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Körpersprache - Block - Hemmung?


gast

Empfohlene Beiträge

Oh mein gott bitte nicht.. ja meine hunde kennen "warte" und " bleib"

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Ich kann mich gar nicht so breit machen, dass ich einen Weg versperre. Haha.

 

Ich sag halt einfach "warte" oder "bleib bei mir", funktioniert.

 

 

 

 

(Mein Hund läuft in den seltensten Fällen hinter mir herum.)

 

 

Es ist ja auch keiner gezwungen was zu ändern, wenn er mit seiner Vorgehensweise bestens happy ist. Aber es ist auch nicht nötig, den anderen ständig den moralischen Zeigefinger vorzuhalten, die sich für eine andere Vorgehensweise entschieden haben.

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Joss the Dog

Ab Minute 42 kann man das super sehen.

 

 

Und hier ist der Block auf alle Fälle aversiv ;)

 

Ich habe wirklich nur schnell schnell quergelesen, aber diese 2 sind mir aufgefallen.

Das ist ja eigentlich kein richtiger Block. Sie stellt sich sogar fast brüllend in den Weg. Aber das ist kein körpersprachliches Hemmen.

Als ich anfangs Ruby geblockt habe, stellte ich mich wortlos, ruhig, nicht hektisch in ihr Sichtfeld mit Leine kurz, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und sie aus dem Bellreiz / der Unsicherheit zu bekommen. Da ist nix negatives für sie, im Gegenteil, schaute sie mich an, lobte ich sie mit Leckerli.

Da gibt es keine Verknüpfung, von wegen sie wären gehemmt :think:

 

Der Block muss irgendeine Bedeutung für das Lebewesen haben. Sonst reagiert es nicht darauf.

Mir fällt nur das dazu ein:

Im WSC vergleich man Wölfe und Hunde, ist ja bekannt.

In einem Versuch hat man einen Hund durch einen Ausfallschritt und einem NEIN dazu gebracht, dass der Hund sich nicht das Futter auf dem Stuhl hinter dem Menschen geholt hat.

Der Wolf hat sich einfach zielstrebig am Menschen vorbeigerammt.

Der Hudn weiß scheinbar schon genetisch, dass mit dem Menschen nicht gut Kirschenessen sein kann ;)

Der Wolf hat sich einfach nicht über Jahrhunderte hinweg an den Menschen gebunden und ihn so beobachtet, wie unsere domestizierten Hunde es im direkten Zusammenleben mit und taten / tun.

Hat also nix damit zu tun, dass er direkt etwas negatives erwartet, sondern uns einfach feiner lesen kann.

So meine ersten, spontanen Gedanken dazu. Vllt entwickel ich noch weitere Ansätze, muss mal genauer lesen - und denken :)

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gebemeinensenfdazu

Das mit dem "Warte.." hatten KleinEmma, ich (mit "Vorsicht, Warte) und weitere auch schon erwähnt. Und ich finde das immer noch wichtig dabei, weil damit ja der "Sinn" nämlich Gefahrenschutz auch vermittelt wird, bzw. wenigstens werden will, jedenfalls hat es weniger Bedrohungscharakter.

Und dann  spielt auch das Interesse des Hundes an Halterinteressen (wtp) die übliche Rolle, ob es funktioniert.

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Es ist ja auch keiner gezwungen was zu ändern, wenn er mit seiner Vorgehensweise bestens happy ist. Aber es ist auch nicht nötig, den anderen ständig den moralischen Zeigefinger vorzuhalten, die sich für eine andere Vorgehensweise entschieden haben.

Ich halte niemandem dem Zeigefinger vor, wirklich niemandem.

 

Wer sich dennoch so vorkommt, selbst wenn ich ihn nicht mal "anspreche", hat vielleicht einfach sowas wie ein schlechtes Gewissen oder fühlt sich mit seiner Vorgehensweise doch nicht so 100% wohl. Nur ne Vermutung.

Das mit dem "Warte.." hatten KleinEmma, ich (mit "Vorsicht, Warte) und weitere auch schon erwähnt. Und ich finde das immer noch wichtig dabei, weil damit ja der "Sinn" nämlich Gefahrenschutz auch vermittelt wird, bzw. wenigstens werden will, jedenfalls hat es weniger Bedrohungscharakter.

