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Alleinstehend, berufstätig und Hund


Sirina

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Flusentrude

Fazit für mich:Hund geht eigentlich immer,wenn er entsprechend betreut wird.

Das hieß früher für mich:keinen Hund,weil ich keine Betreuung organisieren wollte/konnte - habe aber statt dessen selber Hunde betreut... :)...das war damals für mich okay... ;) 

Den Hund lange allein lassen geht für mich gar nicht.Da kommen bei Vollzeit ja schon mal 10 Stunden zusammen,denn man hat ja noch Fahrtzeiten und auch mal andere Termine.Also - das war für mich ein no-go.

Stadtwohnung ist okay,bei der entsprechenden Auslastung und dem entsprechenden Hund.

Ich wäre,glaub ich,zu faul.... ;) ...ich finde den Garten schon....sehr praktisch!Und nein,der Garten ist kein Ersatz für Beschäftigung und Auslauf.

Wobei der Zwockel jetzt def. kein Stadthund wäre - der liebt den Garten genauso wie ich!

Aber wie gesagt:bitte keinen Hund 8 oder 10 Stunden alleine lassen!

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Danke für eure Überlegungen.

Einen Hund mehr als 4 Stunden allein zu lassen,  halte ich auch für grenzwertig.

Das habe ich auch nicht vor, ich würde ihn mitnehmen oder an einzelnen Tagen in die Hundepension bringen. Hundesitter, denen ich vertrauen würde, muß ich erst noch suchen.

Beim derzeitigen Wetter komme ich schon ins Grübeln, ob ich mich dann zum Spaziergang durchringen kann.

Da ich mich aber als Menschen kennt, der lange überlegt bevor er entscheidet und zu seinen Entscheidungen steht, denke ich, ich kriege das hin. ...zumal ich mich schon jetzt auf die Ausgänge ;)  mit Hund freue :D .

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Beim derzeitigen Wetter komme ich schon ins Grübeln, ob ich mich dann zum Spaziergang durchringen kann.

Das wollte ich gerade schreiben. :)

Es ist ja alles gut und schön, wenn alles genau geplant ist, Hundesitter , mitnehmen usw.

Aber wenn du nach einem langen Arbeitstag heimkommst - vll. mußtest du ja auch noch einkaufen oder sonst was erledigen -

dan MUSST du aber noch mit dem Hund raus.

 

Und der Haushalt ist ja auch noch da, oder Freunde treffen und weggehen usw. dann ist der Hund wieder alleine.

 

Also ich würde es niemals tun, ganztags und ohne Partner - wäre mir ehrlich gesagt zu anstrengend.

Ich bin jetzt seit kurzem in der Pension und obwohl ich verheiratet bin, brauch ich noch manchmal zusätzlich jemanden, der mit meinem Hund geht.

Ist zwar nicht oft, aber manchmal gibt es Tage, wo der Hund einfach nicht mitkann.

 

Aber ich glaube, du wirst die richtige Entscheidung treffen! :)

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In den vergangenen 22 Jahren, in denen ich selbst Hunde gehalten habe, war bei uns eigentlich immer jemand da, um nach spätestens 5 Stunden Alleinsein die Hunde zu übernehmen.

Nun sind die Söhne aus dem Haus, mein Mann ud ich teilen uns die Betreuung.

Manchmal kommt es aber vor, dass er keine Zeit hat oder nicht da ist, ich aber länger als meine 4 - 5 Stunden arbeiten muss. Dann kann ich die Hunde mit in die Arbeit nehmen.

 

das bedeutet:

Ich gehe morgens lange vor 8 Uhr ausgiebig mit ihnen - besonders im Winter stockfinster und eiskalt.

ich gehe in der Mittagspause mit Ihnen, egal welches Wetter. Empfinden nicht nur die Hunde bei Regen oder Schnee als grenzwertig, da sie danach dann nass sind und müffelnd in der Arbeit rumliegen.

Am Abend ist dann schon wieder Hundeaktion angesagt, auch bei jedem Wetter, wieder für alle bei schlechtem Wetter nicht schön, bei gutem ist es entspannend.

