Keinen Hund mehr im Alter?

[gast]

Ich kann meinen Tieren dass leider nicht garantieren. Wenn nur mir was passiert, ok. Wenn aber meinem Mann und mir... hm... also für Krankenh, Krankheit über gewisse Zeiträume habe ich sogar mehrere Personen. Für "immer" aber tatsächlich nicht. Meine Eltern würden sie immer nehmen. Wie sie dass dann aber praktisch leisten könnten, im Alter, mit 2 aktiven hunde, 2 Katzen, einem Pferd, einer Schildkröte... fraglich.

[gast]

@chibambolaOh ja. Am besten die Leute, Hund ist neu: "nur ich darf mich mit dem Hund beschäftigen, damit der Hund zu mir eine enge Bindung aufbaut".

Ich wusste bisher nicht dass das nur über mangelnde Alternativen passiert 

[Juline]

Kennt jemand omihunde?

 

Hier mal etwas von der HP:

 

Wir vermitteln bevorzugt an Senioren. Hier setzen wir ein intaktes Hilfsnetz vor Ort voraus und sichern bei Dauerpflegehunden auch die Tierarztkosten ab. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflegefamilie und uns als Verein stellt eine gute Versorgung des Hundes auch bei sehr alten Haltern sicher.

Wir möchten ganz klar die Lobby für alte Hunde und alte Hundehalter stärken. Alte Hunde haben so viel zu geben, sie sind aus dem Flausenalter heraus, sind abgeklärt, haben ihr Leben schon gelebt, jetzt wollen sie würdevoll alt werden. Sie hierbei verständnisvoll und kompetent zu begleiten, ist unsere Tierschutzarbeit. Und alte Menschen haben oft langjährige Erfahrung, viel Zeit und Geduld gerade für alte Hunde.

 

http://www.omihunde-netzwerk.de/

[Nebelfrei]

vor 25 Minuten schrieb chibambola:

Gibt leider genug Leute,d ie ihren Hund nur für sich alleine haben wollen, sprich, niemand darf ihn anfassen, oder mit ihm Gassi gehen, schon gar nicht mal eine STunde drauf aufpassen, sonst könnt er ihn ja nicht mehr ausnahmslos lieb haben, 

 

Mir haben schon öfters Leute mit ziehmlichen Stolz erzählt, dass es ihr Hund nirgendwo sonst audhalten würde...

Hnd bei allen war es von den HH gewollt

[Towanda]

Ich habe letztens eine  ältere Dame getroffen mit gesundheitlich Problemen, die hatte das örtliche Tierheim an einen Orga verwiesen. Von dieser hat sie dann einen 9 Jahre alten Hund bekommen, der bisher nur an der Kette gelebt hat und die beiden waren so toll zusammen. Selbst wenn Frauchen sterben sollte - was ich nicht hoffe, wird der Hund es hier besser haben.

[gast]

Meine Hunde sind 10 und 11 Jahre. Wenn sie mal in einigen Jahren nicht mehr da sind und dann bin ich über 70, möchte ich sicher gerne wieder einen Hund, wenn's mir gesundheitlich auch noch gut geht. Ein Welpe kommt da natürlich nicht mehr in Frage. Omihunde ist da sicher eine Alternative oder eine Organisation, die Auslandshunde vermittelt. Ältere Hunde werden ja doch nicht so leicht vermittelt.

Ich habe den Hund meiner Eltern mit versorgt, als die nicht mehr so gut zu Fuß waren. Und meine Kinder würden genauso handeln, ins Tierheim ginge da kein Hund zurück.

[gast]

vor 1 Stunde schrieb Juline:

Kennt jemand omihunde?

 

Hier mal etwas von der HP:

 

Wir vermitteln bevorzugt an Senioren. Hier setzen wir ein intaktes Hilfsnetz vor Ort voraus und sichern bei Dauerpflegehunden auch die Tierarztkosten ab. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflegefamilie und uns als Verein stellt eine gute Versorgung des Hundes auch bei sehr alten Haltern sicher.

Wir möchten ganz klar die Lobby für alte Hunde und alte Hundehalter stärken. Alte Hunde haben so viel zu geben, sie sind aus dem Flausenalter heraus, sind abgeklärt, haben ihr Leben schon gelebt, jetzt wollen sie würdevoll alt werden. Sie hierbei verständnisvoll und kompetent zu begleiten, ist unsere Tierschutzarbeit. Und alte Menschen haben oft langjährige Erfahrung, viel Zeit und Geduld gerade für alte Hunde.

 

http://www.omihunde-netzwerk.de/

 

Das find ich ja richtig super, sogar für Hilfe für ältere Omihundehalter ist gesorgt. Find ich wirklich gut durchdacht.

