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Kuhrettung die 2. oder alle Jahre wieder


asti

Empfohlene Beiträge

:( Danke dass ihr so um sie gekämpft habt.

 

RIP Noemielein 

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Lissy-und-Missy

Ach Mensch Astrid, das tut mir echt so leid. Für dich und für alle anderen Beteiligten, die sich jetzt auch noch Vorwürfe machen. Die sich fragen, was sie hätten besser machen können, die sich vielleicht noch Vorwürfe machen, dass sie nicht ein paar Tage früher da waren... Das ist natürlich Quatsch! Hättet ihr nicht dieses Gefühl, wäret ihr nicht mit so großem Einsatz dabei, gäbe es nicht die vielen anderen Tiere, die jetzt ihr Leben so leben dürfen, wie sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätten vorstellen können! 

 

Deshalb tut es mir am meisten leid für Noemi und für alle anderen Kühe, die ihr gehen lassen musstet. Die ihr ganzen Leben so verbringen mussten, dass sie nicht einmal mehr die Chance hatten, sich erholen zu dürfen, selbst wenn sie noch gerettet werden. Und das nur weil die Menschen nicht bereit sind, mehr als 1,99 € für ein Kilo Hack zu zahlen und die sich freuen, wenn sie einen Liter Milch für 29 Cent ergattern! 

 

Ihr habt meinen allergrössten Respekt! 

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Ich danke euch sehr für die Worte.

 

Noelle ist heute zu Eefje gezogen. Sie haben wir erst letzte Woche gerettet, weil sie, erst 6 Wochen alt, lahmte. Die Behandlungskosten wollte der Landwirt nicht zahlen und so sollte sie eingeschläfert werden. Aber das brachte der Tierarzt nicht übers Herz und rief uns um Hilfe.

Ich bin sehr froh, dass wir sie gerettet haben, denn so ist die kleine Noelle jetzt nicht alleine.

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Freefalling

Oh nein. Aber ihr habt echt alles getan.

 

Ich trinke jetzt seit fast 4 Jahren keine Kuhmilch mehr und solche Geschichten bestärken mich in meiner Entscheidung. Blöde Menschheit.

 

Ich habe es weiter oben schon geschrieben: Ich finde euren Einsatz für die Schätzchen richtig richtig gut.

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Es tut mir sehr leid das Noemi es nicht geschafft hat, Kühe sind so sanfte liebe Wesen, Ruhe in Frieden Noemi.

Ich hatte selbst eine Jersey Kuh, Josy mit Namen, abgekauft als 3 Strichige aus einem Milchviehstall, da wäre sie mit nur 4 Jahren zum Schlachter gegangen.

Bei mir hatte sie noch 3 Kälber geboren, dann war sie als Gnadenbrotkuh insgesamt 13 Jahre hier zu Hause.

Jetzt steht sie bei meinem Hufschmied in einer kleinen Zwergzebuherde und hat deren Kalb adoptiert. Josy bleibt dort bis zu ihrem Lebensende und ich bekomme öfters Fotos von ihr gemailt, es geht ihr gut, sie ist jetzt 17 Jahre alt.

 

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Nachdem Noelle ja keine Mutter mehr hat, ist sie zu Eefje (eine wenige Wochen alte Schwarzbunte) gezogen, die wir vorletzte Woche gerettet haben, da sie eingeschläfert werden sollte, weil sie lahmte. Die Behandlungskosten wollte der Landwirt einfach nicht zahlen. Inzwischen ist Eefje aber fast wieder komplett gesund.

Noelle genießt die Nähe von Eefje und die Schmuseeinheiten mit den Menschen. Sie kann lange ihren Kopf in den Arm eines Menschen legen und einfach nur verharren. Und kraulen liebt sie total.

 

 

 

 

 

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als ich 16 Jahre alt war, ewig ist es her, habe ich mich entschieden, Abitur mit Berufsausbildung zu machen.

ZOOTechnikerin---- im Kuhstall, drei Jahre.

 

Es war ein reiner Lehrlingsbetrieb, d.h. 200 Milchkühe , drei Lehrmeister, sonst nur

Lehrlinge.

 

Seit diesen Jahren leide ich unter den Bildern der modernen Milchproduktion.

Kälbchen werden als Nebenprodukt geboren, blöde Natur, ohne Kälbchen keine

Milch.

Kalbfleisch esse ich nicht, auch kein Rindfleisch.

Wir hatten noch die Anbindehaltung mit Gummimatten und Roste.

Wir Lehrlinge sind immer zu früh im Stall gewesen, um den Kälbchen 

in den zu engen Boxen wieder auf die Beine zu drehen, sie mal draußen hüpfen zu lassen.

Ach, all dieses Elend, diese Brutalietät beim Verladen, Elektroschocks, Kuhschwänze brechen...

 

Ich kann heute noch heulen.

 

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Und es hat sich leider nichts verändert, Agatha. Viehtreiber sind nach wie vor erlaubt und Rindern wird immer noch oft dre Schwanz gebrochen, wenn sie nicht vorwärts gehen wollen auf den Transporter oder in den Schlachtraum.

Kälber werden immer noch den Müttern weg genommen und leben danach ohne körperliche Zuneigung in kleinen Verschlägen.

Würde jemand so mit Hunden oder Katzen umgehen, dann wäre der Aufschrei groß. Bei Rindern sehen doch viele nur das Nutztier, welches für Milch und Fleisch zu sorgen hat. Dass dieses Tier genauso ein Bedürfnis nach Nähe, Bewegungsfreiheit und einem sorglosen Leben hat, das sehen viele nicht oder drücken den gedanken weg, denn sonst könnten sie ihre Produkte nicht mehr ohne schleschtes gewissen verzehren.

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