segugiospinone 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Wenn der Hof euch gemeinschaftlich gehört, kommt dein Mann - egal ob verheiratet oder nicht - nicht aus seinen Verpflichtungen raus. Beim Hof und zweibeinigen Familienangehörigen ja. Aber bei Tieren? Dann nimmt er halt ggf. "seine Hälfte" an den Nutztieren und verkauft sie zum Schlachten und einen der Hunde und gibt ihn ins Tierheim. Wenn es das ist, was man will. Unterhalt wird er für die Tiere kaum dauerhaft zahlen müssen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Wer Pflichten hat, hat auch Rechte. Ob ich das in dem Fall wollte? Sicher nicht. So schlimm es auch sein mag. Und krass gesagt: Stirbt mein Partner, muss ich mich auch alleine kümmern. Auch dieses "Risiko" gehe ich ein, wenn ich für Tiere Verantwortung übernehme. Es ist aber etwas Anderes, wenn sie dem Typ den Grundstücks- und Hausanteil auf einmal ausbezahlen muß. Das ist das Schlimme. Das kann sie im Moment nicht leisten und deswegen ist sie gezwungen die Tiere abzugeben. Einen Hund würde ich ihm definitiv nicht geben wollen, gar kein Tier. Vielleicht einfach noch gezielt nach möglichen MiteinsteigerInnen suchen. Mit sovielen Tieren zu leben, ist für nicht ganz Wenige , (insbesondere mit Kindern) attraktiv. Insbesondere für jemand, der in den Bauwagen ziehen möchte und Selbstversorger sein,vielleicht kann sie ja in diesbezueglichen Foren nachfragen. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Es gibt in München eine ausufernde Szene, die genau so etwas sucht, auch Leben im Bauwagen und ausgebauten LKW. Ensteht meistens dort, wo Wohnraum extrem teuer ist. Auch alternative Waldkindergärten suchen solche "angegliederten" Plätze. Es ist halt nur die Frage, will man das selbst, bei sich zu Hause? Nichtsdestotrotz - warum nicht drüber nachdenken, was sonst noch alles möglich sein könnte. Verkaufen und dann durch zwei, das stellt sich Mann wohl gerne vor, aber muss so nicht sein. Gute Beratung ist wichtig. Und jetzt kommts wieder, der Spruch: Krisen sind Chancen. Link zu diesem Kommentar
Lanya 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Ich würde mich da anwaltlich beraten lassen. Zu den Hunden. Rechtlich sind sie eine Sache. Ich denke wer sie behält muss für ihre Kosten aufkommen ähnlich wie bei einem Auto. Unterhalt steht einem da nicht zu denke ich. Link zu diesem Kommentar
Gast 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Ich möchte mich dem Rat anschließen, jemand anderen auf dem Hof aufzunehmen der Dir hilft und vielleicht einen Mietanteil bezahlt. Dann bist Du finanziell nicht mehr so von Deinem Ex abhängig und mit der Arbeit nicht so allein Es ist wahr, viele Menschen suchen genau so etwas, wie Du gerade zu bieten hättest, wenn Du es denn bieten möchtest Link zu diesem Kommentar
piper1981 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Auf wen sind die Tiere denn angemeldet ? (Hundesteuer, Tierseuchenkasse), vll kann man darüber erreichen dass er eventuelle Pflichten einhält, wobei es ja dann eher so klingt, als würde er sie einfach iwohin abgeben... Ansonsten würd ich dir auch nur raten, dich an einen Anwalt zu wenden.... Wenn du Haus und Hof alleine nicht halten kannst, musst du sie entweder alle abgeben oder versuchen sie in Pension zu geben. Für Esel findet man da bestimmt was, bei Ziegen und Geflügel kenn ich mich nicht aus...Vl auch über iwelche Foren ? eBay Kleinanzeigen ? Bei den Hunden seh ich nicht sooo das große Problem. Mit 1-2 Hunden findet man auch ne Wohnung. Bei dem "Gefährlichen" behalten oder käme vll zur Not eine Einschläferung in Frage ? Vermittlungstechnisch seh ich da aus eigener Erfahrung eher weniger Chancen, zumindest wenn man den Interessenten ggüb ehrlich bleibt....würds aber trotzdem versuchen.... vll kann deine Hundeschule da ja Hilfe leisten? Link zu diesem Kommentar
lady56 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Ihr habt den Hof zusammen angeschafft, dann denk ich mal seit ihr beide auch dafür verantwortlich, auch bei den Kosten. Außerdem dauert es bis so ein Hof wieder verkauft ist und bis dahin gehen die Kosten halbe halbe. Ansonsten würde ich alle Kosten aufschreiben und sie beim Verkauf von seinem Teil abziehen. Schlimm ist das für Dich und die Tiere und für den gemeinsamen Traum vom Hof. Nimm einen Anwalt und lass Dich beraten. Link zu diesem Kommentar
gast 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Bei dem "Gefährlichen" behalten oder käme vll zur Not eine Einschläferung in Frage ? Das kann nicht Dein Ernst sein, oder??? Du rätst, einen problematischen Hund ohne Auslotung eines Trainers, Umstände, Ursachen, Trainings einzuschläfern? Ich fasse es nicht! Link zu diesem Kommentar
piper1981 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Das kann nicht Dein Ernst sein, oder??? Du rätst, einen problematischen Hund ohne Auslotung eines Trainers, Umstände, Ursachen, Trainings einzuschläfern? Ich fasse es nicht! Ähm, nein lies mal genauer.... Ich habe es als eine Möglichkeit angefragt, aber nicht dazu geraten... Ich bin Realist und habe einfach nur mehrere Möglichkeiten aufgezählt, die sie hat... Hundeschule hab ich nicht aufgezählt, weil sie das bereits macht... Eine Einschläferung eines gefährlichen Hundes halt ich persönlich zur Not wenn sonst nix geht, für verantwortungsvoller, als ihn zb einfach ins Tierheim abzugeben oder an unwissende Interessenten abzugeben... Link zu diesem Kommentar
Gast 3. November 2016 Teilen 3. November 2016 Es sollte doch Verträge geben: Für den Hof einen Kauf- oder Miet- oder Pachtvertrag - wer steht da drin, wer hat unterschrieben? Falls der Hof gekauft ist: wer steht im Grundbuch? Für die Tiere gibt es hoffentlich auch Verträge, zumindest die Hunde sind doch bestimmt angemeldet und versichert - auf welchen Namen? Dann sind einige Fragen doch bereits geklärt. Link zu diesem Kommentar
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