[gast]

vor 1 Stunde schrieb Lexx:

Ich kann meinen Tieren dass leider nicht garantieren. Wenn nur mir was passiert, ok. Wenn aber meinem Mann und mir... hm... also für Krankenh, Krankheit über gewisse Zeiträume habe ich sogar mehrere Personen. Für "immer" aber tatsächlich nicht. Meine Eltern würden sie immer nehmen. Wie sie dass dann aber praktisch leisten könnten, im Alter, mit 2 aktiven hunde, 2 Katzen, einem Pferd, einer Schildkröte... fraglich.

 

Ich finde es nur wichtig, dass die Hunde nicht mir nichts dir nichts am nächsten Tag im Tierheim landen, sondern man eben einen guten Platz sucht und sich dafür auch die Zeit last, die nötig ist und solange dann eben noch in Pflege bei einem Familienangehörigen/Freund bleiben dürfen, bis der Platz gefunden ist.

[gast]

vor 2 Stunden schrieb Elvira B.:

 

 

Ich verstehe das schon sehr gut, denn wenn keiner da ist, er sich im Notfall kümmern kann, ist der Hund immer de Leidtragende

 

Wir haben in der Nachbarschaft einen älteren Herrn, der nun seinen Hund wieder ins TH bringen mußte, weil er niemanden hat, in den 4 Jahren die er den Hund hatte, ist erst seine Frau und nun er schwer erkrankt und was wäre gewesen, wenn der Hund damals vom TH an jüngere Leute vermittelt worden wäre, dann hätte er wohl jetzt mit 12 Jahren nich wieder ins TH gemußt.

 

Sicher verlangt man von jüngeren Leuten kein "Rundumsorglospaket" aber bei alten Leuten sind die Aussichten auf Erkrankungen auch um ein vielfaches höher als bei jungen Menschen.

 

Mir würde es sicher so gehen, wie den älteren Nachbarn, ich hätte auch niemanden, der einspringen würde, wäre mal was mit uns, von daher haben wir uns auch bewußt, nach Gelis tot, gegen einen neuen Hund entschieden. Für mich wäre es das Schlimmste, ein Tier im TH abzugeben.

 

 

 

Das weiß man heutzutage leider auch nicht. Viele junge Leute trennen sich, dann ist auch keiner mehr da, der sich um den Hund kümmert, wenn beide ganztags arbeiten gehen und wie oft wird ein Hund abgeben, nur weil ein Baby ankommt und auch junge Leute können Unfälle habe oder krank werden. Ich finde, man sollte da nicht mit zweierlei Maß messen. 100 % Garantie hat man im Leben nunmal nie.

 

[gast]

Das ist schon schade, dass ältere Menschen in De im TH keinen Hund mehr bekommen, ist ja nicht das erste Mal, dass ich lese, dass es so kompliziert ist, in deutschen TH zu adoptieren.

 

Ich kann die Argumentation mit dem Ältersein und der Wahrscheinlichkeit von Krankheiten und einem vorschnellem Ableben nachvollziehen..ich bin allerdings auch ein Gegner von diesem ganzen Versicherungskram...es gibt keine absolute Absicherung im Leben. Lauter Grauzonen..EIne Freundin von mir ist 72, hat derzeit noch eine alte Hündin, und wird aber wieder einen Hund haben wollen...aus de TH.

 

Ein Hund macht dich glücklich? Wirklich? Dann hab einen solange Du es Dir zutraust. Keine Familie, die ihn übernehmen könnte? Dann schaff Dir Dein Netzwerk in Deinem Umfeld. Sei für andere da, die mal einen Urlaub ohne Hund machen wollen, nimm ihn auf,  für ein paar Tage, 1-2 Wochen.

 

Sollte mir morgen was zustoßen, wissen Freunde, wen sie auf meine Hunde ansprechen können. Das ist kein Garant, aber es maximiert die Chancen, dass meine Hunde nicht wieder im TH landen. Ich umgebe mich mit HH aller Couleur.

Für Droopie hatte ich schonmal angemerkt, dass ich ihn gerne bei dem Gerd von Kleinemma sehen würde. Das ist nichts Unumstößliches, einfach nur mein Wunsch, weil ich ihn mir da gut vorstelle.

 

Ansonsten bin ich PS in 2 TS-Vereinen, und die wissen auch, wen von meinen beiden sie wohin vermitteln sollten. Das ist das einzige was ich möchte.

 

Meine Familie würde meine Hunde nicht nehmen. Nun bin ich nicht alt, aber etwas passieren kann auch mir.

 

Mal abgesehen von der Marktlücke, die sich da auftut, ich fänd's geil hier einen Thread zu haben, wo Leute ihre Wünsche bezüglich ihren Hunden hinterlegen könnten, nicht öffentlich zugänglich, das müsste was ganz Privates sein, die Idee finde ich schick.

Nur so eine Idee...