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Hund wurde mit Pfefferspray angegriffen


gast

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http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.im-forstenrieder-park-brutaler-angriff-mit-pfefferspray-gegen-hund.dd47a000-370a-43fd-8126-fdf78caca335.html

 

Ganz ehrlich meine Meinung, Hunde haben nicht an fremden Menschen zu schnuppern! Natürlich gibt es dem Mann, nicht das Recht, daraufhin das Pfefferspray zu zücken, aber wenn der Hund so nah am Menschen dran war, hat der HH versäumt, ihn rechtzeitig zu stoppen bzw. wegzurufen.

 

Ich lass meine Hunde nie zu völlig fremden Menschen hinlaufen, weil ich schon mehrfach die Gehässigkeit von Menschen erlebt habe, die mit den Füßen nach ihnen treten oder mit dem Gehstock nach ihnen schlagen,selbst wenn sie sich vorher nett und entzückt über die Hunde geäußert haben, dennoch wollen viele keinen direkten Kontakt mit Hunden haben. Seitdem gibt es keinen direkten Kontakt zu fremden Menschen. Das mach ich zum Schutz meiner Hunde, und um uns Ärger zu ersparen.

 

Was ich nicht verstehen kann, die Polizei hat sich wohl dahingehend geäußert, dass es sich um "Sachschaden" handelt, wenn ein Hund verletzt wird. Ich meine, das ist so nicht mehr richtig. Fällt das nicht unter Tierquälerei? Es geht nicht um Schadenersatz (das wär wohl Zivilklage), sondern um Strafe für den Täter, als Strafbestandteil Tierquälerei. Vielleicht kennt sich jemand da rechtlich aus?

 

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Ich kenne mich leider rechtlich nicht aus. Ich versuche auch, den Hund nicht einfach so auf Fremde zugehen zu lassen. Klappt noch nicht hundertprozentig, weil er immer noch sehr neugierig ist, und sich über jeden Menschen den wir treffen, ein Loch in den Bauch freut. Sehr rasseuntypisch.

 

In diesem Fall hier, hat der Kerl die Frau angesprochen und belästigt. Der Hund hat sich völlig normal verhalten und nur geschnuppert.

 

+ Aber wenn jemand meinem Hund Pfefferspray in die Augen sprühen würde, hätte er das im nächsten Moment in seinem Arsch stecken.

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In dem Artikel ist doch schon alles gesagt - der Mann war nicht im Recht.

 

Meiner Meinung nach war er von vornherein mit einer aggressiven Aversion gegen Hunde unterwegs, und hatte zu diesem Zweck das Pfefferspray dabei.

Selbstjustiz üben, würde ich dazu sagen.

Gut, wenn er dafür einen auf den Sack bekommt.

 

Ich finde, Menschen dürfen durchaus sagen, wenn sie nicht von einem Hund "belästigt" werden wollen - da nehme ich jederzeit Rücksicht drauf.

 

Selber den Kontakt zu provozieren, und dann so zu reagieren, ist unter aller Sau.

 

Meine Meinung ;)

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Da das hier bei mir um die Ecke passierte, in einem Gebiet, in dem ich auch unterwegs bin, habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, wie ich wohl reagieren würde, wenn unvermittelt mein Hund in einer solchen Situation Pfefferspray in den Augen hat.

Dem Hund helfen, selber kein Spray abbekommen, den Mann verfolgen.......

Alles gleichzeitig geht wohl nicht.

 

Ich bin nun gewarnt.

Anzeigen würde ich auch unbedingt.

Und ich persönlich sehe kein Verschulden der Hundehalterin oder des Hundes.

Stellt sich ein Fremder nahe zu mir und redet auf mich ein, haben die Hunde jedes Recht zu kontrollieren, wer das ist. Und von dem Fremden abrufen oder fernhalten - die Möglichkeit sehe ich in der in dem Artikel beschriebenen Situation kaum.

 

Etwas anderes ist das Hinrennen zu Fremden, die man unterwegs trifft, die sich aber nicht direkt zu mir stellen und auf mich einreden, das unterbinde ich auch - oder versuche es zumindest.

 

Ich habe übrigens noch nie schlechte Erfahrungen mit Passanten gemacht bezüglich treten oder dergleichen. Vielleicht reizen da mehrere kleine Hunde besonders.

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Selber den Kontakt zu provozieren, und dann so zu reagieren, ist unter aller Sau.  
 

 

Finde ich auch. So langsam sollte Pfefferspray verboten werden, es kommt ja regelrecht in Mode. Gegen Tiere, aber auch gegen Menschen vor denen man vermeintlich Angst haben muss :Oo Letztendlich sind das sicher oft Menschen, die sich in der Opferrolle ganz gut gefallen. 

