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Alternative zum Wiederholen von Kommandos/Korrekturmöglichkeiten


Squeezy

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Noch was, ich find es nicht so gut, Beharrlichkeit mit dem Rückruf auf Distanz zu starten. Es gibt andere Situationen im Alltag, wo man seine Ernsthaftigkeit durch Beharrlichkeit eines Kommandos viel besser aufzeigen kann dann erst wird man auf Distanz auch ohne Diskussion ein Kommando durchsetzen können, weil Hund zuvor schon kapiert hat, dass es energiesparender ist, gleich zu folgen, dass es ihm nichts bringt, zu versuchen mich zu überhören, weil er am Ende eh doch auf mich hören wird, sprich es lohnt sich nicht, wegzuhören und zuhören lohnt sich.

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Ich denke es geht bei dem Thread weniger darum ob ein Hund etwas ordentlich bei gebracht bekommen hat.

 

Gehen wir einfach mal davon aus, dass der Hund versteht, was das jeweilige Kommando bedeutet.

 

Dennoch gibt es nie 100%

 

Wenn mein Rüde an Pipipfützen leckt, da kann ich mich auf den Kopf stellen. Er wird nicht kommen. Da bringt auch kein Hey ^^

 

Aber ansonsten im Alltag ... Hund ist abgelenkt und führt das Kommando nicht aus. Kann immer mal vorkommen. Dann gibt es ein Hey bei uns.

 

Die Frage ist ja, was benutzen andere?

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Stimmt, die Frage habe ich mir halt gerade nur gestellt, weil es sowieso OT wurde. Entschuldige. :D

 

Wie gesagt, hier gibt es keine Korrektur.

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KleinEmma

Ein "Pfui" kommt schon mal, wenn Emma etwas aufnehmen möchte, das gefährlich sein kann. Normal lässt sie sich abrufen. Falls nicht, erfolgt ein Pfui und das erfolgt deshalb, weil es halt gefährlich werden könnte (z.B.Angelhaken mit Köder).

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Ich verwende das 'Hey', nicht superscharf aber schon energisch gesprochen, zur Korrektur bei Nichtbefolgen eines Kommandos

Ich finde es ein bisschen verwirrend, wenn immer wieder -wie auch hier- von "Korrektur" gesprochen wird.

Für mich bedeutet korrigieren: etwas falsches richtig machen, richtigstellen, berichtigen. Aktiv etwas von falsch in richtig verwandeln.

In der Hundescene wird mit dem Begriff aber immer wieder Bestrafung und Bedrohung beschönigt.

Konkret: wenn mein Hund nicht ordentlich Fuß läuft, blödes Beispiel ich weiß, dann korrigiere ich, indem ich ihn zB per Leine in die richtige Position bringe, was ich dann verstärken und festigen kann. Ein Leinenruck aber (der eine Strafe für die falsche Position darstellt) wird ebenso als "Korrektur" bezeichnet, dabei berichtigt er allein noch nicht. Er (der Leinenruck) beinhaltet lediglich die Information: das gerade gezeigte Verhalten führt zu unangenehmen Konsequenzen.

 

Ich möchte ein Kommando nicht wiederholen.

Aber: häufigerer Gebrauch des scharfen Tons stumpft vielleicht den Hund ab und ist nicht gut für die Beziehung? Was meint Ihr dazu?

Scharfer Ton ist bei uns wirklich nur für einen Notfall, deshalb weiß ich nicht, ob er sich abnutzt.

Wenn Tschuli ein Signal nicht befolgt, kommt vielleicht mal ein "husch-husch!" mit Händeklatschen, wenn sie trödelt.

Ein "du musst!" wenn sie zB beim Tierarzt nicht ins Behandlungszimmer will.

Rückruf nicht beachtet: die Chance, dass sie dann doch kommt, erhöht sich mit der Freundlichkeit der zweiten Aufforderung.

Ansonsten verstehe ich nicht genau, was daran so verwerflich ist, ein Kommando zu wiederholen?

Vielleicht hat der Hund beim ersten Mal seinen Kopp noch ganz woanders, hat mich gar nicht richtig wahrgenommen und muss erst umdenken? Was ist daran schlimm, wenn ich ihm einfach nochmal sage, was ich möchte?

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Bei Rückruf benutze ich die Pfeife und ich pfeife immer nur 1x.

Kommt Blümchen dann doch mal nicht, weil sie sich tatsächlich festgeschnüffelt hat, rufe ich schon mal HEY, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

Kommt sie dann immer noch nicht, das ist so 1%, dann gehe ich auf sie zu mit den Worten: " Lass mich dich nicht abholen müssen!"

Meine Stimme ist nicht laut aber sehr bedeutsam und meine ganze Körperhaltung zeigt an, dass ich sauer bin. :o

Das klappt immer.

 

Ich benutze den Rückruf aber wirklich nur, wenn es sehr wichtig ist.

 

Das HEY gibt es nur, wenn ich auch in anderen Situationen schnell ihre Aufmerksamkeit brauche.

Das nutzt sich auch nicht ab, kommt ein Hey, habe ich die Aufmerksamkeit von Blümchen.

 

Wunderbar klappt auch ein bedeutsam ausgesprochenes " Freundchen, Freundchen", da sieht man direkt wie der Kopf arbeitet ! :D

Sie weiß dann sehr genau, dass sie das gerade nicht machen soll. ;)

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@ Juline: Ich hab gelernt, dass der Hund sich an Kommandowiederholungen gewöhnt, wenn ich das häufiger mache. Nein, mache ich nicht, hab es an einem anderen Hund gesehen.

Für mich ist eine Korrektur nicht per Definition eine harte Maßnahme, das heißt ich fasse den Begriff so auf dass er eben den Hund in seinem momentanen, nicht erwünschten Tun korrigiert hin zu einem erwünschten. So gesehen ist dann alles, was ich dazu unternehme, eine Form von Korrektur. Ich selber denke dabei nicht an Ruppiges, das ist nicht meine Art.

Ich benutze übrigens gar nicht die Leine zur Korrektur, ich arbeite mit wenig Leinenbegrenzung um einen leinensensiblen und an meinen Signalen bzw meinem Körper orientierten Hund zu haben. Die Leine ist nur dazu da, den Hund zu sichern, wo erforderlich( Verkehr).

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Squeezy

ich meinte ja nicht, dass jeder, der seine Maßnahme Korrektur nennt, grob bestraft oder bedroht. Es kommt nur leider immer wieder vor.

Klar gibt es auch Korrekturen, die genau das sind. Und natürlich geht das auch ohne Leine, das war ja nur ein Beispiel.

Nenn doch mal ein Beispiel hierfür:

ich fasse den Begriff so auf dass er eben den Hund in seinem momentanen, nicht erwünschten Tun korrigiert hin zu einem erwünschten.

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Hat der Hund die Dinge anständig gelernt, wenn man mit Beharrlichkeit irgendetwas deutlich machen muss?

 

Die Frage ist andersrum: Lernt ein Hund etwas ohne Beharrlichkeit? Und was ist an Beharrlichkeit schlecht? Hunde machen es uns vor. Beharrlichkeit ist übrigens nicht gleichbedeutend mit Korrektur!

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