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Es wird ein Schnauzerwelpe


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Ich würde zu einem hütehundigen Hund immer etwas Hütehundiges dazu holen. Der Spielstil zwischen den Rassen ist schon anders und ich würde das auch vom Gewicht her bedenken. Hat er denn schon mit Schnauzern Kontakt gehabt, funkte es da besonders? Ich meine, was gab denn den Ausschlag für den Schnauzer? Und welche Größe? Zum schonen der Knochen würde ich auch auf ein ähnliches Gewicht achten. Also wenn nicht das Schicksal zuschlägt oder man sich eben total verknallt hat, würde ich immer den Ersthund auswählen lassen, was er für Vorlieben hat und da genau hinkucken. Und da find ich nun spontan Schnauzer und Hütehund nicht eine Paarung, die mir als erstes einfallen würde. Aber du hast ja nun einen Züchter im Auge. Wir sind mit den zukünftigen Eltern meines Welpen spazieren gewesen mit meinen Hunden damals und es hat gleich gepasst und du kannst sehen, ob dir die Kombi wirklich zusagt. ansonsten bin ich immer jemand, es kommt was kommt, mal ist es richtig arbeit, mal ist es einfach unverschämt leicht. Aber Familie ist Familie und man macht eben das Beste draus. So hab ich auch einen halben Terrier, der gar nicht reinpasst hier und wir haben es trotzdem geschafft. Aber es waren eben auch zwei immer wieder sehr anstrengende Jahre, weshalb, wie gesagt, wenn mit Absicht, dann Hütehund zu Hütehund. Zum Beispiel ein nicht allzu keiner Miniaussie, der dann auch so 14 Kilo hat. Und Schutztrieb wie ein Schnauzer hat der auch (und kann ordentlich jagen gehen)

Willst du etwas über eine Rasse wissen.  Die Rasse in Not seiten ankucken. Die Probleme die da aufgeführt werden, sind die Probleme, die man mit höherer Wahrscheinlichkeit bewältigen muss und an denen andere gescheitert sind. Dann die Beschreibungen auf Züchterseiten, nicht nur der des eigenen Züchters. Schnauzerforen gibts sicher auch ... da lernt man dann wahrscheinlich auch mehr über rassetypische Krankheiten als auf den Züchterseiten. ...

Und dann viel Freude mit dem Familienzuwachs!!!! Ich beneide dich. Ich liiiebe die Welpenzeit auch so sehr! Und bei dreien werde ich (hoffentlich) noch lange Zeit auf den Nächsten warten müssen ... Wobei der dann bei mir von irische Hunde in Not kommen soll, Wegwerfborder gibts leider auch in ganz jung.

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Sorry, aber ich vermisse die Zeiten, als es einfach möglich war, sich einen Hund - auch einen Welpen- anzuschaffen, ohne dass man sich "Fachwissen" aneignet. 

 

 

Ja, die Zeiten vermisse ich auch.

Bevor der Hund zum Konsumartikel und Ersatz für alles mögliche wurde, hatten die wenigen Hundehalter meistens einen guten intuitiven Umgang mit dem Hund.

 

Leute bekommen Kinder! Menschenkinder! Da fragt keiner, ob sie geeignet sind!

 

 

Es gibt auch viele Leute, die keine Kinder aufziehen sollten.

Darauf hat man ja leider keinen Einfluss.

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Ja, die Zeiten vermisse ich auch. Bevor der Hund zum Konsumartikel und Ersatz für alles mögliche wurde, hatten die wenigen Hundehalter meistens einen guten intuitiven Umgang mit dem Hund.
 

 

Es gibt sie aber noch, die Leute, die sich einfach einen Hund anschaffen, es gut mit ihm meinen und ihn auch gut hinbekommen :) Somit kann man nicht pauschal sagen, dass diese Zeiten vorbei sind. Und an verkorkste Hunde, die alles und jeden gefressen hätten, wenn man am Zaun vorbei läuft, kenne ich auch noch aus länger vergangenen Zeiten. 

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Ah ja, niemand ohne sogenanntes "Fachwissen" sollte sich einen Welpen holen.. Und wie qualifiziert man sich dafür, über dieses "Fachwissen" zu verfügen? Über die Anzahl der Hunde, die man besessen hat? Über die vielen Jahre als Hundebesitzer, in denen sich dieses Fachwissen ganz von selbst entstand? Über die Seminare, die man besucht hat?

