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Bin etwas baff... was meint ihr dazu?


Lujana

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KleinerStern

Hallo :)

ich denke, dass es durchaus sein kann, das sie deine Tochter bewusst beschützen wollte weil Gefahr gedroht hat. Ich weiß nicht, warum das oft nicht so gesehen wird oder nur unter eher negativeren Aspekt (petzen würde ja auch in die Richtung "da hat jemand mehr als ich, unger gehen). Ich kenne durchaus Hunde die beschützen ihre Besitzer besonders Kinder und holen/wecken bei Gefahr. 

 

Gerade bei Kindern erlebe ich das. Ich  z.b. bin mit einem Hund aufgewachsen der so unendlich sensibel war. 

Er hat mich beschützt und wirklich auch davon abgehalten, auf die Straße zu laufen. Er war kein Hütehund sondern heute Kategorie Listenhund d.h., heute würde vermutlich das SEK anrücken wenn es das sieht - "so ein" Hund/Kind alleine (das ist so unendlich traurig, war nämlich der liebste Hund der Welt). 

Er war wirklich unendlich sensibel und hat mir auch sein Futter hingelegt. 

Er hat einmal auch Hilfe geholt und ist diesem Menschen nicht mehr von der Seite gewichen, hat ihn zu mir geführt und mir konnte so geholfen werden.

 

Viele würden das nicht glauben. Aber so Verbindungen gibt es und ich glaube das wir den Hunden viel zu wenig Empathie und Mitgefühl untereinander zutrauen. Im Rudel beschützen sie sich auch. Die Jungen. 

Besonders Hunde und Kinder haben diese besonderen Verbindungen. 

Viele die sehr innig mit Hunden von Klein auf groß geworden sind, können diese unglaubliche Verbindung bestätigen.

Ich glaube wir trauen unseren Hunden heutzutage nur viel zu wenig zu. Oder generell. 

 

Ich denke, dass sie die Gefahr wirklich gespürt haben kann und dich geholt hat, weil sie nicht wusste, wie sie die Kleine sonst beschützen kann. 

 

Ich finde jedenfalls, dass sie das wirklich ganz toll gemacht hat! :)

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vor 2 Stunden schrieb Angela 69:

Was für eine Rasse oder Mix ist sie?

 

evtl ein Hütehund?

Sie ist ein Wolfsspitz. Die sind ja schon fürs Hofhüten und Beschützen bekannt.

 

Als Petzen hätte ich es bisher nicht betrachtet ...:lol:

Naja also sonst hat sie es nicht mit dem Petzen, da macht sie bei Unfug viel lieber mit ... 

 

wir gehen längst nicht immer mit raus wenn Ranjana raus geht, aber lassen die Tür offen (was diesmal das Kind allerdings auch gemacht hat) Das geht hier auch, ich behalte sie dann im Auge von drinnen her und rufe notfalls mal zurück. Daher war es kaum die Angst, ohne uns draussen zu sein...

 

was auch immer es war... ich freue mich darüber und finds voll schön! :wub:

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Oh KleinerStern dein Beitrag ist so schön! Was für eine tolle Geschichte von deinem Hund und dir als Kind! :wub:

 

Ich denke du hast recht damit, dass

Hunde oft unterschätzt werden... oder Tiere generell... wenn ich an mein Minishetty denke, das besonders bei "Gefahr" (grossen Traktoren oder Hunden in der Nähe, was es sonst eher nervös machte) ganz sorgsam schritt, wenn es ein Kleinkind auf dem Rücken hatte...

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Ich hoffe für dich das war noch kein "echtes"beschützen , sonst wirst du noch eine Menge Schutztrieb zu händeln bekommen . 

 

Petzen ist für mich indem geschilderten Zusammenhang nicht negativ , würde ich mir auch von Kindern wünschen ,wenn sich eines in Gefahr bringt . 