 

Sie liegen in der Arbeit einmal 4 Stunden in einer Box, da sie nicht perfekt an einem Patz bleiben und ich nicht immer gucken will/ kann. Die restlichen 4 Stunden denke ich mir immer was anderes aus, ist aber auch Aufwand.

 

Wie gesagt, es kommt sehr selten vor. Manchmal aber auch mehrere Tage am Stück.

Ist das Wetter schlecht, habe ich schnell die Nase voll und fange an, weniger draußen zu unternehmen. Auch wenn die Hunde nicht gerne bei schlechtem Wetter draußen sind, wird es ihnen nicht gerecht.

 

Ergo:

Würde ich Vollzeit arbeiten müssen, würde ich mir einen Sitter zulegen, der an einigen Tagen der Woche (hoffentlich denen mit schlechtem Wetter) halbtags mir einen Teil des Laufprogrammes abnehmen könnte.

Bleibt nur die Frage, ob man da eine vertrauenswürdige Person findet, bei der die Hunde gut aufgehoben sind und die kein Vermögen kostet.

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Freefalling

Huhu,

Ich habe den Femo jetzt seit 2 Wochen und morgen fängt die Arbeit wieder an.

Er schafft 3-4 Stunden allein zu bleiben, mehr muss er auch nicht, weil ich nicht Vollzeit arbeite. Hab aber auch noch einen Nebenjob. Ich bin aber allein hier und habe nur eine Wohnung.

Ich kann dir in ein paar Wochen genauer sagen, wie es funktioniert. ;) Klar ist, dass wir frühmorgens joggen gehen und er nach der Arbeit einen Großteil meiner Zeit bekommt.

Ich will versuchen, ihn möglichst oft mitzunehmen. Freunde wissen schon, dass er ab jetzt meistens dabei ist und dementsprechend unsere Aktivitäten sein müssen. Ich habe Alternativen was die Betreuung angeht. Im Notfall stehen meine Eltern bereit. Für ein paar Stunden kann ich Freunde fragen oder die Nachbarin. Aber ich habe auch die Möglichkeit der Fremdbetreuung vorher abgeklärt und lasse mir das noch offen.

Der Schlüssel ist für mich aktuell, dass ich ihn daran gewöhne Bahn zu fahren, im Restaurant ruhig zu liegen, auch in fremden Wohnungen zu entspannen etc.

Ein unkomplizierter Hund ist überall willkommen und ich möchte so die Zeit verringern, die er allein sein muss. Denn damit kann man auch viel verbinden.

Beispiel: Morgen Abend fahre ich zum Sport. Da wäre ich 3 Stunden aus dem Haus. Da er aber morgens schon 3 Stunden allein ist, nehme ich ihn lieber mit. Das sind 40 Minuten Bahnfahren, dann gehen wir dort ne Runde spazieren, in den Park, Hunde treffen etc. und dann muss er eine Stunde ruhig warten während ich meinen Kurs gebe und dann fahren wir wieder zurück und machen hier ne kleine Abschlussrunde von 10 Minuten. Für ihn ist das besser als auf mich zu warten, denke ich. Action, Menschen, das mag er alles. Bahnfahren ist jedes Mal entspannter. Mir spart es das schlechte Gewissen und die abendliche Runde im Wald, die dann im Dunkeln stattfinden müsste.

Wir testen das morgen zum ersten Mal so. Manche Hunde warten sicher auch lieber.

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Fräulein Fuchsgesicht

Ein unkomplizierter Hund ist überall willkommen und ich möchte so die Zeit verringern, die er allein sein muss.

 

Hoffentlich klappt das bei dir. Bei mir im Umfeld hat sich das leider nicht bestätigt. 'Nee, ich möchte keinen Hund in meiner Wohnung - Lass den Hund zu Hause, dann sind wir spontaner - Ich will nicht in der Nähe eines Hundes essen müssen, der haart doch - Müssen Sie mit der Bahn fahren, ich hab Angst vor Hunden', das Verständnis für Hundehalter hält sich leider in Grenzen.

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velvetypoison

Oh, und ich wollte gerade schreiben wie toll das klappen kann...