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Öhm, nun ja, ich gestehe, als nicht perfekter Mensch ist es mir auch schon passiert, dass einer meiner Hunde an einer Person geschnuppert haben. Nämlich dann, als mir ein Joggerin entgegenkam - normalerweise interessiert das meine Hunde nämlich nicht, also bis zu diesem Tag, bei dieser Frau. Akuma will sie anschnuppern, sie hat Angst.

Ich entschuldige mch, eerkläre ihr, dass sie das auf einer Wiese, wo viele Hund eist, einfach ein bisschen eher signalisieren soll, damit man den Hund anleinen kann. Tja, seither wartet sie immer, bis man alle Hunde eingesammelt hat. So hat jeder gewonnen.

Hat aber mitd en Artikel nichts zu tun. Pfefferspray ist ganz übles Zeug. Für den absoluten Ernstfall. Und nicht prophylaktisch, gerade noch, wenn ich es selbst heraufbeschwöre. Pervers.

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gebemeinensenfdazu

 

 

Finde ich auch. So langsam sollte Pfefferspray verboten werden, es kommt ja regelrecht in Mode. Gegen Tiere, aber auch gegen Menschen vor denen man vermeintlich Angst haben muss :Oo Letztendlich sind das sicher oft Menschen, die sich in der Opferrolle ganz gut gefallen. 

 

Nein, ganz sicher sollte Pfefferspray nicht verboten werden und ganz sicher fühlt sich niemand wohl in der Opferrolle. NIEMAND will und soll zum Opfer gemacht werden.

Der Typ hier war eindeutig Täter.

Jede Waffe erfordert verantwortungsvollen Umgang, verbietet man Pfefferspray wählt derjenige eine u.U. gefährlichere Waffe.

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Hier werden diejenigen angesprochen, die sich vermeintlich angegriffen sehen, obwohl es ja gar nicht so ist und dann prophylaktisch angreifen. Und ja, solche Menschen gefallen sich nicht nur in der Opferrolle, die verhöhnen tatsächliche Opfer damit.

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Nein, ganz sicher sollte Pfefferspray nicht verboten werden und ganz sicher fühlt sich niemand wohl in der Opferrolle. NIEMAND will und soll zum Opfer gemacht werden.

Der Typ hier war eindeutig Täter.

Jede Waffe erfordert verantwortungsvollen Umgang, verbietet man Pfefferspray wählt derjenige eine u.U. gefährlichere Waffe.

 

Es ist so ein schwieriges Thema. Ich bin auch nicht für ein Verbot, mich selbst (und Hunde) hat Pfefferspray mal gerettet, es war absolute Notwehr.

Ohne das Spray hätte ich nicht den Hauch einer Chance gehabt, die Hunde und mich zu verteidigen. Es hat uns gerettet.

 

 

Allerdings finde ich es überhaupt nicht gut, dass es Pfefferspray mittlerweile sogar in Drogerien an den Kassen gibt.

 

Du hast völlig Recht, jede Waffe erfordert verantwortungsvollen Umgang. Wünschenswert wäre eine klarere Gesetzeslage.

 

__________________

 

 

 

Kann jemand etwas zur Sachbeschädigung sagen? Ich ging auch davon aus, dass es diesbezüglich Änderungen gab.

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https://dogaktuell.de/warum-tiere-rechtlich-als-sache-gelten/

 

 

Im Klartext besagt dieser Paragraf, dass es bestimmte Vorschriften für Sachen gibt, die auf Tiere entsprechend angewendet werden. Da Tiere jedoch Lebewesen und keine leblosen Sachen sind, werden diese durch besondere Vorschriften geschützt. Diese speziellen Vorschriften (Spezialgesetze) haben stets den Vorrang vor allgemeinen Gesetzen. „Entsprechend“ bedeutet also nur, soweit die allgemeine Vorschrift passt und keine anderen speziellen Vorschriften etwas anderes regeln.

 

Besonders wichtig ist diese Regelung für Hundehalter und Züchter. Das Sachenrecht und das Kaufrecht sehen nur den An- und Verkauf von Sachen und Rechten vor. Würde § 90 a BGB dahin gehend abgewandelt, dass die Vorschriften über Sachen nicht entsprechend auf Tiere anzuwenden sind, so wäre auch der Kauf eines Hundes nicht mehr möglich. Der Kauf oder Verkauf eines Hundes würde damit einen ähnlichen Straftatbestand wie den des Menschenhandels darstellen.

 

Kurz: Nein, Tiere sind keine Sachen vor dem Gesetz - aber nein, man kann es eben nicht so einfach wie beim Menschen machen, sonst würden wir alle Tiersklaven halten.
Ob sowas dann absichtliche Tierquälerei ist? Ob sowas überhaupt je bei einem Staatsanwalt landen würde, wenn der Mann sich bedroht fühlte?

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