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Hund und Gartenkultur


Sirina

Empfohlene Beiträge

Hallo Liebe Hundefreunde,

 

je mehr ich lese desto mehr Fragen tun sich auf.

Bisher war ich der Meinung, einen Garten zu haben, sei ein echter Pluspunkt, wenn man einen Hund in sein Leben integrieren will.

Weit gefehlt, Hunde und Gartenkultur vertragen sich nicht, muß ich lesen. :(

Nun bin ich eine überzeugte Gärtnerin und Stolz auf meinen pflegeleichten, abwechslungsreichen Staudengarten mit Obstbäumen, Hecken, Rosen etc..

Nun benötigt ein schöner Garten hin und wieder Düngung der Rosen und Stauden.

Aber nein, Hund und Düngung geht gar nicht, nicht mal organisch, worunter ich Kompost verstehe.

Nun frage ich mich, sind Hunde denn wirklich so sehr am Dünger interessiert oder was?

Hilfe, ich bin ratlos :huh: !!!

 

 

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Flusentrude

Es gibt genügend Düngersorten,die man bedenkenlos verwenden kann - laß dich da mal von kompetenten Fachleuten beraten.

Und ja,die Hunde sind am Dünger interessiert....und an vielen anderen Dingen im Garten!

Aber gut - ich leiste mir halt einen italienischen Golfplatzdesigner - wer kann das schon! :D

Ach - und die Rosenmit Pferdemist abdecken - das mach ich schon lange nicht mehr! :lol:

Allerdings läßt das Interesse der Hunde an der Gartengestaltung irgendwann nach....bis dahin sollte man Großmut walten lassen... B)

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Ach, ich habe seit ewigen Zeiten Garten und Hunde und das klappt super.

 

Ein Welpe wird absolut sicher irgendwann etwas kaputt machen.

Nicht nur im Garten.

Damit muss man leben.

Und der Hund muss damit leben, dass man ihm mal sagt, was geht und was nicht geht.

Und das klappt, ohne dass der Hund in saloppe Katatonie verfällt,

und ohne dass der Mensch zum Tyrrannen mutiert.

 

Und ein Garten erleichtert vieles in der Hundehaltung, wenn es denn Bereiche zum toben und kaspern

und pinkeln und wälzen für den Hund gibt.

 

Gerade mit einem Welpen ist es von Vorteil,

wenn der Knirps in Not mal in den Garten kann,

und nicht erst vier Etagen runtergetragen werden muss.

 

Über die kreative Energie einiger Zwerge kann man nur staunen.

Spock mit 10 Wochen bei Versetzung seines Sommerhäuschens.

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Zum Düngen habe ich Hornspäne genutzt - die wurden gerne vom Hund gefressen, sind aber unschädlich. Und ja (oder nein), mein Garten ist nicht gerade englisch... :D

 

Wir haben etwas 1200 qm, da kann Bolle mit seinen Kumpeln auch mal Knallgas geben. Kaputtgemacht haben die Schnecken die Blumen, nicht der Hund. Daher ist jetzt alles absolut pflegeleicht.

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Das erste Jahr als Olivia hier einzog, ähnelte unser Garten einem Schlachtfeld. Ich hätte nie geglaubt,dass so ein Winzling ALLE Stauden am Ansatz abknabbern kann!

SIE konnte es und ab dem zweiten Jahr waren ihr die Büsche &Co absolut egal.

Sie hatte allerdings eine Stelle, unter einem Busch, wo sie gebuddelt hat. Die durfte sie bis zu ihrem Tod auch behalten.

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Man muss den Garten halt ein wenig hundefreundlich gestalten. Ein paar Ecken wo Hund machen kann was er will,...eine Ecke für Gemüse etc. in der der Hund nichts zu suchen hat. 

 

Zum Dünger,.....ich dünge mit Kompost, da ist nichts drin was giftig wäre, mein Hund geht im Normalfall aber auch nicht da ran. Auch ne Möglichkeit sind die keinen Kompost-Tonnen für im Haus. Da sammelt sich Flüssigkeit, die kann über einen Hahn abgelassen und zum düngen benutzt werden. Ansonsten vielleicht eine Möglichkeit des Flüssigdüngers. Kommt ins Gießwasser und kann dem Hund so kaum gefährlich werden. 

