungsmittel "Glyphosat" tötete die Welpen.

 


Sorry, aber das ist eigentlich nicht Focus-Niveau, ich wundere mich etwas... vermutet wir zwar eine krebserregende Wirkung, aber dass Glyphosat ein Mutagen sein soll, habe ich noch nie gehört. Und wenn das wirklich so wäre, dann hätte es bis heute schon x solcher Fälle gegeben, das Mittel wird schon lange und in großen Mengen verwendet zB als Roundup)

 

Ich vermute eher einen vererbten Gendefekt bei Mutter und oder Vater der Welpen.

 

Die Wassertiere können allerdings tatsächlich Glyphosatopfer sein.
 

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Ich will ja nicht unken, aber dass diese Erbschäden vom Glyphosat kommen, ist eine ziemlich gewagte Vermutung.

 

 

Vor allem ist es erst mal nur eine Vermutung.

 

Und doch so etwas ist.... leider..... seit einiger Zeit Focus-Niveau. Auch der Focus ist ein wettbewerbsorientiertes Medium und letztendlich zählen mittlerweile mehr die Verkaufszahlen, Werbeverkäufe, etc. weit vor dem Wahrheitsgehalt und der ordentlichen Recherche. Leider!

 

Auch nett dass sich ihre Informationen auf die "blöd" beziehen......

 

Das dieses Zeug nicht ohne ist, ich denke darüber ist man sich mittlerweile im Klaren. Nun ja immer wieder gut für einen reißerischen Artikel. Sollen die das Zeug vom Markt nehmen und gut ist es!

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Ich habe den Focus schon immer als Bxxx Zeitung im anderen Format wahrgenommen.

Das Zeug ist furchtbar aus vielen Gründen aber diese Behauptung ist für mich eine Ente.

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Vor allem: wenn ich schon behinderte Tiere gezüchtet habe, warum produziere ich immer weiter schwerst geschädigte Hunde? Ich würde bei dem 1. Erbschaden der auch noch so ein Ausmaß hat den Hund(e) direkt aus der Zucht nehmen. Das ist ja nur eine Vermutung.

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Sollen die das Zeug vom Markt nehmen und gut ist es!

Es gibt bei den derzeitigen Marktpreisen (noch?) keine akzeptablen Alternativen!

Der Durchschnitts-Verbraucher ist nicht bereit, einen viel höheren Preis für Agrarprodukte zu zahlen, deshalb muss es schnell und billig produziert werden, deshalb werden Tonnen von Unkrautvernichtungsmitteln benötigt.

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gebemeinensenfdazu

Weiter überprüft (die im Link erwähnte Studie von 2009) habe ich es nicht, aber

bezüglich Mutagenität:

http://www.epi-gen.de/themen/oekologie/monsanto-neue-belege-fuer-schaedlichkeit-von-roundup-fuer-umwelt-und-gesundheit

 

Von Mißbildungen in z.B. Brasilien durch Pestizideinsatz ist häufig die Rede, da wird wohl aber wahrscheinlich nicht "nur" Glyphosat gespritzt und doch in deutlich höherer Menge als ich das vom Bauer nebenan glaube.

Also allein daran lag's nicht, was nicht heißt, daß ich das Zeug verharmlosen will. Das gehört dringend abgeschafft.

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Glyphosat steht aber schon länger im Verdacht, Missbildungen zu verursachen. Das ist jetzt nicht so neu. Es gab dazu vor einigen Monaten mal eine lange ARD-Doku, da wurde unter anderem ein Schweinzüchter aus Dänemark interviewt, bei dem immer wieder missgebildete Ferkel fielen. Er brachte das mit Glyphosat in Verbindung und ließ auch unabhängige Untersuchungen durchführen (ich meine in einem deutschen Labor). :( Nun kenne ich die dänischen Vorschriften nicht, aber ich würde vermuten, die sind vielleicht strenger als z.B. in Brasilien?!

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Der Film ist erschreckend :(

Danke für`s einstellen Ivy2.

Der Landtierarzt aus Iowa bringt es auf den Punkt: "es mangelt an mutigen Forschern und an Geldern, um gegen dieses Politikgeflecht aus Industrie und Wissenschaft vorzugehen."

 

Ich glaube aber trotzdem nicht, dass die Belastung mit Glyphosat  die Ursache für die Missbildungen der Mopswelpen ist.
 

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Aus: "Hundezeitung.de"

 

Oft vernachlässigt werden hier die Erb-Umwelterkrankungen, da hier eine vorhandene Genmutation nicht zum völligen Versagen des Enzyms führt, sondern als Abweichung von der vollen Funktionsfähigkeit die Gefahr einer größeren Anfälligkeit gegen Umweltveränderungen birgt. Es handelt sich um eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit, also einer Disposition.

 

 

Wenn ich das also richtig verstanden habe, ist es ein Gendefekt, der erst ausbricht/ sichtbar wird, wenn Umweltfaktoren dazukommen, in diesem Falle das Glyphosat.

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