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Thema Freilauf


gast

Empfohlene Beiträge

Blümchen und Bolle wären ein Dreamteam ... :ph34r:

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Ich habe es bei Kira auch so gehalten wie Lexx im Eingangsposting geschrieben hat. Zusätzlich habe ich relativ früh das Kommando "Warten" mit integriert - das war eigentlich super hilfreich, da Kira auch zu allen fremden Menschen und Hunden wollte. Zwischendurch hatte sie auch mal die Phase in der sie meinte, in jeden Kinderwagen rein schauen zu müssen. Das Kommando gab mir die Möglichkeit, dass ich abklären konnte, ob der Kontakt erwünscht ist (was bei den Leuten und Kindern immer zu 98% der Fall war). In der Pubertät gab's dann mal kurze Zeit "Ohren auf Durchzug" - aber das hat nur kurze Zeit angehalten. Alles in allem hat sie es mir relativ einfach gemacht.

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Flusentrude

Es dauert halt alles.Ich denke mal,die Methoden sind ja bei allen hier recht ähnlich.

Es dauert halt nur unterschiedlich lang bei unterschiedlichen Hunden,und dann mag auch der eine ein besseres Timing haben und konsequenter dransein als ein anderer...

Aber es lohnt sich ganz sicher,da genug Ausdauer zu haben.Man muß halt bloß dranbleiben...und sich immer klarmachen,daß die Ausbildung (oder Training oder wieauchimmer) bei Tieren nicht Tage und Wochen dauert,sondern Monate und Jahre.

Und mit dem Freilauf hat dann der eine wenig Probleme,beim anderen dauert`s.

Ich merke gerade - nach einer ziemlichen Durststrecke - daß es fruchtet...jedenfalls momentan.

Der Zwockel konzentriert sich immer mehr auf mich,und ich kann ihn immer öfter laufen lassen..

Vorhin hatten wir echt ein Erfolgserlebnis.

Ich habe im Stall die Boxen gemistet und hatte den Zwockel - weil ich dabei ja nicht die ganze Zeit aufpassen kann - mit einer Longe  an der Stalltür angebunden.

Tja - und dann waren weder Longe noch Zwockel mehr vorhanden...das Gelände ist nun recht unübersichtlich....ich habe ihn dann doch in Stück weiter entdeckt...sehr interessiert an irgendwas...und trotzdem kam er auf Zuruf blitzschnell an.:wub:

Ich hoffe,das bleibt jetzt mal ein bißchen ....

 

 

 

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Vielleicht kann man aber nicht nur vom Freilauf mit dem Welpen berichten, sondern auch, was mit Hund und Halter passiert, wenn man es sich nicht traut.

 

Wir alle hier, die bis jetzt geschrieben haben, haben sich ja sofort und mit einer gewissen Selbstverständlichkeit getraut, auch den Welpen sofort von der Leine zu lassen. Und haben keine und nur wenige schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Die Gründe, die man hört von Leuten, die es eben nicht tun:

"Rückruf klappt noch nicht"

"Er soll nicht zu fremden Hunden"

"Er springt fremde Leute an"

 

Wenn ich drüber nachdenke, kam das Argument bei einem Welpen: "er ist sofort über alle Berge" noch nie. Obwohl das für mich der einzige Grund wäre, eine Leine im ungefährlichen Gebiet dran zu lassen.

 

Was passiert, wenn man sich nicht traut - wie ewig viele Leute, die mir begegnen:

 

Sowohl Hund und Halter können kein gegenseitiges Vertrauen aufbauen z.B.:

Halter: "okay, wenn ein Hund kommt, bellt er oder stürmt hin, erschreckt einen zuerst, aber dann verläuft alles doch ganz normal".

Hund: "okay, da kam nun ein riesiger fremder Hund angestürmt, Halter hat den aber gleich in seine Schranken gewiesen, auf den kann ich mich verlassen".

 

Da gibt es doch sicherlich noch viel mehr zu sagen:

WAS SPRICHT UNBEDINGT FÜR FREILAUF SO FRÜH WIE MÖGLICH?

 

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Es ist bequem..:P ich finde es viel angenehmer, nicht immer eine Leine in der Hand halten zu müssen.
Außerdem lernt der Hund so von klein auf, auf einen zu achten. Dennoch hat er seinen Freiraum und darf so schnell laufen wie er möchte/ muss sich da nicht ständig der Geschwindigkeit des Menschen anpassen.
Bezüglich des "Er soll nicht zu fremden Menschen/Hunden": das ist doch keine Ausrede bezüglich Freilauf? Anfangs habe ich es immer so gehandhabt, dass ich bei Sichtung von anderen eben die Leine gezückt und kurz angeleint habe. Hinterher durfte sie sofort wieder frei laufen. So lernte sie schnell, bei mir zu bleiben und nicht zu anderen zu laufen.

