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Arbeit mit Hund durch Bindung und Führungselemente


gast

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Ich greife die Antwort von Anja mal auf und habe eine neuen Thread eröffnet, ich hoffe, dass ist so ok!!

geschrieben von ANJA >Bärenkind

Iich arbeite mehr über das Bindungs- und Führungs-Element. Ich lasse den Dingen garantiert NICHT freien lauf...

Mein Hund kommt zu mir, wenn ich mich so "würdig" verhalte, dass er anhand dessen einen Grund sieht, sich von mir rufen zu lassen und dem auch zu folgen, weil er gelernt hat, dass es sinnvoll ist, das zu tun. Kommt er nicht, auch wenn ich mich entferne, dann hat er gelernt, sich selbst um die Dinge zu kümmern bzw. weiß, dass ich eh immer nach ihm schaue und sowieso warte, bis er es dann mal für nötig hält, zu erscheinen.

"Würdig" verhalten für einen Hund, tu ich mich dann, wenn ich für ihn eine Führungspersönlichkeit verkörpere. Jemand, der gute Entscheidungen trifft und konsequent agiert. Klares Weiß, klares Schwarz. Kein Graugemauschel.

Warum ich es ablehne, in Reizsituationen abzulenken? Weil ich nicht aktiv dabei bin.

Ich lasse den Hund den Reiz so lange betrachten, bis ich sehe, dass er gleich agieren wird. Also kläffen, nach vorne gehen, was auch immer. Kurz bevor er das tut, übernehme ich die Führung in der Situation und bringe meinen Körper zwischen meinen Hund und den Reiz. Immer meinem Hund zugewandt. Ich drehe einen Kreis und gehe wieder auf den Reiz zu. Immer genau so weit, wie mein Hund es ruhig ertragen kann. Klebt er in der Leine, ist es leider zu spät. Die Gefahr besteht, wenn ich meinen Hund nicht ausreichend lesen kann bzw. körpersprachlich nicht ausreichend trainiert bin, um dem Hund Sicherheit zu kommunizieren. Sicherheit, ihn schützen und führen zu können, so dass er keine Verteidigung übernehmen muss.

Renates Weg nutze ich auch. Bei mir ist es toll.

Martinas Umgang mit Reizen möchte ich mit meiner Aussage hier nicht schlecht machen, es ist ein Weg von sicher mehreren, die zum Ziel führen KANN. Meine Erfahrung mit Hunden, die sehr stark auf Reize ansprechen, hat leider gezeigt, dass sie nie wirklich lernen, die Reize auszuhalten, sondern nur so lange im Rahmen bleiben, wie man ihnen gute Alternativen bietet. Füttere ich einen Hund in einem hohen Erregungszustand, so bestätige ich auch immer die Erregung. Für mich einfach fragwürdig. Aber wie gesagt, erlaubt ist, was hilft und nicht schadet!

Schröder müsste ich mir mal anschauen, um Dir sagen zu können, wo der Hase im Pfeffer liegt. Ich versprech Dir auch, ihn beim ersten Mal nicht gleich zu klauen .

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Ich weiss, was Anja damit meint, sie hat es mir gezeigt, ich kann es auch mittlerweile auch ganz gut umsetzen, aber erklären muss das bitte Anja! :D

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Kleinegoere1983

Anja ist heut abend glaub ich nicht da!

wenn ich das erst Richtig gehört hab

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Aus welchem Thread kommt den diese Antwort von Anja? Kann sie nirges finden und mir fehlt einwenig der Zusammenhang.

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Tina+Sammy

Thema *Futtertube*, Elisabeth.

Und wieso schiebst Du das Thema, Renate? Marita hat doch ihre Fragen dazu noch gar nicht gestellt :D :D :D

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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