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Ich hatte noch nie einen Hund, der sich am Garten interessiert hat.

Anfangs dachte ich Hund braucht einen Garten, meine Hunde liegen zum sonnen im Garten.

Los ist mit meinen Hunden erst was hinter dem Gartenzaun.

 

Ich bin auch Gärtnerin mit Herzblut.

Als Dünger für die Rosen gibt es Brennnesselsud, Kaffesatz und Komposterde.

 

Mein Garten wird auch nicht im Herbst akribisch aufgeräumt, das Laub bleibt liegen, die verblüten Blumen bleiben stehen.

Das ist ja auch ein guter Dünger.

Ist ja auch wichtig für Insekten und co.

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Eure Antworten haben mir schon ein Stück weiter geholfen.

Nachdem ich aber nun die idealen Dünger für Rosen, Rasen, Hortensien entdeckt habe, frage ich mich, darf der Hund dann erst mal nicht in den Garten bis alles eingewaschen ist?

Stößt ihn der Düngergeruch denn nicht ab?

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hier wohnen momentan Hund Nr. 3+4

 

und: der Garten wird nicht verwüstet (gehört zu unseren Hausregeln)

allerdings kamen alle im Alter von 1-5 Jahren zu uns

und die Welpen, die bei uns in Pflege waren - mussten sich das Unsinn-Machen für Zuhause aufsparen  ;) 

 

unsere Colliehündin durfte im Wald nach Mäusen buddeln

Dani (Terriermix) hat sich sooooo gerne eine Kuhle zum reinliegen gegraben - das durfte sie dann auch in einer Ecke des Gartens, in der es nicht störte (unter und hinter der Hollywood-Schaukel)

die Windhunde sind viel zu vornehm für derartiges - die begnügen sich mit dekorativ rumliegen (zum Rennen ist der Garten leider viiel zu klein)

 

gedüngt werden die Rosen mit Komposterde und Flüssigdünger - war noch nie ein Problem für das Viechzeugs (hier leben ja noch diverse Zwergkaninchen + Katzen)

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Nachdem ich aber nun die idealen Dünger für Rosen, Rasen, Hortensien entdeckt habe, frage ich mich, darf der Hund dann erst mal nicht in den Garten bis alles eingewaschen ist?

 

Was für ein Dünger ist es denn? Ist der nachweislich giftig für Hunde? In dem Fall würde ich dann akribisch darauf achten, den Hund nicht alleine im Garten zu lassen und sehr darauf zu achten, dass er nichts vom Boden aufnimmt.

 

Unser Garten ist zwar keineswegs gepflegt, aber Rosen, Hortensien und andere Stauden (sogar giftige, wie Eisenhut und Eibe) haben wir auch. War nie ein Problem, auch nicht wenn mal gedüngt wird (hier allerdings in der Tat eher selten der Fall :ph34r: )
Auch ans Schneckenkorn sind sie nie gegangen - allerdings hab ich meine Mutter überzeugen können, dass sie erstens eh nicht gegen die doofen Biester ankommt und zweitens auch harmlose Schnecken vergiftet. Es gibt hier dann halt nur noch schneckenuninteressante Pflanzen, und die gefährdeten kommen in einen Topf und wenn es ganz schlimm wird zu mir auf den Balkon :lol:

 

Wie offen sind denn deine Beete? Also unser Rosenbeet zB ist mit einer niedrigen Buchsbaum-Hecke umgeben, das ist eine kleine optische Barriere und erleichtert es, den hunden beizubringen wo sie nicht hindürfen. Vielleicht wäre für die erste Welpenzeit ein kleiner Zaun um die besonders schützenswerten und bedüngten Pflanzen möglich? Es gibt ja so ganz niedrige, einfach zu steckende. Geht weniger um eine echte Barriere als eine Hilfestellung für den Hund - "Ah, da hinter darf cih nicht sein". Oder hast du deine Pflanzen im gesamten Garten verteilt?

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