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Bei uns war es in jedem Fall so, dass Bolle Knallgas geben muss(te), damit der etwas angemüdet ist und zur Ruhe findet. Der war ja besonders zu Anfang schnell überdreht und sehr reizempfänglich. Der Umgang mit ihm wäre ohne Bewegung extrem stressig geworden, da bin ich mir sicher. Und ein junger Hund, der sich nicht bewegen darf wie er möchte, wird früher oder später auch unleidlich. Ist natürlich Spekulation, das weiß ich wohl.

Bolle hat noch nie ernsthaft einen auf's Maul bekommen - der soll und muss ja auch Hundebegegnungen ohne mich managen. Inzwischen schnallt der auch recht schnell, wenn ein Hund nix mit ihm zu tun haben will. In Summe soll(te) Bolle ein selbstbewußter Hund werden der mir nicht am Rockzipfel klebt.

Durch den Freilauf (mit ohne zuverlässigen Rückruf) musste ich mich natürlich auch öfter entschuldigen - das hat aber wiederum dazu geführt, dass ich total nette Leute kennengelernt habe und mit denen inzwischen auch meine Runden drehe. :)

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vor 2 Stunden schrieb gatil:

Da gibt es doch sicherlich noch viel mehr zu sagen:

WAS SPRICHT UNBEDINGT FÜR FREILAUF SO FRÜH WIE MÖGLICH?

 

Was ist so früh wie möglich? Ich muss doch die Sicherheit haben, dass der Hund zurück kommt. Sonst kann ich ihn nicht laufen lassen.

Jetzt bezeichne ich mich mal Hundehalterin mit Erfahrung, weil ich mir nicht nur theoretisches Wissen angeeignet habe, sondern unter sehe fachkundiger Leitung gelernt habe, mit Hunden umzugehen. Gerade diese Anleitung versetzt mich aber auch in den Stand, meine Hunde "lesen" zu können.

 

Eine Bekannte z.B. hat einen wunderbaren Havaneser, der bei ihr an der Leine den Macho gibt. Sie macht in meinen Augen alles falsch, was man nur falsch machen kann. Und sie war mit mir auf einem einwöchigen Seminar, wo die gründe aufgedrüselt wurden und ihr der Umgang mit dem Hund erklärt wurde.

Ich habe den kleinen Mann mal übernommen und siehe da, mit der richtigen Körpersprache klappt es auch mit dem Nachbarn.

 

Ich denke, vielfach liegt es an den Besitzern, die ihre Hunde zu sehr vertüdeln oder aber "menschlich" und nicht "hundisch" denken und handeln. Bei mir käme z.B. kein Hund von der Leine, der wie bekloppt zieht. In dem Moment achtet der nämlich nicht auf mich, und im Freilauf dann wahrscheinlich gar nicht mehr.

 

Ein großes Problem sehe ich darin, dass den Hunden nicht vernünftig beigebracht wird, aufmerksam zu sein. Erst wenn der Hund aufmerksam ist, kann ich mit ihm kommunizieren.

Außerdem muss der Rückruf mal erst auf kurze Distanz funktionieren, denn was vorne nicht klappt, klappt im 20 m Abstand erst recht nicht

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Was passiert, wenn man sich nicht traut - wie ewig viele Leute, die mir begegnen:

 

was passiert ist leider dass die Hunde meistens nie von der Leine 1- kommen, oder 2. können. ich habe ja so einen Hund der 5 Jahre an der Leine lief. Es ist kein Vergleich zu denen Hunden die ich hatte (oder die ich aufgezogen habe) und die von Anfang an ohne Leine liefen.

Ich kann ihr nicht zu 100% trauen. Sie hat nie gelernt anschluss zu halten, achtet nicht auf Gefahren wie Radfahrer etc. meine Augen und Ohren arbeiten für sie mit. Viele würden sie gar nicht abmachen. 

Wenn sie keine Lust mehr hat, geht sie z.B. auch einfach zum Auto.

Dabei ist sie noch ein sehr guter Fall da sie nicht jagt, nicht schreckhaft ist...aber mit ihr kann ich mich nie zu 100% entspannen. Auf meine anderen Hunde konnte ich mich absolut verlassen.

Meistens bleiben diese Hunde immer an der Leine. Und nicht selten sind sie unausgelastet und es gibt Probleme...

 

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Dass der Rückruf funktionieren muss sehe ich z.B. nicht so. wann funktioniert der denn? Zuverlässig? 

 

Ein Welpe bbraucht noch keinen Rückruf. da packt man das Spieli und Leckerlies ein und sucht sich die passende Umgebung :)

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Wenn ich mir angucke, wie die Leute ihre Junghunde und auch Welpen maßregeln, weil sie den Rückruf (bzw. das Anranzen) überhören, denke ich mir schon: Leine dran und ordentlich üben.

 

 

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