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Keinen Hund mehr im Alter?


gast

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Habe es mir angetan mit 49 ein Welpen und mit 50 dann noch einen 1 jährigen dazu zuholen. Werden definitiv auch die letzen Welpen/Junghunde werden. Mit 60-65 (+ 10-15 Jahre bei einem Welpen muß man einrechnen) wird dann älteren Semester ein neues Zuhause gegen, oder wieder Problemhunde eine Pflegestelle gegeben. Bin zwar ein Optimist, aber nicht auf Rücken eines Hundes, oder Anderen.

 

70% der Hunde werden von Verwandten abgegeben, kaum einer hat ein entsprechendes Testament.

 

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Stefanie79

Wenn ich mich mal so umsehe in der Nachbarschaft und im Wald...

 

Himmel hilf!

Die "älteren Herrschaften" gehen noch ab wie Schmidts Katze!

Mein Nachbar fährt fast jeden Tag in Rennmontur zig Kilometer Fahrrad. Nordic Walking Rentnergruppen rennen durch den Wald.

Viele HH sind auch Rentner, die laufen Strecken am Tag, da hab ich weder die Zeit noch die Kondition für!

 

Natürlich haben wir hier auch ein Uralthündchen das mit seinen HHtern gemächlich sein Ründchen dreht weil entweder Herrchen oder Hundchen gerade einen schlechten Tag haben.

 

Wenn man einem Hund ein paar Jahre Tierheim ersparen kann ist das immer noch besser als wenn er fast sein ganzes Leben dort verbringt.

Meine damalige Chefin hat ihren Dackel sogar als Welpen im TH Gießen bekommen. Allerdings hat ihr Sohn dort auch zugesichert den Hund zu übernehmen falls sie verstirbt.

 

Edit:

Darauf könnten die TH ja hinweisen, das es solche Möglichkeiten gibt.

Testamentarisch für den Hund zu sorgen etc pp

 

 

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vor 19 Minuten schrieb taringa:

So gesehen kann doch JEDER Hund aus dem TH wieder in einem solchen landen - es kommt eben immer mal anders als man denkt. Das Problem nur an älteren Menschen festzumachen halte ich für zu kurzsichtig.

Ich wünsche keinem Tier, das ein TH verlassen durfte, dass es wieder zurück muss. Aber wenn alle Stricke reißen.

 

So war es ja bei unserer Jule. Sie "saß schon das 2. Mal ein" und das mit ca. 2 Jahren. Erst war sie ein Fundhund und vor uns wurde sie an eine Familie mit kleinen Kindern vermittelt. Das hat dann wohl nicht geklappt. Da hatte es mit dem Alter der HH nichts zu tun und Jule hat den Wechsel zu uns prima gemeistert.

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Es scheint, dass viel zu wenig die Möglichkeit genutzt wird, einen neuen Platz zu suchen, solange der Hund noch im bisherigen Zuhause wohnt. Ich finde, das sollte man viel häufiger machen und auch propagieren, anstatt den Hund Holterdipolter von einem Tag auf den anderen einfach im Tierheim oder bei einer TS-Orga abzugeben. Dann hätten die (auch gerade älteren) Hunde weniger mit dem Wechsel zu kämpfen. Den sie ja auch immer haben, wenn sie vom Tierheim in Pflegestelle zu noch einer Pflegestelle usw. weitergereicht werden. Dass das jeweils nur Übergangszuhause sind und noch keine Endstelle, weiß ein Hund ja nicht.

 

Ansonsten sehe ich es wie die meisten hier, und ich hoffe, dass die Vorschläge von Asti und die Hinweise von Fusselnase zum Erfolg führen. Denn pauschale Aburteilungen finde ich nicht gerechtfertigt. Jeder Hund ist individuell, jeder Interessent und der Platz, den er bieten kann, aber auch.

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Wir hatten Pflegehunde aus zwei  Familien mit Kindern , junge Frau mit Baby,junges Paar,zwei Diensthunde  und einmal Vermehrergebärmaschine.

Keiner von älteren Leuten . 

Wieviele "jüngere "sind dick,rauchen viel ,haben keine Lust usw.

 

Für mich gibt es absolut keinen Grund "ältere"Menschen kritischer zu sehen wegen des Alters.

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Ältere Menschen sehe ich auch nicht kritischer, aber unter anderen Kriterien.

 

Ein Hund im Alter ist noch mal eine schöne Lebensaufgabe, bei der - wie in jeder anderen Lebens- und Alterssituation auch - sorgfältig überlegt werden sollte, was geht und was passt.

 

Gibt es eigentlich Seniorengruppen in Hundeschulen/Hundevereinen? Also Gruppen, die speziell auf die Bedürfnisse von Hundehaltern im fortgeschrittenen Alter zugeschnitten sind?

 

 

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vor 15 Minuten schrieb marcolino:

 

 

Gibt es eigentlich Seniorengruppen in Hundeschulen/Hundevereinen? Also Gruppen, die speziell auf die Bedürfnisse von Hundehaltern im fortgeschrittenen Alter zugeschnitten sind?

 

 

 

Ich war damals mit Olivia in einer Gruppe für Hund und Mensch mit Handicap. Da war ich mit 48 die Jüngste :D

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warum muss man die Hundeschule nach Hunden und nach Menschen einteilen und nicht nach deren Ziel, das sie mit dem Kurs erreichen wollen? Ich bin in einer Hundeschule, wo alles kunterbunt gemixt ist, liegt sicherlich auch daran, dass die eine Trainerin selbst im Rollstuhl sitzt. Also wir haben andere Rollifahrer, aber auch Familien mit Kindern oder Jugendliche bis hin zum Rentner, der noch mal einen Hund wollte. Ich find das toll, weil man dadurch sehr viel zusätzlich lernt. Also wie führt zB ein Rollifahrer seinen Hund, wie verlaufen optimal Hundebegegnungen bis hin zu.. selbst Rollifahren und den Hund führen. Und bei den Hunden ist es ähnlich, da haben wir auch Hunde im Rolli, dreibeinige, große, kleine, diverse Rassen und Mischungen.. klappt wunderbar  

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Nebelfrei

Stell ich mir grässlich vor, Hundeseniorengruppe. Noch schlimmer als eine normale. Man ändert sich doch nicht, nur weil man ein paar Jahre alter ist.

Naja, es gibt genug Leute, die schon in jungen Jahren alt sind.

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