 

Allerdings bin ich auch 100% kompromisslos mit Menschen, die meinen Hund ablehnen.

D.h. in meinem Freundes- und Bekanntenkreis befindet sich niemand, der sagen würde "Ich möchte Deinen Hund nicht in meiner Wohnung".

(da mein Hund nicht haart oder dreckig ist bleibt dann nur Ablehnung generell eigentlich)

Spontanität ist jetzt eh auch nicht so meine Welt.

Wenn jemand dabei wäre, akzeptiere ich das - jedoch betrete ich diese Wohnung nicht.

Und generell wären das auch nichts für mich. Die finden sicher passendere Gesellschaft als unsere.

Wenn ich also nicht hingehen kann und sie nicht hier kommen möchten - wird das wohl eher schlecht mit Bekanntschaft.

Ich hab von Natur irgendwie eh nicht das Bedürfnis, weggehen zu müssen - mir fällt das auch leicht zu sagen "Nö, dann nicht - viel Spaß Euch."

 

Grundsätzlich isses hier eher so, das jeder weiß und auch erwartet, dass immer mein Hund dabei ist.

Die wären eher enttäuscht, wäre er es nicht. "Du bringst aber den Lou mit, ja?"

 

Was den Alltag an sich betrifft, da kenne ich das auch kaum - also Ablehnung.

Vielleicht aber auch, weil Hunde in Berlin in der Bahn, Bus und U-Bahn halt völlig alltäglich sind.

Auch bei weiten Bahnfahrten mal nach Mainz oder Köln - selbst die Schaffner bleiben stehen um ihn anzusprechen oder anzufassen.

Ich hab immer eine Tasche dabei in der er rein müsste in der Bahn, aber nie drin ist. Die "Alibitasche".  :D 
Weder bei Caillou noch mit den Hunden davor hat je jemand gesagt, der muss da rein.

Am Gang haben die Leute aufgepasst "Hier war doch ein Hund? ich will den nicht treten..." wenn sie durchgingen.

 

Da ich in Berlin arbeite, aber meine Firma in Köln ist, habe ich einige geschäftliche Termine schon wahrgenommen.

Quasi im Auftrag meines Chefs. Mit Hund dabei. Ich hab einfach gefragt ob er mit kann. Und habe immer positive Reaktionen bekommen. Chefinnen und Chefs großer Firmen für die wir arbeiten, gingen im Büro als erstes runter zu Lou und suchten in Büroschubladen irgendwas, womit er spielen konnte.

 

Vielleicht hab ich auch irgendwas selbstverständliches so an mir  :D

 

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Flusentrude

Nicky,dein Hund ist aber auch klein und bedient eh`die *Ist-der-aber-süß-Schiene* :wub:...und pflegeleicht ,umgänglich und gut erzogen ist er höchstwahrscheinlich auch. ;) 

Bei größeren Hunden und denen,die einen halt nicht so ansprechen,dürfte es schwieriger weren,ihn überallhin mitzunehmen.

Deshalb würde ich - Vollzeit arbeitend und alleinstehend - nicht davon ausgehen,daß ich den Hund überallhin mitnehmen kann.

Das muß halt besonders gut geplant werden - und man muß auch immer einen Plan B haben.

Und es ist halt auch die Frage:Habe ich nach einem anstrengenden Arbeitstag immer Lust,mich noch lange mit demHund zu beschäftigen?Undmuß ich überhaupt einen eigenen Hund haben,wenn dann doch den ganzen Tag andere Leute meinen Hund betreuen?

Ich will die Hundehaltung hier niemandem madig machen - und es mag auch sicher funktionieren -aber solche Dinge doch in die Überlegungen einbeziehen.

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Arvid ist ein gerne gesehener Gast,trotzdem kann er nicht überall mit, bisschen gross.

Es liegt echt sehr am Hund, Spock haart extrem. ....

Selbst mit meinen großen erlebe ich oft positive Reaktionen, Voraussetzen würde ich es aber nicht.

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gebemeinensenfdazu

Aber der Hund ist auch klein und auf keiner Rasseliste... aber klar, den eigene Einflußnahmebereich darf man da nicht zu gering ansetzen,

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