Pflichten des Ex als Hundehalter

[lady56]

Fremde Leute auf den Hof holen ja wenn sie Ahnung von den Tieren haben die Du hast, ansonsten lieber nicht. Die meisten wollen helfen mal für eine Zeit lang und das tun sie auch nicht umsonst.

Zu den Eseln kann ich nur sagen das stimmt nicht das die nicht an Bäume gehen, sie brauchen nämlich Holz um ihre Nahrung zu verdauen, meine Eselin hat mir 2 Obstbäume in einem Jahr kaputt gefressen.

Den Vorschlag von Asti finde ich sehr gut.

[Gusar]

 

Dann geht es mit den Hunden ca. 1-2 Stunden große Runden spazieren, und dann ist der Tag auch bald rum.

Die Spaziergänge strengen mich auch sehr an, da ich Probleme mit den Knöcheln habe und manchmal schlecht laufen kann - ich bin schließlich auch nicht mehr die Jüngste

 

Die Hunde haben auf dem Hof sehr viel Auslauf, aber es ist eben nicht das, was sie wirklich brauchen.

 

Was meint Ihr? Was kann ich tun?

Meiner Erfahrung nach können die großen Runden in hektischen Zeiten auch mal ausfallen. Vor allem wenn sie ohnehin auf dem Hof Auslauf haben. Plane doch einfach einmal zwei oder drei "Heimtage" pro Woche für die Hunde ein. Da kannst du dich vielleicht ein bisschen ausrasten.

[Gast]

Wenn man die Begriffe "Esel" und "Naturschutz" bei G..gle eingibt, kommen Organisationen in ganz Deutschland, die Esel für den Naturschutz "arbeiten" lassen. Je nachdem, wo du wohnst.

Du könntest die Esel weiterhin besitzen, sie stehen nur nicht mehr bei dir.

[asti]

Wegen der Hunde könntest du auch mal überlegen, ob Longieren etwas für euch wäre. Platz hast du dafür sicherlich und gerade Hütehunde eignen sich dafür sehr gut, denn das ist Bewegung und Kopfarbeit in einem. Wir longieren im Tierheim mit einigen Hunden, weil sie dadurch auch kopfmäßig ausgelastet werden. Der Mensch im Kreis bestimmt dabei die Richung des Laufens, die Geschwindigkeit und ob der Hund zwischendurch stehen, sitzen oder liegen soll. Der Hund muss dabei sher auf seinen Menschen achten und widmet sich so ganz seiner Aufgabe.

Der Vorteil beim Longieren ist zudem, dass es für dich nicht so anstrengend wäre, da du nicht so viel laufen musst.

 

Hier mal zwei Videos zum Longieren:

 

 

[Nadja1]

Ach Du Arme, lass Dich mal knuddeln......   unfassbar,

der ganze Ablauf. Das "wie" sehe ich auch so und wenn er

Probleme hatte, gäbe es doch die Alternative eine "Auszeit"

von Partner und Hof als Testphase und räumliche Trennung

auf den eigenen Hof mit Einigung, wie es kostenmäßig weiter

geht. Letzteres auch in der jetzigen Situation. Nach so langer

Zeit spricht man darüber. Ich glaube kaum, dass er nach 37 J.

und mit dem Hintergrund juristisch so ungeschoren davon kommt.

 

Ich wünsche Dir viel Kraft und Nerven und berichte uns darüber,

was der Anwalt meint. Wäre schön, wenn es für Dich Hoffnung

gibt, ansonsten finde ich hier schon gute Hinweise, die Dir u.U.

Erleichterung bringen.

Trotzdem bin ich fassungslos, nach dieser Zeit hat man doch eine

vernünftige, verträgliche Trennung verdient, egal was vorliegt!?

[MamaKnut]

Entschuldigt bitte immer meine verspätete Antworten, aber ich habe halt viel zu tun, mein Tag ist ganz schön vollgepackt

Danke Euch sehr für all die Anteilnahme und vorallem für die Vorschläge.

Ich habe mir jetzt hiervon mal eine Liste gemacht und gehe das mit Pro und Contra mal durch.

WG sind nicht unbedingt mein Fall, es käme allerdings darauf an.

Ich habe ja auch eine Einliegerwohnung, die würde mir eigentlich ausreichen, aber die ist halt vermietet und ich brächte es im Moment nicht übers Herz,

meiner Mieterin zu kündigen. Aber vlt. muss das später doch sein.

Das Problem ist eben mein Rüde, der mag leider keine Fremden, nach Eingewöhnung ist er allerdings lammfromm.

Ständig wechselnder Publikumsverkehr wäre deshalb auch nicht gerade vorteilhaft.

Ja, eigentlich ist dass das Hauptproblem.

 

@Astrid, danke für das Longieren - ich versuche es auf alle Fälle mal

 

LG