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Unter welchen Bedingungen nutzen Hunde Schwäche aus?


Gast

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Eben , hätte ich Gondi , wie hier so viele meinen/denken so  "  streng erzogen " würde er das ganz anders regeln.

 

 

 

 

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acerino

@gondi1

Bist du denn aktuell zufrieden, wie es läuft?

Kommst du klar?

Gondi macht einen glücklichen Eindruck?

 

Das ist nämlich so ziemlich das einzige, was irgendwie zählt.

 

Niemand kann anhand bloßer Beschreibungen, Interpretationen und Mutmaßungen im Internet beurteilen, was bei euch zuhause los ist und wie man mit dem Hund umgehen muss/müsste.

 

Man neigt dazu sich hier in unnütze Diskussionen zu verstricken, weil man Dinge richtig stellen, sie eben nicht falsch verstanden stehen lassen möchte.

Und egal wie sehr man sich bemüht sich verständlich auszudrücken - wenn es nicht verstanden (=nicht Einverstanden!) werden möchte, so hat man keine Chance.

 

Daher nur noch mal als Hinweis: es gibt hier keine Diskussionspflicht.

Mach dir noch nen schönen Abend - ob mit oder ohne Schlagabtausch entscheidest allein du :)

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Gondi ist Zuhause glücklich und da wo er zur Zeit untergebracht auch.

 

Bin ja in der Kurkllinik. 

 

Seltsamerweise hat er sich dem Mann , der Schäferhunde ausbildet fest angeschlossen, die 2 sind schon richtige Kumpels.

Das sagt und zeigt mir wieder einmal mehr , dass Gondi - Leute die zu weich sind nicht erst nimmt.

Seine Frau die mehr die Herdi Frau ist, sie kümmert sich überwiegend um die Kangals und Owtscharkas  hat er ja auch mindestens 3 × getestet .

 

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Nur mal zur Erinnerung - es ging nicht um Gondi und dessen Verhalten, sondern um die Behauptung Carries, diesen Hund nicht sanft erziehen zu dürfen, weil er so speziell wäre dass ein gefahrloses Leben mit ihm sonst nicht möglich wäre.

 

Aufhänger war, dass Gondi Schwäche ausnutzt nach Aussagen von Carrie, weshalb sie keine Schwäche zeigen darf.

 

Ich glaube nicht, dass Hunde Schwäche ausnutzen. Ganz im Gegenteil, ich bin mir sehr sicher, dass Hunde in ihrem Sozialverhalten sehr viel verlässlicher sind als Menschen.

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@marcolino würde ich auch sagen. Aber: es gibt auch unter Menschen Psychopathen. Ich bin mir sicher unter hochsozialen Tieren gibt es genauso psychische Abnormalitäten und Erkrankungen (z.b. idiopathische Aggression). Völlig losgelöst von dem Gondi Thema.(!!!)

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Ist idiopathische Aggression eine psychische Erkrankung?

Meines Wissens nach nicht, denn "idiopathisch" heißt doch eigentlich nur: Keine erkennbare Ursache.

 

Um auf tatsächliche "Erkrankungen" zurück zu kommen: Auch hier gibt es natürlich die Verfechter aversiver Maßnahmen. Besonders populär als Nachweis für die Wirksamkeit aversiver Maßnahmen sind hier die sogenannten "Bootcamps", bei denen bei Fehlverhalten eines Gruppenmitgliedes die gesamte Gruppe bestraft wird. Dadurch wird eine Art "Selbstregulation" der Gruppe bewirkt, die ein deutlich stabileres, als erwünscht angesehenes Sozialverhalten ergibt.

Studien der Verfechter dieser Methoden zeigen scheinbar auf,dass diese Methoden eine hohe Erfolgsquote haben.

Verschwiegen werden die Gegenstudien, die aufzeigen dass diese Methoden keine besseren Erfolge erzielen (wie behauptet) als nicht-aversive Methoden, und auch die ungenügenden Langzeituntersuchungen hinsichtlich der Rückfallquoten hier keine Anhaltspunkte über die Wirksamkeit aversiver Methoden geben können.

 

Es gibt einfach nicht die ausreichende Möglichkeit, sämtliche Faktoren für Langzeituntersuchungen zu berücksichtigen.

 

Was man allerdings weiß: Kognitive, in diesem Fall über Einsicht bewirkte Verhaltensänderungen machen resilienter gegenüber einem Rückfall in alte Verhaltensmuster.

Einsicht wird nicht über Aversion bewirkt. Niemals.

 

Um den Bogen zu tatsächlichen psychischen Erkrankungen zu schlagen: Diese Studien über "Umerziehungslager" dienen dazu, aversive Methoden bei der Behandlung mancher psychischer Erkrankungen zu rechtfertigen. Die Ergebnisse sind sehr zweifelhaft.

 

Wer dazu Quellen benötigt: Gerhard Roth ist da empfehlenswert. 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb marcolino:

Nur mal zur Erinnerung - es ging nicht um Gondi und dessen Verhalten, sondern um die Behauptung Carries, diesen Hund nicht sanft erziehen zu dürfen, weil er so speziell wäre dass ein gefahrloses Leben mit ihm sonst nicht möglich wäre.

 

Aufhänger war, dass Gondi Schwäche ausnutzt nach Aussagen von Carrie, weshalb sie keine Schwäche zeigen darf.

 

Ich glaube nicht, dass Hunde Schwäche ausnutzen. Ganz im Gegenteil, ich bin mir sehr sicher, dass Hunde in ihrem Sozialverhalten sehr viel verlässlicher sind als Menschen.

Und warum kann es nicht sein, daß vll mal 1 Hund anders ist und doch Schwäche ausnutzt?

Man kann doch nicht immer generell von allen Hunden sprechen.

Warum ist immer der Halter schuld, bevor man in Erwägung zieht dass vielleicht mal ein Hund anders ist?

So wie es eben Gondi beschreibt.

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