Und ich finde im Zusammenleben mit meinem Hund dabei sehr wichtig, dass ein "warte" aufgebaut wird, ohne dass ich dazu mal blockieren oder körpersprachlich bedrohnen muss.

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Ich kann mich gar nicht so breit machen, dass ich einen Weg versperre. Haha.

 

Ich sag halt einfach "warte" oder "bleib bei mir", funktioniert.

 

 

 

 

(Mein Hund läuft in den seltensten Fällen hinter mir herum.)

 

Nein ich dreh mich einfach nur um und mach die Arme auseinander.(wenn überhaupt. Eigentlich wende ich mich meistens nur den Hunden zu) Dazu ein "Warte" oder "Langsam".

Mir gehts da auch um das direkte ansprechen. Mim Rücken zum Hund is ja auch doof. Dann wird "bei mir" gelaufen und wenns passt dürfen die wieder machen was sie wollen (im Rahmen natürlich...aber grundsätzlich gibts kein "Du vorne...ich vorne Machtspielchen...total unnötig")

 

Wenns hinten was interessantes gibt was man etwas länger begutachten muss kanns schon vorkommen das ich auch mal vorauslaufe.^^

An Stellen wo ich im Prinzip auch verpflichtet bin erstmal zu kucken damit keine blöden Situationen enstehen oder andere zu Schaden kommen könnten muss ich zur Not meine Hunde schon "Blocken" können und ich denke nicht das das zwingend negative Auswirkungen auf Hund oder "Beziehung" bedeutet.

Auch nicht das man das zwingend negativ aufgebaut haben muss.

 

Allgemein:

Warums hier jetzt um Wölfe geht muss mir erst noch einer erklären...

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Ich halte niemandem dem Zeigefinger vor, wirklich niemandem.

 

Wer sich dennoch so vorkommt, selbst wenn ich ihn nicht mal "anspreche", hat vielleicht einfach sowas wie ein schlechtes Gewissen oder fühlt sich mit seiner Vorgehensweise doch nicht so 100% wohl. Nur ne Vermutung.

Und ich finde im Zusammenleben mit meinem Hund dabei sehr wichtig, dass ein "warte" aufgebaut wird, ohne dass ich dazu mal blockieren oder körpersprachlich bedrohnen muss.

 

Ach und das ist jetzt kein Zeigefinger?

 

Du warst aber gar nicht gemeint, ging nur um deine Frage, insofern gilt deine Schlussfolgerung genauso umgekehrt.

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chibambola, wenn ein Beitrag mit einem Zitat von mir beginnt, wer ist denn sonst gemeint?

 

Ich stell mich nicht gern in den Mittelpunkt, aber das ist dann für mich echt nicht anders zu verstehen, als dass es an mich gerichtet ist. Ist das nicht der Sinn dieser Funktion?

 

 

Und nope, das ist kein Zeigefinger.

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Wie hast du deinen Block denn aufgebaut?

 

Im Prinzip gar nicht sondern eher das "Warte". Auch meistens beim Gassi mit kleinen Übungen. (ganz simpel und auch da hab ich dann vorwärtsgehen blockiert ohne das es jetzt negativ für den Hund war)

Hund ist im Sitz. Man sagt "Warte" und geht langsam vom Hund weg. Ich geb dazu noch ein Handzeichen, einfach offene Hand für "Stop". Anfangs gar nicht weit. Ziel sind erstmal 5-10m. Steht der hund auf, dreht man sich LANGSAM um. Der Hund wird stehenbleiben.

Dann gehts zurück in Ausgangslage und im Normalfall klappt das nach 2-3 mal. Dann natürlich schön bestätigen und sich auch mal aufrichtig freuen.

 

Das war eher Trockenübung beim Gassi. In der Situation halt entgegengestellt dann klar auch mit "Warte" und wenns nicht geklappt hat gabs nen Rückruf.

Dann gings einfach weiter und bei nächster Gelegenheit...

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