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Dobermann Welpe zu einem alten Yorkshire Terrier ?


XxmariusxX

Empfohlene Beiträge

Hallo und erstmal willkommen im Forum :) 
 

Wir hatten bis Anfang des Jahres auch einen Yorki, im selben Alter. Auch sehr ruhig kam eigentlich mit jedem Hund klar und auch Welpen waren kein Problem. 
Ich wollte auch unbedingt, einen aktiven Welpen haben aber, da ich zu der Zeit noch bei Mutti gewohnt habe und die noch ein Wort mitzureden hatte.... 
Sie meinte halt, das es für unseren Yorkshire Terrier, ungerecht wäre. Damals fand ich das natürlich doof aber habe mich damit abgefunden. Wenn ich jetzt zurückdenke, hatte 
meine Mutter recht. Er war alt, konnte kaum noch sehen, hatte eh schon Probleme mit den Gelenken und wenn ich mir dann meinen Haku dazu vorstelle.....
 
Es ist sicher machbar und regelbar aber ich würde auch ehr davon abraten. Genieße die Jahre die dir noch mit deinem Yorkshire bleiben.
Wie LuBi schon geschrieben hat ein junger Hund braucht viel Aufmerksamkeit, ein alter Hund u.U. noch mehr ;)
Dennoch liegt die Entscheidung bei dir. 

Liebe Grüße
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velvetypoison

Ich würde es auch nicht tun.

Geniesse die Zeit mit Deinem Kleinen.

Es ist leider unausweichlich, dass Ihr Euch trennen müsst.

Ich würde da keine Unruhe und Neuerungen mehr reinbringen.

Das "Welpen haben und Sport machen" rennt Dir ja nicht weg.

Die Zeit mit Deinem älteren Hund kann Dir hingegen keiner ersetzen.

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Hi hatte bis vor kurzen auch ne alte Yorkydame und hab vor 2 Jahren einen Tibet dazu..

Meine alte Dame war 2 kg und die hatte Nyima schon als wir sie geholt haben( heute 9 kg), wir haben extrem aufgepasst, da so ein Welpe, unsre gerne umrannte wenn sie so im Weg stand. Einen größeren hätte ich nie dazugetan, da mir das Risiko zu groß wäre, dass meine alte unter die Räder oder eher Pfoten käme..

Anderst rum war für mich kein Thema, alter Hund groß neuer klein , war kein problem

Zu bedenken ist auch, wenn der oder die neue Geschlächtsreif wird, einen Rangkampf ( weiß es gibt einige die der Meinung sind das gibt es nicht ) ist da schon beim ersten Schnap ausgetragen

 

"Rangkampf": Wenn der Mensch gerne hat, dass die Hunde unter sich eine Rang bestimmen - dann machen Hunde das.

 

Lässt der Mensch aber die Erkenntnis zu, dass Rang überhaupt keine Vorteile bringt ... dann interessiert Rang die Hunde keine Bohne.

 

Musste jetzt mal raus, sorry für's Off Topic

 

 

Ein Dobermann-Welpe zu einem schon ergrauten Yorkshire? 

Das Größenverhältnis erzeugt Horrorszenarien in meinem Kopf, weil ein Welpe Monate benötigt, bis er seine Kräfte nicht nur einschätzen, sondern auch kontrollieren kann. So lange ist der Yorkie in Lebensgefahr, finde ich.

 

Das Alter macht mir jetzt nicht so Sorgen, solange der Mensch sich permanent vor Augen hält und auch tatkräftig umsetzt, dass sich für den alten Hund nichts verschlechtert, sondern der neue Hausgenosse eine Bereicherung ist.

 

Allerdings habe ich da bei dem Programm, welches dir mit dem neuen Hund vorschwebt, schon arge Bedenken. Bleibt dir da überhaupt noch die Zeit, den Aufwand für den Welpen so zu kompensieren, dass der Althund sich nicht vernachlässigt fühlt?

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Nyima123

Hi dann formuliere ich es so, Streit kommt in den Besten Familien vor....um einen Knochen, das Kauteil, das bessere Futter im Napf, das Lieblingsspielzeug die Möglichkeiten sind größer.....

Oft lassen sich kleine Terrier nix gefallen und neigen meiner Erfahrung nach zu leichtem Grössenwahn ( deshalb liebe ich sie so ),

auch wenn es der Dobi nicht bös meint ein kurzer zwicker als hej das ist meins seitens des Dobis kann den kleinen stark verletzten...

Es kann natürlich gut gehen, meine Nyima kein Vergleich zu einem Dobi, hat nie auf Betty reagiert und ihr nie was weggenommen...

Aber überrannt würde Betty egal wie wir geschaut haben öfter....

Bedenke alt und klein zu groß und stürmisch....

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Ich würde einem Uropa keinen wilden Enkel dauerhaft ans Bein binden.

Ein alter Hund hat es verdient, seine letzten Jahre, Monate, Wochen mit seinem Menschen zu verbringen, ohne dass er dabei ständig von einem wilden Jungspunt gestört, verdrängt, belästig, gestresst wird.

Wenn Du Sport machen willst, geh in einen Sportverein, spiel Handball, mach Leichtathletik oder geh ins Fitnesstudio, aber gönn um Himmels Willen Deinem alten Hundeherrn seinen unbeschwerten Lebensabend und hol Dir nach seinem Ableben den Hund, den Du haben möchtest.

Der Opi hat nicht mehr soooooo viel Zeit vor sich - Du aber schon!

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Ein alter Hund bedarf wesentlich mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge wie ein Welpe. Ab einem gewissen Alter macht es keinen Sinn mehr, einen Welpen dazuzuholen, wie hier schon gesagt wurde, der Zug ist abgefahren. Zudem ist der Größenunterschied und das extrem unterschiedliche Temperament von Haus aus ein Problem. Alles in allem würde ich sehr davon abraten, einen Dobermannwelpen zu einem 14jährrigen Yorki von 2 kg dazuzunehmen, das passt hinten und vorne nicht zusammen. Wenn es gehen muss und in der Familie eine gewisse Aufgabenteilung vorgenommen wird, geht es irgendwie, aber glücklich wird der Yorki damit sicher nicht. Von Haus aus müsstest du viel Zeit für beide getrennt aufwenden müssen,, mindestens doppelt so viel Zeit wie jetzt für den Yorki, denn wie gesagt, der Aufwand ist bei einem sehr alten Hund zunehmend mehr als bei einem Welpen.

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Ich würde das weder dem Yorki-Opi noch dem Dobermann-Knirps antun. 

 

Ich hab hier gerade son pubertätsverstrahltes Kalb rumspringen und so einen Streß würde ich keinem alten Kleinhund antun. Abgesehen davon, dass der Strahlemann auch nicht versteht, wenn er irgendwann von Herrchen oder Frauchen auf die Mütze kriegt, weil der Kleine zu ambitionierte Spielangebote nicht mehr ab kann...

 

Auch wenn Du es immer noch nicht gerne hören willst: Genieß die Zeit mit Deinem Hund und danach gibt es immer noch genug Dobermannwelpen für Sport und Spiel. 

 

Ich hab mit Pferden mal in einer ähnlichen Situation gesteckt und habe zugunsten meines 20 jährigen Senior auf ein echt "günstiges Angebot" für ein Nachwuchspferd verzichtet, weil eben keine Zeit für 2 da war. So einfach ist das manchmal. Und wenn Du nicht sicher bist, dann würde ich immer zugunsten Deines Althundes entscheiden. Und nicht mit der Frage "Wäre es für ihn irgendwie tragbar?" sondern "Würde er sich seine verbleibende Zeit so wünschen?".

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