Warum muss in Foren immer so ein grundsätzliches Drama darum gemacht werden, Welpen aufzuziehen?
Wie viele Leute ziehen Hunde problemlos auf zu problemlosen erwachsenen Hunden, ohne je in ein Forum geklickt zu haben? Denn in Foren schreiben viele ja erst, wenn es Probleme gibt. Übers Internet entsteht der Eindruck, es gäbe nur noch unfähige, blauäugige Anfänger, die sich mit nichts auseinander gesetzt haben, bevor sie sich einen Welpen geholt haben.
Wäre dem so, würden bald  ja nur noch gestörte Hunde herumlaufen.

Dabei kommen die gestörten Hunde sehr oft durch genau die Leute, die Hunde schon 30 Jahre besitzen, sich keinen Deut darum scheren dazuzulernen und meinen, über Fachwissen zu verfügen, weil langjährige Erfahrung.


 

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Auch das ist wieder überzogen reagiert.

Du verallgemeinerst "das Forum" aber so geschrieben hat es nur ein User.

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Mal abgesehen davon ist Welpe auch nicht gleich Welpe. Ich erinnere mich an sehr entspannte Welpenzeiten mit unseren Schäferhunden. Auch mit Mowgli war die Zeit relativ stressfrei. Er brauchte nur einen Monat um stubenrein zu werden, konnte sehr schnell alleinebleiben, autofahren, war sofort stadtsicher. Die Probleme gingen erst in der Pupertät los.

 

Die ersten vier Wochen mit Leon waren die Hölle. Da ging gar nichts. Aber auch das geht vorüber, und jetzt ist er ein Schnuckel. :)

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Auch das ist wieder überzogen reagiert.

Du verallgemeinerst "das Forum" aber so geschrieben hat es nur ein User.

Ich habe "in Foren" geschrieben und bewusst verallgemeinert, weil ganz ähnliche Kommentare sehr oft kommen, wenn es Diskussionen zu Neulingen und Welpen gibt. Ich lese es nicht das erste Mal.

In dem Fall hier war es nur ein User, das stimmt.

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  • 2 Monate später...

Hallo!

 

Ich kann mal aus eigener Erfahrung berichten: Ich hatte damals einen Schnauzer-Pudelmischling ab Welpenalter (vom Bauernhof übernommen). Der Hund war nicht einfach zu erziehen (ein Dickkopf wie er im Buche stand) knurrte meine Kinder an und ich mußte dazwischengehen, weil er die Kinder zwicken wollte. Nachtrag: Meine Kinder haben den

Hund nicht geärgert, der Hund wollte aber die Kinder dirigieren!

 

Nun muss ich aber auch zugeben, dass ich damals nicht die Hundeerfahrung hatte wie heute und der Hund angeschafft wurde als meine Kinder 4 + 7 Jahre alt waren und mich auch noch sehr in Anspruch nahmen. Heute würde ich den Welpen von Anfang an konsequenter erziehen.

 

Der Schnauzer-Pudel lebte 15 jahre lang bei uns mit einer 3 Jahre später angeschafften Dackel-Terrierhündin und ich liebte beide Hunde sehr.

 

Dann die nächste eigene Erfahrung: Aufziehen von einem Hund mit 6 Monaten aus dem Tierschutz übernommen und dazu einen Welpen (Hütehund) geholt.Eigentlich war nur der Welpe geplant.  Es folgte ein sehr anstrengendes Jahr der Ausbildung von 2 jungen Hunden. Manchmal war ich am Rand eines Nervenzusammenbruchs, weil ich dachte, dass ich es nie schaffen werde, dass beide gesittet an der Leine gehen und mich nicht in den nächsten Straßengraben ziehen wenn ein Radfahrer entgegenkommt.

 

Das ist jetzt 12 jahre her und die beiden hätten wahrscheinlich weniger Macken, wenn ich mich gezielt nur um einen Hund gekümmert hätte - aber ich liebe sie beide und könnte keinen hergeben. Fazit daraus: Erst einen Hund voll ausbilden bevor man sich einen zweiten Hund holt.

 

Ich weiß, die Realität sieht manchmal anders aus - dann muss man aber auch damit leben können oder gewillt sein, viel daran zu arbeiten.

 

Liebe Grüße

 

Cony

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