Gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Hi Leute, meine Freundin hat ein Problem: Ihre 7 Monate alten Hündin bellt am Gartenzaun Menschen und Tiere an, die vorbeigehen. Sie bekommt das einfach nicht in den Griff und die Nachbarn meckern dauernd. Nun hat sie sich wegen des Problems an eine Hundetrainerin, Swetlana Frenk, ( http://www.hundeschule-schlage.de/) gewandt, die nun morgen kommt. Um Zeit zu sparen hat meine Freundin ihr vorab so viele Infos wie möglich gegeben und da wir uns auch schon Gedanken gemacht haben, hat sie ihr unsere Lösungsideen geschrieben. Diese sehen wie folgt aus: - der Hund darf nur an der Leine ( zuerst kurz, dann länger) raus in den Garten, damit meine Freundin schnell korrigieren kann - sie will im umzäunten Grundstück einen Zaun bauen, damit der Hund einen kleineren Bewegungsradius hat und sie eher da ist, wenn sie bellt - korrigieren will sie mit Kommando " Nein!" Nun meinte die werte Frau Hundetrainerin, diese Ideen und Lösungsansätze, das sei alles " Quark", wörtlich zitiert. Was meint ihr dazu, wie sinnvoll ist unsere Idee? Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Nun meinte die werte Frau Hundetrainerin, diese Ideen und Lösungsansätze, das sei alles " Quark", wörtlich zitiert. Die Trainerin hat recht. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Okay. Und warum hat sie Recht, bzw. wir unrecht? Wie würdet ihr es denn lösen? Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Hrm, kommt ja auch drauf an, warum sie verbellt, oder? Ich gehe bei Kara (fast 7 Monate alt) den umgekehrten Weg, ich verbiete nicht, ich lobe. Sie sitzt unheimlich gern erhöht (in der Wohnung auf dem Wohnzimmertisch um aus dem Fenster zu gucken... -.- ) oder im Garten auf der Sitzbankmauer. Dann meldet sie alles, was ihr nicht geheuer vorkommt. Ich gehe zu ihr, lobe und erkläre (sie nimmt das sehr gut an, sie versteht zwar kein Wort, aber ich mag diesen Ansatz der Hundeerziehung mit dem Erklären sehr gern, da ich ihn automatisch schon immer mache...). Sieht dann also so aus, Kara bellt, ich gehe zu ihr, lobe, manchmal mit Leckerlie, und sage dann ganz ruhig : "Fein, hast du eine Frau mit Regenschirm entdeckt, hast du fein aufgepasst.". Sie ist dann sofort still. Früher hat sie jede Bewegung angebellt, es wird immer weniger. Klappt natürlich nicht, wenn der Hund aus anderen Gründen als anzeigen bellt. 3 Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Das Melden von Fremden ist für Hunde etwas normales. Ich rufe meinen bellenden Hund heran, lobe ihn fürs Aufpassen und lasse kein weiteres Bellen zu, indem ich sage: Nun ist gut. Das braucht etwas Zeit, aber klappt sehr gut. 4 Link zu diesem Kommentar
Gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Problem ist ( Und sorry, ich brauche jetzt keine Diskussionen ob und wann und wie Leckerlis sinnvoll sind) das meine Freundin nicht gerne und oft Leckerlis einsetzt, nur Stimme und Streicheln. Außerdem hört Madame Milla nicht wirklich auf rufen, wenn sie mal am bellen ist. Und ja Bubuka, für meine Freundin ist es auch kein Riesenproblem, aber leider für die Nachbarn. Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Problem ist ( Und sorry, ich brauche jetzt keine Diskussionen ob und wann und wie Leckerlis sinnvoll sind) das meine Freundin nicht gerne und oft Leckerlis einsetzt, nur Stimme und Streicheln. Tja, das ist wohl wirklich ein Problem. Denn die Vorlieben deiner Freundin in allen Ehren - aber was eine Belohnung ist und auch als Belohnung wirkt, das entscheidet das Empfinden des Hundes. Und offenbar scheint dieser Hund die Stimme und das Streicheln in dieser Situation offenbar eben nicht als Belohnung zu sehen. 6 Link zu diesem Kommentar
Gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Eventuell lässt sie sich ja überzeugen, wenn sie die Situation wirklich ändern will. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Ich sag einfach mal, wie ich es bei uns geht. Wega darf bellen, wenn jemand an die Tür kommt, bzw auf dem Grundstück ist (Weg zur Tür). Sie darf nicht bellen, wenn Leute auf der Strasse vorbeigehen. Da gehen viele vorbei, auch viele Schüler 1.-3. Klasse. Wega beobachtet sehr gern, was da so los ist daussen. Als sie ca 6 Monate alt war, hat sie auch begonnen alle anzubellen. Ich habe es dann so gemacht: Wenn die Leute auf der Strasse waren und sie bellte, habe ich sie reingerufen und ein paar Minuten drinbehalten. Sie hat sehr bald gemerkt, wann bellen ok ist und wann nicht. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. November 2016 Teilen 11. November 2016 Deshalb, um vielleicht auch das tun zu können, muss sie ja an die Leine! Ohne leine hüpft sie rum, wenn sie nach so einer Situation rein soll und dann bringt es nichts mehr. Link zu diesem Kommentar
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