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Vererbung von Charakter und Wesen


gast

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Ja, ich wüsste jetzt zum Beispiel nicht wie ich es beeinflussen könnte, dass meine Hündin grundsätzlich losläuft während sie noch am Urinieren ist  :D das ist wirklich eine Verhaltensweise die ich so sonst selten gesehen habe. Oder auch das Trinkverhalten. Bei meiner Aussiehündin ging auch nie nur ein Tröpfchen daneben. Während meine BC Hündin immer schlabberte... genauso wie der Nachwuchs. 

 

So Kleinigkeiten einfach  :)

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Also ich habe hier Onkel und Neffen. Die haben gerade soviel gemeinsam, dass sie beiden HUND sind! Barsoitypische Eigenschaften haben sie natürlich einige, aber ich frage mich manchmal, wie bei doch sehr enger Verwandtschaft zwei so komplett verschiedene Hunde rauskommen können.

Sie sind also:

 

Hund

 

WIndhund

 

Barsoi

 

Onkel und Neffe

 

Individuum

 

Als wirklich wichtig sehe ich nur erstes und letzte Kriterium an.

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Natürlich wird genauso Wesen vererbt wie Phänotyp. Ansonsten würde Linienzucht und Leistungszucht keinen Sinn machen.

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Ja natürlich Gerhard. Kannst du da vielleicht noch etwas näher drauf eingehen?

Also dass bestimmte Eigenschaften in der Rassehundezucht vererbt werden ist ja klar... alle meine BC sind sehr akriv, reaktiv, haben einen gut ausgeprägten Hütetrieb, sind kooperativ  etc. Ich meine diese "speziellen" Eigenschaften. Eigenarten.

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Das Wesen eines Hundes (wie auch anderer Lebewesen) wird aber schon zumindest genauso (meiner Meinung nach mehr) durch seine Umwelt und seine "Erziehung" beeinflusst.

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Das Wesen eines Hundes (wie auch anderer Lebewesen) wird aber schon zumindest genauso (meiner Meinung nach mehr) durch seine Umwelt und seine "Erziehung" beeinflusst.

Ja, sehe ich auch so.

Am Beispiel meines Nickys:

Als er bei mir ankam, verhielt er sich sehr sehr ähnich, wie Mutter und Bruder.

Seine "Grundunsicherheit" und Sensibilität hat er zwar nicht abgelegt, aber er hat gelernt, anders damit umzugehen, nicht mehr überreagieren zu müssen, hat Verhaltensalternativen entwickelt und wendet die von sich aus an.

Auch die Reizschwelle ist geringfügig angestiegen, wie auch parallel dazu die Frustrationstolleranzgrenze in vielerlei Hinsicht.

Da geht ne Menge...

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segugiospinone

Zampa kam mit eineinhalb Jahren zu uns und gehört nun seit 8 Jahren zu unserer Familie.

Ihre Mama lernte ich vor Jahren schon bei einem Besuch in Italien kennen, im Februar 2014 zog Nonna dann bei uns ein, war damals 14 Jahre alt.
Zampa war zusammen mit ihren beiden Geschwistern der letzte Wurf von Nonna, bevor alle vom "Züchter" zum Tierschutz kamen.
Wer der Papa von Zampa ist, wissen wir nicht, es scheint ein Setter gewesen zu sein, während der Papa ihrer Wurfgeschwister dem äußeren Anschein der Geschwister nach ein Schäferhund war.

Zampa und Nonna haben die gleichen Augen, beide zeichnet ihre absolute Menschenliebe und Verträglichkeit mit Artgenossen aus. Aber beide haben Jagdtrieb, logisch, sind ja auch Jagdhunde. Und dann gibt es eben so Eigenheiten wie dieses bestimmte Stupsen mit der Pfote, wenn sie gestreichelt werden wollen, wo auch Dritten auffällt, dass sie sich gleich verhalten. Beide waren von Anfang an nicht ängstlich, doch in bestimmten Situationen etwas schreckhaft. Ob ihrer Herkunft, sie kannten weiter nichts, verständlich. Trotzdem aber neugierig und haben schnell  Vertrauen gefasst. Zampa und Nonna eint auch, dass sie Schnee lieben, Wasser und Matsch ebenso, Wärme aber nicht wirklich brauchen. Durch tiefes Gestrüpp stromern beide gerne. Und sie sind beide Kasperköpfe :):wub:

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Ich habe hier Mutter, Tochter und Sohn und den Vater des Wurfs hatte ich über einige Wochen ebenfalls hier. So das ich sagen kann das man die Verwandtschaft im Wesen bei allen ganz klar erkennt. Auch wenn es natürlich auch Unterschiede gibt überwiegen doch die Gemeinsamkeiten. 

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MalamutMica

Ich kenne den Vater meiner Hündin, habe jetzt schon zwei Wochenenden bei seinem Frauchen verbracht und sie auch schon öfters auf Ausstellungen getroffen. Ich bin mit der Halterin gut befreundet und wir tauschen uns natürlich auch über die Hunde aus. Mica hat fast alle Charakterzüge von ihrem Papa geerbt und dafür kaum was von der Mama. Seit Sonntag haben wir nun noch Tino, 11 Wochen alt. Tino und Mica haben die gleiche Oma, allerdings komplett unterschiedliche Elterntiere......Vater von Mica und Mutter von Tino sind Halbgeschwister. 

 

Was allen Hunden hier gleich ist, ist ihre Freundlichkeit gegenüber Menschen, ihre Aufgeschlossenheit und das grundsätzlich sehr gechillte Wesen.

 

Allerdings hab ich jetzt bei der Welpenauswahl gezielt nach einem etwas aktiveren Hund gesucht, der meine Große vor allem bei der Zugarbeit etwas mehr motivieren soll.

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Ich grätsche hier mal einfach zwischen: Mein Vasco zeigt unglaublich viele Verhaltensweisen von unserem Ersthund Marco. Diesen durfte Vasco in den ersten beiden Jahren noch miterleben.

Vasco und Marco sind in keinster Weise miteinander verwandt :)

 

Allerdings habe ich das Gefühl, das Verhalten meiner Hunde hat auf mich abgefärbt ... und ich bin auch in keinster Weise mit ihnen verwandt - oder doch: Seelenverwandt :)

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