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Die Tierklinik auf Vox


Estray

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Nebelfrei

Die Kunden, die nicht nur, zb im Wartezimmer, gefilmt werden, sind auch verkabelt. Jedenfalls habe ich das schon bei einigen gesehen.

Es ist ganz klar eine Unterhaltungssendung mit Laien, nichts anderes.

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Towanda

Ich habe das Gefühl, jedesmal, wenn ich da reinschalte, wird gerade ein Tier eingeschläfert- ist wahrscheinlich ganz gut für die Quote.

Andererseits war auch mal ein Hund, ich glaube Irischer Wolfshund vorgestellt, der konnte kaum laufen und hatte wohl ohne das es en Besitzern aufgefallen ist eine riesige Umfangvermehrung, da wurden noch ewig Tests gemacht- so kam es mir zumindest vor- den hätte ich als Besitzerin wahrscheinlich gleich einschläfern lassen.  Aber das ist mit Abstand immer leicht gesagt.

 

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Siobhan

Eingeschläfert wird da wirklich oft, aber das ist auch Klinikalltag.

Man kann - trotz der Hinweisschilder - auch durchaus ablehnen daß die eigenen Aufnahmen veröffentlicht werden. Oder nur bis zum bestimmten Punkt, und die Einschläferung dann halt nicht mehr. Gab es auch in der Sendung schon mehrfach, da wurde dann halt nur gesagt daß das Tier eingeschläfert wurde.

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Calysto

Die Hündin war 14 Jahre alt und hatte neben der immer schlimmer werdenden Hauterkrankung (damit waren sie wohl schon 1/2 Jahr in Behandlung), eine Pyometra gehabt und Mamatumore an der Milchleiste. Das sagten sie auch alles in der Sendung......wenn man sich aufregt, dann sollte man auch alle genannten Fakten auf dem Tisch legen.

Wenn man dann das Gesamtbild sieht, sieht die Geschichte schon ganz anders aus !

 

Die Familie (vorallem der Vater) hat auch sehr getrauert und ich finde, das sie sich, das alles andere als Leicht gemacht haben.

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Ich finde es auch legitim ein Tier gehen zu lassen, selbst wenn noch eine schwache Hoffnung besteht - manchmal können Halter einen (tod)kranken Hund einfach nicht mehr stemmen. Kommt natürlich auch drauf an, was schon alles therapiert wurde. Heute würde ich z.B. durchaus ernsthaft darüber nachdenken, einem schwerst epilepsiekranken Hund gehen zu lassen, wenn dieser austherapiert ist.

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vor 1 Stunde schrieb Calysto:

Die Hündin war 14 Jahre alt und hatte neben der immer schlimmer werdenden Hauterkrankung (damit waren sie wohl schon 1/2 Jahr in Behandlung), eine Pyometra gehabt und Mamatumore an der Milchleiste. Das sagten sie auch alles in der Sendung......wenn man sich aufregt, dann sollte man auch alle genannten Fakten auf dem Tisch legen.

Wenn man dann das Gesamtbild sieht, sieht die Geschichte schon ganz anders aus !

 

Die Familie (vorallem der Vater) hat auch sehr getrauert und ich finde, das sie sich, das alles andere als Leicht gemacht haben.

 

Ahhh okay, dass sie ne akute Pyometra hat und die Mammatumore aufgeplatzt sind und sie deshalb eingeschläfert wurde, habe ich gar nicht mitgekriegt. Dachte der Grund wären die Hautprobleme unklarer Ursache. Die Hündin wirkte so noch ganz lebendig für ihre 14 Jahre, aber dann is das natürlich was anderes Calysto. B)

 

vor 1 Stunde schrieb Calysto:

Die Familie (vorallem der Vater) hat auch sehr getrauert und ich finde, das sie sich, das alles andere als Leicht gemacht haben.

 

Stimmt, der hätte aufgefangen gehört von der Tierärztin, schon beim vorigen Besuch. 

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Gerade Epi ist ein Thema wo ich es ganz klar anders sehe. Wann ist denn Epi austherapiert? Das Ziel einer Therapie ist eine Heilung. Die ist in den meisten Fällen bei Epilepsie nicht möglich. Bei idiopathischer sowieso nicht. Auch oft keine Remission. Nicht mal immer eine Anfallsreduktion. Epi ist eine Managementerkrankung. Genauso wie eine Behinderung. Oder andere chronische Erkrankungen. Leider sind viele TÄ schlecht informiert und die Halter werden nicht aufgeklärt. Die Halter erwarten Anfallsfreiheit, jeder Anfall ist fûr sie ein Weltuntergang. Da werden 3 Anfälle im Jahr gezählt... anstatt zu akzeptieren: mein Hund ist Epileptiker. Jeder der meint Epi ist so schrecklich fûr den Patienten, solle doch bitte mal mit einem menschlichen Epileptiker reden. Selbst bei einer hohen Anfallsfrequens sind es meist nicht die Anfälle an sich  die Probleme bereiten, sondern die Dinge wie das Wissen in einem Anfall zu sterben (fällt beim Hund weg), sich in der Öffentlichkeit zu blamieren, einmachen etc (f.b.H.w.), kein Auto fahren zu können (...), gewisse Sportarten nicht ausüben zu können wie z.b. tauchen (...), Familienplanung wegen erblicher Disposition zu überdenken falls der Fall (...). ... sicher gibt es Hunde denen man nicht helfen kann. Meiner Erfahrung nach überleben viele Hunde aber einfach wegen den TA und Haltern nicht. Gerade bei Serienanfällen scheitern die meisten TA sowohl in Behandlung als auch Beratung. Unser TA berät uns konkret zb. Fast gar nicht mehr. Er fragt uns nach Erfahrungswerten und gibt das an seine anderen Kunden weiter. Mein Hund ist therspieresistent, Serienanfälle... und wird jetzt 9. Epi seit 7 Jahren. Ein Sporthund ist sie nicht, sie ist oft etwas tüddelig, aber wenn sie sich genüsslich grunzend im Garten wälzt oder übermütig wird, weiß ich: sie hat Lebensfreude. Ich führe grob ein Anfallstagebuch (früher monatlich Anfälle, jetzt ca alle 2 Monate, immer Serien mit mehreren am Tag und mehreren hintereinander, muss mit Diazepam gestoppt werden), aber für mich ist ein Anfall normal. Nichts besonderes. Mein Hund ist halt eben Epileptiker... 

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Wenn du das leisten kannst - super. Andere können das nicht. Dabei geht es nicht mal um "sportliche  Anforderungen", man muss es mental aushalten können. So wie das bei Jacki war, war das auch kein großes Problem.

 

Und ja - Hunde können auch in einem Anfall sterben - siehe Jacki.

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Natûrlich können sie in einem Anfall sterben. Wird meine wahrscheinlich auch einmal. Wenn dass Herz es nicht mehr mitmacht. Nur werden die Hunde oft vorger euthanasiert. Oder eben nicht darüber aufgeklärt wie schnell man Anfälle unterbrechen sollte. Mein Hund war auch schon mehrmals im Status, ohne Diazepam (und da sehr konsequent und sofort) wäre mein Hund schon lange tot. TA sagen oft "Notfallmedikament" , wenn man einrn Serienkrampfer hat ist es Standart. Die Menschrn haben Angst es zu geben und es vergehen wichtige Minuten. Bei uns wird alles was über 30 Sekunden hat unterbrochen. Kein minutenlanges krampfen. Taringa wie es bei deinem Hund war, weiß ich nicht. Fühle dich bittre nicht negativ angesprochen.

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