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Ich finde es toll, egal, ob man es petzen nennt oder aufpassen.:knuddel

Ich habe da auch Gänsehaut und finde so sensible Hunde klasse. :17_heart_eyes:

 

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Flusentrude

"Petzen" wird ja von uns Menschen so interpretiert....für die Hunde ist es ja "nur" ein Bescheid sagen.

Aber es stimmt schon - mit Hunden kommuniziert man oft auf.....merkwürdigen Ebenen...und nein ich bin kein Esotheriker.

 

 

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Ich bin ua.mit einem Dobi-DSH aufgewachsen aus dem TH

Er war oft schwierig,mit mir aber immer ein Schatz obwohl ich wirklich noch sehr klein war. 

 

 

Wenn die Geschichte hier enden würde . ...

 

Drei Jahre ging es gut.Ich war  das einzige Kind das er einfach akzeptiert hat.

Als ich 7 war , sind wir zusammen einen Hang runtergekullert, er verbiss sich in mein Gesicht . 

 

Drei Tage Koma , die Narben sieht man auch 33 Jahre später noch deutlich .

Als ich aufwachte und ich erfuhr das Lux eingeschläfert war ,  ich könnte heute noch heulen . 

 

Für mich ist es nicht gerecht Hunde nach menschlichen Maßstäben zu beschreiben . 

Ein Hund sollte einfach Hund sein dürfen und auf sein Kind passt man am besten selber auf   : ).

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Mein Post bezieht nicht auf die "spezielle"Situation sondern generell auf den Wunsch des "beschützens" von Familienmitgliederneut. 

 

Ist der Hund erwachsen , differenziert nicht  (wie auch ) sind das die ab 3  Jahren  im Th

 

 

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Kein Erwachsener (der es nicht selbst erlebt hat) kann ermessen, was ein Hund für ein Kind bedeuten kann.

In meinen Augen hatten sie alle Qualitäten, die Menschen hätten haben sollen, aber in der Regel nicht hatten.

Immer da, vorurteilslos, immer bereit zu kuscheln, immer bereit zuzuhören, nicht urteilend, fing man an zu heulen, wurde einem das Gesicht abgeschleckt.

(Wenn bei den Rüden nicht der Trieb gewesen wäre, da waren sie dann weg -  da hab ich heute nur Hündinnen).

 

Und wie eng die Beziehung eines Hundes zu einem Kind sein kann.

Als ich eine junge Erwachsene war, ging ich mit Kindern aus der Nachbarschaft mit deren Ponys zum Reiten, ich passte bei unseren Streifzügen durch die Wälder auf sie auf. Es begleitete uns deren Schäferhund, ein riesiger 2jähriger Rüde, der enorm fixiert war auf das 6jährige Mädchen, er war da wo sie war und begleitete sie einfach, immer frei laufend, war nicht wirklich kontrollierend oder beschützerisch, aber immer an ihrer Seite, selbstgewählt.

Waren sie bei mir, blieb er vor der Haustüre. Einmal bekam er nicht mit, dass sie das Haus durch eine andere Türe verlassen hatten und war nicht dazu zu bewegen, zu gehen. Da wurde er nicht bös, machte aber klar, ich geh hier nicht weg. Da holten ihre Eltern sie schliesslich aus dem Bett und er lief dann hinter dem Auto her nach Hause.

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vor 40 Minuten schrieb black jack:

 

Für mich ist es nicht gerecht Hunde nach menschlichen Maßstäben zu beschreiben . 

Ein Hund sollte einfach Hund sein dürfen und auf sein Kind passt man am besten selber auf   : ).

Da geb ich dir recht, das denke ich auch. Deine Geschichte ist ja traurig ....

 

Aber wenn sowas wie bei mir passiert, freut man sich halt einfach und ist erst mal gerührt... was nicht heisst, dass ich das Verhalten in Zukunft von Ranjana erwarte oder es fördere.

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